Der schwierige Weg zur deutschen Einheit. Ein Zeitzeuge berichtet
E-Book, Deutsch, 520 Seiten
ISBN: 978-3-374-04372-9
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Weigts Darstellung liegen zwölf Jahre akribische Recherchearbeit zugrunde. Entstanden ist ein aufschlussreiches und höchst fesselndes Geschichtsbild.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Transformationsprozesse (Politikwiss.)
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Oral History (Zeitzeugen)
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Impressum;5
3;Vorwort;8
4;Danksagung;11
5;Inhalt;14
6;1. Die Quellen;19
7;2. Betrachtungen zum geschichtlichen Umfeld;24
7.1;2.1 Spurensuche nach den Ursachen für das Ende des Sozialismus sowjetischer Prägung;24
7.2;2.2 SED-Herrschaft als Folge früher strategischer Planungen der Moskauer KPD-Führung;38
7.2.1;2.2.1 Die Babylonische Gefangenschaft der KPD in der Komintern;39
7.2.2;2.2.2 Vorbereitungen der KPD auf die Regierungsübernahme im Nachkriegsdeutschland;44
7.3;2.3 Im Auftrage Stalins „Tatsachen schaffen“;51
7.3.1;2.3.1 Konsolidierung des kommunistischen Systems in der sowjetisch besetzten Zone;58
7.3.2;2.3.2 Mit tschekistischer Hilfe auf dem Weg zur allumfassenden Herrschaftssicherung;61
7.4;2.4 Diktatur des Proletariats, Anspruch und Wirklichkeit;64
8;3. 25 Jahre Mauer sind genug;70
8.1;3.1 Ein Briefwechsel der Berliner Bischöfe anlässlich des 25. Jahrestags des Mauerbaus und eine zukunftsweisende Widerrede;71
8.1.1;3.1.1 Die Aktion Sühnezeichen und der polnische Geheimdienst;81
8.1.2;3.1.2 Die Suche nach einem politischen Friedensbegriff;93
8.1.3;3.1.3 Politische Opposition in statu nascendi;103
8.2;3.2 Politische Justiz als Seismograph für die Handlungssouveränität der SED;107
9;4 Der Synodalantrag „Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung“;120
9.1;4.1 Wahrung der Menschenrechte als Kern gesellschaftlicher Selbstverteidigung;123
9.2;4.2 Der Synodalantrag: Weltpolitik in bescheidene Worte kleiden;130
9.3;4.3 Der Synodalantrag vor dem Gemeindekirchenrat von St. Bartholomäus;138
9.4;4.4 Der Synodalantrag vor der Provinzialsynode von Berlin-Brandenburg;140
9.5;4.5 „Weißenseer Arbeitskreis“, „Weißenseer Blätter“ und DDR-„Meinungsfreiheit“;143
10;5 Der Initiativkreis „Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung“;155
10.1;5.1 Gründung und erste Aktionen des Initiativkreises;155
10.2;5.2 Die Görlitzer Bundessynode als Zäsur im Verhältnis von Kirche und Staat;158
11;6 Der Beginn einer innenpolitisch konfliktreichen Zeit in der DDR;162
11.1;6.1 Eine politische Nachlese zur Görlitzer Bundessynode;163
11.2;6.2 Die Macht zeigt sich brüchig;167
11.2.1;6.2.1 Das Seminar „Abgrenzung und Öffnung“ in Oranienburg;167
11.2.2;6.2.2 „Aktion Falle“, die Durchsuchung der Umwelt-Bibliothek;170
11.2.3;6.2.3 Die Liebknecht-Luxemburg-Demonstration am 17. Januar 1988;172
11.2.4;6.2.4 Nebenbemerkung: „Der Streit der Ideologien und die gemeinsame Sicherheit“;173
11.3;6.3 Bemerkungen in eigener Sache;180
11.4;6.4 Die Ökumenische Versammlung stellt sich den Herausforderungen;184
