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E-Book, Deutsch, 288 Seiten

Reihe: Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte

Valk Der junge Goethe

Epoche - Werk - Wirkung

E-Book, Deutsch, 288 Seiten

Reihe: Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte

ISBN: 978-3-406-63855-8
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Das Buch von Thorsten Valk beleuchtet Goethes Frühwerk aus ideengeschichtlicher und sozialhistorischer Perspektive. Es verknüpft präzise Textlektüren mit epochengeschichtlichen Horizontbildungen und berücksichtigt dabei stets den aktuellen Forschungsstand, ohne ältere Deutungstraditionen aus dem Blick zu verlieren. Die facettenreiche Wirkungsgeschichte des jungen Goethe wird am Beispiel der Werther-Rezeption und anhand ausgewählter Inszenierungen des Götz von Berlichingen nachgezeichnet. Ein besonderes Augenmerk gilt den frühen Gedichtvertonungen von Breitkopf bis Schubert.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titel;2
3;Zum Buch;3
4;Über den Autor;3
5;Impressum;4
6;Inhalt;5
7;Vorwort;9
8;I. Der junge Goethe im Kontext seiner Zeit;15
8.1;1. Ideengeschichtlicher Kontext;15
8.1.1;1.1. Das autonome Subjekt – die Aufklärung;16
8.1.2;1.2. Emanzipation der Sinnlichkeit – das Rokoko;18
8.1.3;1.3. Das nobilitierte Gefühl – die Empfindsamkeit;21
8.1.4;1.4. Radikalisierte Aufklärung – der Sturm und Drang;23
8.2;2. Politischer und soziokultureller Kontext;27
8.2.1;2.1. Deutschlands politische Landkarte – Kleinstaaterei und Territorialabsolutismus;27
8.2.2;2.2. Soziale Hierarchien im Umbruch – der Aufstieg des Bürgertums;32
8.2.3;2.3. Strukturwandel der Öffentlichkeit – die Entstehung des literarischen Marktes;35
8.3;3. Kunsttheoretischer Kontext;41
8.3.1;3.1. Der Künstler als gottgleicher Schöpfer – Paradigmen der Genieästhetik;42
8.3.2;3.2. Ursprungsnahe Dichtung – das Konzept der Volkspoesie;48
8.4;4. Auswahlbibliographie;53
9;II. Gedichte;57
9.1;1. Lyrik der Leipziger Jahre;57
9.1.1;1.1. Erotische Rollenspiele – die Gedichtsammlung Annette;62
9.1.2;1.2. Neue Töne im Gefolge Klopstocks – Oden an meinen Freund;68
9.1.3;1.3. Vorklänge der modernen Naturlyrik – Neue Lieder;72
9.2;2. Lyrik der Straßburger Zeit;76
9.2.1;2.1. Abschied vom Rokoko – Kleine Blumen, kleine Blätter;81
9.2.2;2.2. Erschriebenes Erlebnis – Willkommen und Abschied;83
9.2.3;2.3. Inszenierte Unmittelbarkeit – Maifest;86
9.2.4;2.4. Simulierte Simplizität – Heidenröslein;89
9.3;3. Goethes Hymnendichtung;94
9.3.1;3.1. Aufschwung und Absturz des Genies – Wandrers Sturmlied;97
9.3.2;3.2. Innerweltliches Schöpfertum – Mahomets Gesang;103
9.3.3;3.3. Proklamation des autonomen Subjekts – Prometheus;107
9.3.4;3.4. Vergöttlichte Natur, vergöttlichter Mensch – Ganymed;113
9.4;4. Auswahlbibliographie;116
10;III. Dramen;122
10.1;1. Die Laune des Verliebten;123
10.1.1;1.1. Goethes Schäferspiel im Kontext der pastoralen Gattungstradition;125
10.1.2;1.2. Eifersucht und Zwietracht – Goethes Schäferspiel jenseits anakreontischer Heiterkeit;127
10.1.3;1.3. Exklusive Liebesbindung und erotisch fundierte Geselligkeit;129
10.2;2. Götz von Berlichingen;130
10.2.1;2.1. Dramenästhetische Innovationen in Goethes historischem Schauspiel;134
