Tschiedel | Sozialverträgliche Technikgestaltung | Buch | 978-3-531-12066-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 74, 196 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 332 g

Reihe: Studien zur Sozialwissenschaft

Tschiedel

Sozialverträgliche Technikgestaltung

Wissenschaftskritik für eine soziologische Sozialverträglichkeitsforschung zwischen Akzeptabilität, Akzeptanz und Partizipation
1. Auflage 1989
ISBN: 978-3-531-12066-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Wissenschaftskritik für eine soziologische Sozialverträglichkeitsforschung zwischen Akzeptabilität, Akzeptanz und Partizipation

Buch, Deutsch, Band 74, 196 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 332 g

Reihe: Studien zur Sozialwissenschaft

ISBN: 978-3-531-12066-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


"Jlihrlich werden derzeit in Wissenschaft und Technik rund zwei Millionen Aufsatze in 100. 000 Fa. chzeitschriften ver5ffentlicht. Hinzu kommen in jedem Jahr rund 10. 000 neue Fa. chbiicher. Aus der sogenannten grauen Literatur, die normalerweise nicht im Buchhandel erhii. ltliche Schriften und Konferenzmitteilungen umfaBt, kommen pro Jahr noch einmal zwei Millionen Berichte hinzu. Das heiBt, daB an jedem Arbeitstag eines Jahres etwa 20. 000 neue Ver5fi'entlichungen erscheinen. Fiir die Zukunft wird mit einer jahrlichen Steigerungsquote zwischen fUnf und zehn Prozent gerechnet. " (Frankfurter Rundschau -Nr. 287 -10. 12. 1983 -S. 13) Fiir den Sozialwissenschaftler kommt hinzu, daB es mit Fa. chberichten nicht getan ist. Alles andere, was auch immer publiziert, gesendet oder sonstwie der Perzeption zuganglich wird, kommt als Quelle in Betra. cht, als fait social, als Randbedingung, je na. ch Theorie. AuBerdem ist die Differenz zwischen Datum und Information, auf die neuerdings auch die Kiinstliche-Intelligenz-Forschung immer wieder st5Bt, in den So­ zialwissenschaften wohl noch ausgepragter als "in "reiferen" oder technischeren oder erstarrteren Disziplinen. Der Umgang mit diesem Problem ist unterschiedlich. Die Gliederung des Wissens na. ch Disziplinen reduziert die Komplexitat, behindert aber auch zum Teil notwendige Informationsfliisse. "Markte" und Zitationskartelle sind der Wissenschaftssoziologie seit langem bekannt. Einem Text eine Zusammenfassung voranzustellen, wird immer iibli­ cher. Datenbanken beginnen mit Bibliotheken zu konkurrieren. Man kann in aller Kiirze in BuchUi. den Computerrecherchen kaufen, das individuelle Buch fUrs eigene Problem.

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Einleitung: Das Problem.- 1: Die Situation als Konflikt — auch um die Formel.- 1.1 Das Programm als Programm.- 1.2 Die Kontroverse um das Programm.- 1.3 Struktur und Entwicklung des Konflikts.- 1.4 Das Muster.- 1.5 Konflikt und Theorie.- Zusammenfassung 1: Die Formel.- 2: Sozialverträglichkeit zwischen Akzeptabilität und Akzeptanz.- 2.1 Probleme mit der Formel.- 2.2 Politische Risikoabwägung.- 2.3 Die Zukunft als Risiko? Risikopolitik und Risikoforschung.- Zusammenfassung 2: Akzeptabilität.- 3: Sozialverträglichkeit zwischen Akzeptanz und Partizipation.- 3.1 Akzeptanz messen, Akzeptanz herstellen. Zum politischen Umgang mit Nichtakzeptanz.- 3.2 …allein durch den Glauben.- 3.3 Das Märchen von der Technikfeindschaft.- 3.4 Erforschung der Herstellung von Akzeptanz durch Partizipation?.- Zusammenfassung 3: Akzeptanz.- 4: Wissenschaft und Partizipation. Aneignung statt Akzeptanz.- 4.1 Reformulierung des Problems.- 4.2 Exklusivität.- 4.3 Entfremdung.- 4.4 Vergesellschaftung.- 4.5 Aneignung.- Zusammenfassung 4: Partizipation.- Schluß: Neue Muster — Neue? Wissenschaft?.- Literatur.



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