Buch, Deutsch, Band 181, 389 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 820 g
Reihe: Frühe Neuzeit
Gotthold Ephraim Lessings Laokoon zwischen antiquarischer Gelehrsamkeit und ästhetischer Theoriebildung
Buch, Deutsch, Band 181, 389 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 820 g
Reihe: Frühe Neuzeit
ISBN: 978-3-11-031440-3
Verlag: De Gruyter
Für die Ästhetik des 18. Jahrhunderts bezeichnet G.E. Lessings (1766) einen markanten Höhe- und Wendepunkt. In äußert sich Goethe rückblickend: „Man muß Jüngling sein, um sich zu vergegenwärtigen, welche Wirkung Lessings auf uns ausübte, indem dieses Werk uns aus der Region eines kümmerlichen Anschauens in die freien Gefilde des Gedankens hinriß. Das so lange mißverstandene war auf einmal beseitigt, der Unterschied der bildenden und Redekünste klar, die Gipfel beider erschienen nun getrennt, wie nah ihre Basen auch zusammenstoßen mochten.“
Der Band verfolgt das Anliegen, im interdisziplinären Dialog die produktive Offenheit dieser ‚unordentlichen Collectanea‘ (, Vorrede) als konstitutives Element der Lessing’schen Ästhetik neu herauszuarbeiten. Lessing will keine systematische Ästhetik vorlegen, sondern ‚fermenta cognitionis‘, die in ihrer Summe jedoch nichts weniger als ein umfassendes Panorama der ästhetischen, kunst- und kulturhistorischen Problemlagen der Zeit bieten.
Zielgruppe
Literatur- und Kulturwissenschaftler