Zehnder Zwitter beim Namen nennen
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8394-1398-2
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Intersexualität zwischen Pathologie, Selbstbestimmung und leiblicher Erfahrung
E-Book, Deutsch, 448 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm
Reihe: Gender Studies
ISBN: 978-3-8394-1398-2
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
'Intersexualität' – Sammelbegriff für eine Reihe von Diagnosen, die das Geschlecht eines Menschen als uneindeutig bestimmen – stellt noch immer ein Tabu dar. Damit geht das Verschweigen der Existenz von intersexuellen Menschen einher: Zwitter haben keinen Namen.
Der Verhandlung von Intersexualität im medizinisch- psychologischen Diskurs stellt Kathrin Zehnder den medizinkritischen Gegendiskurs gegenüber, der vor allem die frühe Zuweisung zu einem Geschlecht und die Pathologisierung von Intersexualität kritisiert. Die Studie zeigt: Selbstbestimmung in Bezug auf Körper und Fokussierung leiblicher Erfahrung statt Funktionalität können dem 'Zwitter-Sein' zu einer Existenzweise verhelfen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies: Homosexualität, LGBTQ+
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