Zaborowski / Meier / Breidenstein | Leistungsbewertung und Unterricht | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 376 Seiten, eBook

Reihe: Studien zur Schul- und Bildungsforschung

Zaborowski / Meier / Breidenstein Leistungsbewertung und Unterricht

Ethnographische Studien zur Bewertungspraxis in Gymnasium und Sekundarschule

E-Book, Deutsch, 376 Seiten, eBook

Reihe: Studien zur Schul- und Bildungsforschung

ISBN: 978-3-531-93218-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Worin liegt die Bedeutung von Zensuren für den Unterrichtsalltag? Wie hängen Unterrichtspraktiken und alltägliche Leistungsbewertung zusammen? Und wie unterscheidet sich der Umgang mit schulischer Leistungsbewertung zwischen dem Gymnasium und der Haupt- bzw. Sekundarschule? Diesen Fragen widmen sich die Analysen dieses Buches, die auf mehrjährigen teilnehmenden Beobachtungen im fünften bis siebten Schuljahr verschiedener Schulformen beruhen. In der Kontrastierung der Beobachtungen zeigt sich, dass ein bedeutsamer Unterschied der Schulformen in dem grundlegenden und je spezifischen Umgang mit schulischer Leistung als solcher liegt.




Dr. Katrin U. Zaborowski ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dr. Michael Meier ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine Pädagogik und Erwachsenenbildung an der Universität Flensburg.
Dr. Georg Breidenstein ist Professor für Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Grundschulpädagogik, an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Prolog: Schüler äußern sich zur Bedeutung von Noten;10
3;1 Das Projekt Leistungsbewertung in der Schulklasse;16
3.1;1.1 Einleitung;16
3.2;1.2 Stand der Forschung zu Leistungsbewertung im Unterricht;18
3.2.1;1.2.1 „Funktionenfi schulischer Leistngsbewertung und empirische Befunde;18
3.2.2;1.2.2 Alles unter dem „Stern der Selektionfi?;22
3.2.3;1.2.3 Studien zum alltäglichen Vollzug schulischer Leistungsbewertung;24
3.3;1.3 Theorie Sozialer Praktiken;27
3.4;1.4 Über das methodische Vorgehen;29
3.5;1.5 Aufbau des Buches;37
4;2 Die Praktiken des Schulerfolgs;39
4.1;2.1 Einleitung;39
4.2;2.2 Über das Verhalten des erfolgreichen Schülers;43
4.2.1;2.2.1 Diszipliniertes und kooperatives Verhalten;46
4.2.2;2.2.2 Einander helfen;52
4.2.3;2.2.3 Regeln anmahnen und außer Kraft setzen;56
4.2.4;2.2.4 Zusammenfassung;59
4.3;2.3 Die Herstellung von Unterrichtsorientierung;60
4.3.1;2.3.1 Stundeneröffnungen;60
4.3.2;2.3.2 Arbeitsanweisungen;64
4.3.3;2.3.3 Nutzung der Unterrichtszeit;68
4.3.4;2.3.4 Prüfungsankündigungen und Prüfungsvorbereitungen;71
4.3.5;2.3.5 Zusammenfassung;75
4.4;2.4 Schülerleistungen bewerten und benoten;76
4.4.1;2.4.1 Die alltägliche Leistungsbewertung;76
4.4.2;2.4.2 Die Hervorbringung sehr guter Schüler;84
4.4.3;2.4.3 Die Legitimierung der Note;103
4.4.4;2.4.4 Kulanz-Praktiken;113
4.4.5;2.4.5 Die Aufrechterhaltung des Images vom guten Schüler;122
4.4.6;2.4.6 Zusammenfassung;125
4.5;2.5 Beobachtungen im Längsschnitt;127
4.5.1;2.5.1 Rückgaben und Zeugnisausgabe fünfte Klasse;130
4.5.2;2.5.2 Rückgaben und Zeugnisausgabe siebte Klasse;141
4.5.3;2.5.3 Die Privatisierung der Leistung;153
4.6;2.6 Guter Unterricht? – Ein Resümee;159
5;3 An den Grenzen des Leistungsprinzips;162
5.1;3.1 Einleitung;162
5.1.1;3.1.1 Fragestellung;162
5.1.2;3.1.2 Die Sekundarschule in Sachsen-Anhalt;164
5.1.3;3.1.3 Feld und Feldzugang;169
5.1.4;3.1.4 Die Rolle der Ethnographin im Feld;172
5.1.5;3.1.5 Zum Aufbau der Sekundarschulstudie;173