10.2.2;2.2. Der Untergang des alten Reichs;135
10.2.3;2.3. Verschriftlichung des Rechts;138
10.2.4;2.4. Das Leitmotiv der eisernen Hand;140
10.3;3. Clavigo;142
10.3.1;3.1. Die Gattungstradition des Bürgerlichen Trauerspiels;144
10.3.2;3.2. Clavigo zwischen bürgerlichem und adeligem Wertesystem;147
10.3.3;3.3. Das Drama des modernen Publizisten;150
10.4;4. Stella;152
10.4.1;4.1. Die empfindsame Liebeskonzeption auf dem Prüfstand;154
10.4.2;4.2. Das Beziehungsmodell einer ‹Ménage à trois›;158
10.4.3;4.3. Sakralisierung der Liebe;162
10.5;5. Faust. Frühe Fassung;164
10.5.1;5.1. Von der Historia zu Goethes Faust – Stationen der Stoffgeschichte;166
10.5.2;5.2. Wissenschaftskritik aus dem Geist des Sturm und Drang – Fausts Auftrittsmonolog;170
10.5.3;5.3. Spielformen des Spotts – Gelehrtensatire, Universitätssatire, Ständesatire;174
10.5.4;5.4. Liebesdrama und Gesellschaftskritik – die Gretchen-Tragödie;179
10.6;6. Auswahlbibliographie;182
11;IV. Erzählende Literatur und kunsttheoretische Schriften;188
11.1;1. Die Leiden des jungen Werthers;189
11.1.1;1.1. Fingierte Authentizität – Werthers Briefe unter romanpoetologischen Aspekten;192
11.1.2;1.2. Zwischen Himmel und Hölle – Werthers Subjektivismus;196
11.1.3;1.3. Literatur als Palliativ und Droge – Werthers Lektüren;198
11.1.4;1.4. Künstler ohne Werk – Werther als Dilettant;202
11.1.5;1.5. Labyrinth der Leidenschaft – Liebesidealismus versus erotisches Begehren;205
11.1.6;1.6. Melancholie als ‹Krankheit zum Tode› – Werthers Weg in den Suizid;208
11.2;2. Zum Shakespears Tag;212
11.3;3. Von Deutscher Baukunst;217
11.3.1;3.1. Goethes Auseinandersetzung mit den architekturästhetischen Positionen seiner Zeit;220
11.3.2;3.2. Der Baumeister als gottgleicher Schöpfer – Aspekte der Genieästhetik;225
11.4;4. Auswahlbibliographie;227
12;V. Wirkung;230
12.1;1. Goethes Götz von Berlichingen – ein «schönes Ungeheuer»;231
12.1.1;1.1. Nationale Dichtung im Zeichen Shakespeares;232
12.1.2;1.2. Die Diskussion um die Spielbarkeit des Götz;236
12.1.3;1.3. Die frühe Aufführungsgeschichte des Götz;238
12.2;2. Goethes Werther im Spiegel der zeitgenössischen Kritik;241
12.2.1;2.1. Die Werther-Kontroverse;242
12.2.2;2.2. Goethes Roman als Apologie des Selbstmords – die Kritik der kirchlichen Orthodoxie;244
12.2.3;2.3. Werther als Idol – Huldigungen aus dem Geist des Sturm und Drang;245
12.3;3. Die Gedichte des jungen Goethe in Vertonungen von Breitkopf bis Schubert;248
12.3.1;3.1. Lieder aus dem Geist des Rokoko – Goethes Gedichte in Vertonungen von Breitkopf;248
12.3.2;3.2. Im Einklang mit Goethes Liedästhetik – Gedichtvertonungen von Reichardt und Zelter;250
12.3.3;3.3. Goethes Lyrik im modernen Kunstlied – Beethoven und Schubert;255
12.4;4. Auswahlbibliographie;260
13;VI. Anhang;263
13.1;1. Zeittafel;263
13.2;2. Editionen und übergreifende Darstellungen;276
13.3;3. Abkürzungsverzeichnis;278
13.4;4. Register;281
13.4.1;Personen;281
13.4.2;Goethes Werke;287


PD Dr. Thorsten Valk ist Leiter des Referats „Forschung und Bildung“ bei der Klassik Stiftung Weimar und Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.


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