E-Book, Deutsch, Band Band 193, 371 Seiten
Verheyen Diskussionslust
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-647-37014-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Eine Kulturgeschichte des »besseren Arguments« in Westdeutschland
E-Book, Deutsch, Band Band 193, 371 Seiten
Reihe: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft
ISBN: 978-3-647-37014-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Dr. Nina Verheyen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Universität zu Köln.
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1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;10
6;Vorwort;10
7;Back Cover;374
8;Einleitung;12
9;Erster Akt Deutsche Konventionen. Diskussionen als kommunikative Gattung des 19. Jahrhunderts 1. Einleitung;36
10;2. Wo ist die »Discussion«? Eine Spurensuche in Wörterbüchern und Lexika;39
11;3. Kultivierung und Regulierung des Dissenses. Spielräume sozialer Praxis;46
12;Zweiter Akt Amerikanische Ambitionen. Diskussionen als Mittel und Zweck der Reeducation 1. Einleitung;60
13;2. Diskussionspraxis als deutsches Begehren? Gruppendiskussionen, Diskussionsgruppen und öffentliche Foren . .;66
13.1;2.1 »Freier« Meinungsaustausch hinter Stacheldraht. Erste Gespräche in Prisoner of War Schools;67
13.2;2.2 »Democracy through Discussion«. Die kommunikative Fundierung des American Way of Life;77
13.3;2.3 Learning by doing. Amerikaner als Initiatoren formalisierter Diskussionsereignisse;87
13.4;2.4 Kontrolle und Tumult. Das deutsche Volk im Public Forum;99
14;3. »Free discussion« als amerikanischer Minimalkonsens. Ausbau diskursiver Programme;112
15;4. Diskussionstechnik als deutsches Novum? Metakommunikative Programme;121
15.1;4.1 »Die Kunst der Diskussion«. Ratgeberliteratur für kompromisslose Deutsche?;122
15.2;4.2 Filme über das Recht auf Widerspruch. Ein umstrittenes Instrument der Reeducation;130
15.3;4.3 Von der »discussion« zum »Gespräch«. Kreative Aneignung und Ausblendung amerikanischer Programme;142
16;Dritter Akt Westdeutsche Obsessionen. Diskussionen als symbolisches Kapital in post-diktatorischen Zeiten 1. Einleitung;152
17;2. Die »school of applied democracy«. Werner Höfers Diskussionssendung »Internationaler Frühschoppen«;155
17.1;2.1 Sendeformat. Die »amphibische« Diskussion;158
17.2;2.2 Atmosphäre. Humor und Suspense;165
17.3;2.3 Gäste. Ein westlicher Männerbund unter deutscher Führung . .;170
17.4;2.4 Themen und Tabus. Das Ausland im Fadenkreuz;179
17.5;2.5 Bildungsauftrag. Andiskutieren statt Ausdiskutieren;183
17.6;2.6 Ritualisierung der Senderezeption. Immer wieder sonntags;192
17.7;2.7 Öffentliche Deutungen. Vom Lob zur Kritik;200
18;3. Diskussionslust in Zahlen? Diachrone Tendenzen;208
18.1;3.1 Pädagogisch kultivierte Gesprächigkeit. Die fünfziger Jahre;210
18.2;3.2 Veralltäglichung des Dissenses. Die sechziger Jahre;225
18.3;3.3 Von jungen, gebildeten Männern. Das soziale Antlitz der »Diskussion«;234
19;4. »Überall brach das Diskussionsfieber aus«. Die Entstehung der 68er-Generation aus ständigem Gespräch;245
19.1;4.1 Was wollt ihr eigentlich? »Diskutieren!«;248
19.2;4.2 Die ausdiskutierte Revolte. Utopie und Enttäuschung;260
19.3;4.3 Die Regel der Regellosigkeit. Entgrenzungen des Gesprächs;266
19.4;4.4 Diskutieren lernen in der frühen Bundesrepublik. Argumentative Übungen;273
19.5;4.5 Pathologisierung der Schweigsamkeit. Kommunikative Prägungen;282
19.6;4.6 Dauerdiskussionen als Vergemeinschaftung und Distinktion . .;289
20;5. Von der Diskussionslust zum Frust. Ausblick in die siebziger und achtziger Jahre;300
21;Fazit;314
22;Verzeichnis der Abbildungen;326
23;Abkürzungen;327
24;Quellen- und Literaturverzeichnis;328
25;Register;367