Buch, Deutsch, Band 106, 240 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 321 g
Zeigen als Symbol der Lehr-Lern-Situation bei Augustinus
Buch, Deutsch, Band 106, 240 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 321 g
Reihe: Forschung Erziehungswissenschaft
ISBN: 978-3-8100-2919-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Das Buch hat einen historischen Schwerpunkt- die aus seiner Sprachtheorie folgenden didaktischen Auffassungen des spätantiken Rhetors und späteren Bischofs Augustinus- und versucht gleichzeitig, dessen Auffassung systematisch- insofern lehren und Lernen sprachgebundene Prozesse sind- zu bewerten.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Einleitung: Didaktik als Instruktion oder Irritation.- 1. Ziele der Arbeit.- 2. Kurzbiographie Augustins.- 3. Zur Entwicklung der Fragestellung.- Die Voraussetzungen des augustinischen Lehr-Lern-Konzeptes.- 1. Zum Horizont antiker Erziehungsreflexionen.- 2. Platon über den Zusammenhang von Lehren, Lernen und Wissen.- 3. Augustin und die artes liberales.- 4. Augustins Sprachmetaphysik als Grundlage seiner didaktischen Konzeption.- Hauptteil: Zeigen als Augustins Symbol der didaktischen Situation.- De magistro — äußere Irritation und innere Instruktion im Bild des „inneren Lehrers“.- De doctrina christiana — der Widerstreit zwischen Charisma und Methode bei der Auslegung der Bibel.- Confessiones — Der Erwerb der Muttersprache zwischen Zeichen- und Sachlernen.- Schluss: Kritik des augustinischen Paradigmas — Zeigen in der Moderne?.- 1. Abrichten als starke äußere Einwirkung — Wittgensteins Augustinus-Kritik.- 2. Kritik des Abrichtens — Grenzen des Einwirkens.- 3. Wiederkehr des augustinischen Entwicklungskonzeptes im Radikalen Konstruktivismus.- 4. Didaktik zwischen Instruktion und Irritation — Lehren und Lernen in der Moderne.- 5. Fazit.