Veyne | Als unsere Welt christlich wurde | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 1826, 223 Seiten

Reihe: Beck'sche Reihe

Veyne Als unsere Welt christlich wurde

Aufstieg einer Sekte zur Weltmacht

E-Book, Deutsch, Band 1826, 223 Seiten

Reihe: Beck'sche Reihe

ISBN: 978-3-406-61994-6
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Wie und warum wurde aus dem heidnischen römischen Reich ein christliches? Wie war es möglich, daß die Christen, eben noch blutig verfolgt und als Staatsfeinde gebrandmarkt, plötzlich, am 28. Oktober 312, den römischen Kaiser selbst in ihren Reihen begrüßen durften und danach innerhalb weniger Generationen das Christentum Staatsreligion wurde? Ein kluger, unterhaltsamer Essay über eine Revolution im 4. Jahrhundert, die aus einem vielfältig heidnischen Europa ein christliches machte.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Zum Buch;2
3;Über den Autor;2
4;Titel;3
5;Impressum;4
6;Widmung;5
7;INHALTSVERZEICHNIS;7
8;I. EIN RETTER DER MENSCHHEIT: KONSTANTIN;11
8.1;Banalität des Außergewöhnlichen;12
8.2;Kurzer Abriss der Ereignisse;13
8.3;Konstantins Religionspolitik im Überblick;15
8.4;Eine gewinnende Toleranz;18
9;II. EIN MEISTERWERK: DAS CHRISTENTUM;26
9.1;Eine Liebesgeschichte zwischen Gott und Mensch;27
9.2;Ein Wort, das irreführt: der Monotheismus;28
9.3;Liebe, Charisma des Herrn, Moralismus;30
9.4;Die Religion ist eine nicht herleitbare Eigenschaft;34
9.5;Ein innovativer Bestseller;38
9.6;Bekam man davon Herzklopfen?;40
10;III. DAS ANDERE MEISTERWERK: DIE KIRCHE;42
10.1;Wahrheitsanspruch und Glaubensbekenntnis;42
10.2;Ein kompletter Organismus, eine Kirche der Bekehrten;44
10.3;Eine Religion quer durch alle Gesellschaftsschichten;47
10.4;Sekte für Virtuosen oder Religion für alle?;50
11;IV. DER TRAUM DER MILVISCHEN BRÜCKE, KONSTANTINS GLAUBE UND BEKEHRUNG;54
11.1;Konstantins hohe Mission;54
11.2;Ein banaler Traum, ein Bekehrter ohne Taufe;60
12;V. KLEINE UND GROSSE BEWEGGRÜNDE DER BEKEHRUNG KONSTANTINS;65
12.1;Bekehrung als «Blackbox»;65
12.2;Prestige durch Religion;67
12.3;Konstantins ehrliche Gläubigkeit;70
12.4;Abergläubisches Kalkül oder Normalität der Religion?;71
12.5;Sekundäre Vorteile;76
13;VI. KONSTANTIN ALS «VORSITZENDER» DER KIRCHE;79
13.1;Zweideutige Anfänge;79
13.2;Ein zweideutiger Herr und Meister;83
13.3;Die Kirche aufbauen;85
13.4;Christlicher Anführer und römischer Kaiser;87
14;VII. EIN DOPPELTES JAHRHUNDERT: DAS HEIDNISCHE UND CHRISTLICHE REICH;89
14.1;Ein durchaus römisches, ja heidnisches Jahrhundert;89
14.2;Kein Totalitarismus;93
14.3;Immer am Sonntag;95
14.4;Die Heiden bekehren oder ihre Kulte abschaffen?;97
15;VIII. DAS CHRISTENTUM SCHWANKT, DANN TRIUMPHIERT ES;102
15.1;War das Christentum nur ein Zwischenspiel?;102
15.2;Nach der Milvischen Brücke: Der kalte Fluss;104
16;IX. EINE RELATIV «TOLERANTE» STAATSRELIGION. DAS LOS DER JUDEN;110
16.1;Diffusion oder Rezeption? Der neue Glaube des einfachen Volkes;110
16.2;Der religiöse Sinn der Mehrheit;113
16.3;Aber Religion ist nicht homogen;115
16.4;Das Christentum besetzt nur einen Teil des Terrains;116
16.5;Häretiker und Juden: Geburt des Antisemitismus;119
16.6;Der Revolutionär und die Veralltäglichung;123
17;X. IDEOLOGIE – WAS IST DAS EIGENTLICH?;126
17.1;Die Ideologie ist nicht die Wurzel des Gehorsams;127
17.2;Ein etwas kurzschlüssiger Utilitarismus;129
17.3;Die Kinder und die großen Personen;129
17.4;Pragmatik, keine Ideologie;131
17.5;Ein Vorurteil: Gott und Kaiser;134
18;XI. HAT EUROPA CHRISTLICHE WURZELN?;140
18.1;Gibt es Wurzeln in der Geschichte?;140
18.2;Individualismus oder Universalismus?;141
18.3;Religion und politisches Programm sind zwei verschiedene Dinge;142
18.4;Sind wir also noch Christen?;144
18.5;Der Teil der Wahrheit: Das Christentum hat den Boden bereitet;147
18.6;Wurzeln oder Epigenese?;151
19;ANHANG: POLYTHEISMUS UND MONOLATRIE IM ALTEN ISRAEL;153
20;ANMERKUNGEN;180
21;VERZEICHNIS DER KURZTITEL;222


Paul Veyne, geb. 1930, ist einer der angesehensten Althistoriker Frankreichs; er lehrt an der Université de Provence in Aix und ist seit 1975 Professor am Collège de France in Paris.


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