Buch, Deutsch, 448 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 139 mm x 229 mm, Gewicht: 627 g
Reihe: Gender Studies
Intersexualität zwischen Pathologie, Selbstbestimmung und leiblicher Erfahrung
Buch, Deutsch, 448 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 139 mm x 229 mm, Gewicht: 627 g
Reihe: Gender Studies
ISBN: 978-3-8376-1398-8
Verlag: Transcript Verlag
'Intersexualität' – Sammelbegriff für eine Reihe von Diagnosen, die das Geschlecht eines Menschen als uneindeutig bestimmen – stellt noch immer ein Tabu dar. Damit geht das Verschweigen der Existenz von intersexuellen Menschen einher: Zwitter haben keinen Namen.
Der Verhandlung von Intersexualität im medizinisch- psychologischen Diskurs stellt Kathrin Zehnder den medizinkritischen Gegendiskurs gegenüber, der vor allem die frühe Zuweisung zu einem Geschlecht und die Pathologisierung von Intersexualität kritisiert. Die Studie zeigt: Selbstbestimmung in Bezug auf Körper und Fokussierung leiblicher Erfahrung statt Funktionalität können dem 'Zwitter-Sein' zu einer Existenzweise verhelfen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies: Homosexualität, LGBTQ+
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Geschichte der Medizin
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie