Buch, Deutsch, Band 7, 402 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 771 g
Überlegungen zu einer religionsdidaktisch orientierten Theorie gläubigen Handelns
Buch, Deutsch, Band 7, 402 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 771 g
Reihe: Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs
ISBN: 978-3-11-022197-8
Verlag: De Gruyter
Die Frage der Lernbarkeit des Glaubens gehört zu den konstitutiven Problemen christlicher Religionsdidaktik. Sie ist unabhängig von einer Klärung des Selbstverständnisses christlichen Glaubens nicht lösbar. Bearbeiten lässt sie sich durch die Interpretation religiösen Lernens als Praxis des Glaubens, den der Autor im Anschluss an Th. Pröpper als versteht. Religionsdidaktik und die von ihr beschriebenen Lernprozesse lassen sich so gerade im Religionsunterricht – einem (H.-J. Sander)! – als eine Praxis des Glaubens theologisch fokussieren und analysieren. Auf diese Weise wird es möglich, ein nicht-extrinsezistisches, bildungstheoretisch anschlussfähiges Konzept christlichen Glauben-Lernens zu entwickeln.
Profiliert wird dieses Projekt einer in der Auseinandersetzung mit diversen Vorschlägen zur Gestaltung und Zielsetzung religiösen Lernens (P. Biehl, R. Boschki, H. Halbfas, L. Kuld, N. Mette, Th. Ruster, I. Schoberth, J. Werbick u.a.). Es mündet in den Versuch, religiöses Lernen im konfessionellen Religionsunterricht in der Schule als Praxis der Freiheit zu beschreiben.
Zielgruppe
Academics, Institutes, Libraries / Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Lehrerausbildung, Unterricht & Didaktik Allgemeine Didaktik Religionspädagogik, Religionsdidaktik
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Praktische Theologie Religionspädagogik, Christlicher Katechismus