5.2;3.2 Zwischen Wohlverhalten und Leistungsethik. Bedingungen des Lernens und Lehrens an der Sekundarschule;173
5.2.1;3.2.1 Versuche der Konstitution von Leistungsorientierung – Applaus für gute Noten;176
5.2.2;3.2.2 Zum Umgang mit Verhaltensnoten im Unterricht;187
5.2.3;3.2.3 Disziplinierung, Materialität und Hausaufgabenheft;193
5.2.4;3.2.4 Die Pflichten der Sekundarschüler;208
5.2.5;3.2.5 Zwischenfazit;211
5.3;3.3 Praktiken der Leistungserhebung und -bewertung;213
5.3.1;3.3.1 Transparenz und Rahmung von Leistungssituationen;214
5.3.2;3.3.2 Situationen der Leistungsrückmeldung;220
5.3.3;3.3.3 Zeugnisnotenbesprechungen;225
5.3.4;3.3.4 Die Verhandlung von Zensuren im Lehrerkollegium – Die Klassenkonferenz;231
5.3.5;3.3.5 Zeugnisausgaben zwischen Feierlichkeit und Moralisierung;234
5.3.6;3.3.6 Zwischenfazit;244
5.4;3.4 Leistung und Leistungsvermögen an der Sekundarschule – Fallportraits ausgewählter Schülerinnen und Schüler;246
5.4.1;3.4.1 Manuel – Streben nach Schulerfolg;247
5.4.2;3.4.2 Hans – Das Problem des nicht ausgeschöpften Leistungsvermögens;255
5.4.3;3.4.3 Elisabeth – Die überraschend gute Fünferkandidatin;261
5.4.4;3.4.4 Thomas – Ein hoffnungsloser Fall?;272
5.4.5;3.4.5 Fallübergreifende Überlegungen;283
5.5;3.5 Exkurs: Leistung und Leistungsbewertung an der Hauptschule;287
5.5.1;3.5.1 Einleitung;287
5.5.2;3.5.2 Beobachtungen im Unterricht;290
5.5.3;3.5.3 Die Reglementierung des Schülerverhaltens;294
5.5.4;3.5.4 Die Verhandlung von pädagogischen Aufgaben;297
5.5.5;3.5.5 Die Zeugnisausgabe;300
5.5.6;3.5.6 Zusammenfassung;314
5.6;3.6 An den Grenzen des Leistungsprinzips – oder: Die interaktive Hervorbringung des ‚schlechten‘ Schülers;316
6;4 Unterrichtsinteraktion und implizite Leistungsbewertung;320
6.1;4.1 Die Zurechnung von ‚Leistungen‘ zu Personen;322
6.1.1;4.1.1 Schüleräußerungen als Klärung von Sachverhalten;322
6.1.2;4.1.2 Schüleräußerungen als Leistung von Personen;325
6.1.3;4.1.3 Konkurrieren um den richtigen Beitrag;327
6.1.4;4.1.4 Die Entwicklung von Kriterien der Kritik anhand exemplarischer Schülerarbeiten;328
6.2;4.2 Positionierungen von Personen im Klassengefüge;330
6.2.1;4.2.1 Einzelne Schüler als Strukturgeber für den Unterrichtsablauf;330
6.2.2;4.2.2 Zuschreibungen von Positionen im Klassengefüge an einzelne Schüler;331
6.2.3;4.2.3 Stellvertretende Leistungen;333
6.3;4.3 Der öffentliche Tadel;336
6.4;4.4 Zusammenfassung;340
7;5 Zusammenfassende und vergleichende Betrachtungen;343
7.1;5.1 Zur Quantität der Notenproduktion, oder: je mehr desto besser?;344
7.2;5.2 Ein Strukturproblem schulischer Leistungsbewertung: Die Legitimierung der Noten;348
7.3;5.3 Das Gegenstück: Die Individualisierung der Leistungsbewertung;350
7.4;5.4 Die Entlastung der Lehrperson;352
7.5;5.5 Die Öffentlichkeit der Schulklasse als Kontext: Leistungsbewertung und pädagogische Ambition;354
7.6;5.6 Die Handhabung der Notengebung an Gymnasium und Sekundarschule im Vergleich: Zur Schulformspezifik der Leistungsbewertung;356
7.7;5.7 Noten als (letztes) Mittel im Kampf um die Anerkennung des Schulischen;361
8;Anhang;365
9;Literatur;365


Dr. Katrin U. Zaborowski ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Dr. Michael Meier ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine Pädagogik und Erwachsenenbildung an der Universität Flensburg.

Dr. Georg Breidenstein ist Professor für Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Grundschulpädagogik, an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.


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