11.5;6.5 NEUES HANDELN braucht das Land;194
12;7 Das sozialistische Weltlager ist in Bewegung;202
12.1;7.1 Die Farce der Kommunalwahlen;202
12.2;7.2 Die Wahlfälscher in Bedrängnis;205
12.3;7.3 Kein himmlischer Frieden, nirgends;211
12.4;7.4 Der Geist des Wandels lag in der Luft – ein Blick nach Polen;213
12.5;7.5 Offene und verschlossene Türen im gemeinsamen europäischen Haus;225
12.5.1;7.5.1 Die ungarische Kommunistische Partei zieht die nationale Karte;226
12.5.2;7.5.2 Die letzten Freunde Honeckers;229
13;8 Ein nicht ganz gewöhnlicher Sommer in der DDR;231
13.1;8.1 In gespenstischer Ruhe wächst das Fernweh der Ostdeutschen, und sie reisen;231
13.2;8.2 Gorbatschow lässt Kohl träumen, aber die Wirklichkeit ist nicht so;238
14;9 Die Sprengkraft der deutschen Frage;244
15;10 Eine neue Zeitrechnung beginnt;251
15.1;10.1 13. August 1989: „Die DDR-Opposition geht an den Start“;253
15.2;10.2 Das System reagiert, die Betroffenen auch;260
15.3;10.3 Die deutsche Einheit kommt ins Spiel;269
15.4;10.4 Partei und Staatssicherheit agieren orientierungslos;272
15.5;10.5 12. September 1989: Die „Bürgerbewegung Demokratie jetzt“ gründet sich;276
15.6;10.6 Die Bundessynode in Eisenach mischt sich ein;282
16;11 Flucht und Widerstand;289
16.1;11.1 Die Opposition formiert sich unerwartet vielfältig;289
16.2;11.2 Die SED bleibt in den Strukturen des Demokratischen Zentralismus gefangen;292
16.3;11.3 Rettungsversuche von Politbüro und MfS;300
16.4;11.4 Der Opposition verbleibt nur wenig Zeit für ihren Lernprozess;306
16.4.1;11.4.1 Im Schutze der Straße übt jeder erst einmal für sich allein;307
16.4.2;11.4.2 Die Kommunikation mit dem Bürger beginnt zaghaft;316
16.4.3;11.4.3 Das Spiel mit der Konspiration;319
16.4.4;11.4.4 Nicht der „Demokratische Aufbruch“, die Kontaktgruppe konstituiert sich;321
17;12 Noch war der Einfluss der Straße größer;325
17.1;12.1 Bürgerkriegsähnliche Zustände in Dresden;325
17.2;12.2 Das „Jubiläum 40“ gerät zur Tragikomödie;329
17.3;12.3 Leipzig am 9. Oktober: Die Friedliche Revolution wird geboren;334
18;13 Bürgerbewegung „Demokratie jetzt“ als außerparlamentarische Opposition;341
18.1;13.1 Die Zeitung der Bürgerbewegung;341
18.2;13.2 Der hinderliche Führungsanspruch der SED;343
18.3;13.3 27. Oktober 1989: Aufruf zum Volksentscheid;350
18.4;13.4 Chaos in der DDR;353
18.5;13.5 „Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich.“;355
19;14 Die Mauer ist weg – und was nun?;356
19.1;14.1 10. November 1989: Die Kontaktgruppe lädt zum Runden Tisch;356
19.2;14.2 Strategieversuche der SED;358
19.3;14.3 Der Sieg des Sisyphos;361
19.3.1;14.3.1 Zwei entscheidende Ereignisse;362
19.3.2;14.3.2 Kirche und Kontaktgruppe handeln gemeinsam;364
19.3.3;14.3.3 Dimitroffs Zauberformel versagt ihren Dienst;366
19.3.4;14.3.4 Der Runde Tisch tagt, ohne das Volk;369
20;15 Das verdrängte Erbe der Friedlichen Revolution;391
21;16 Nach getaner Arbeit;403
22;Anhang;404
22.1;Dokumente;405
22.2;Referenzen;484
22.3;Biogramme der Gründungsmitglieder von „Demokratie jetzt“;507
22.4;Abkürzungen;510
22.5;Personenregister;512
23;Weitere Veröffentlichungen;517