Tietz Dilectus ciborum
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-647-25301-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Essen im Diskurs der römischen Antike
E-Book, Deutsch, Band Band 193, 408 Seiten
Reihe: Hypomnemata
ISBN: 978-3-647-25301-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
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PD Dr. Werner Tietz ist Akademischer Oberrat am Historischen Seminar für Alte Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München.
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1;Cover
;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;8
5;Body;12
6;Vorwort;12
7;1. Einleitung;14
7.1;1.1 Fragestellung und Methode;14
7.2;1.2 Zur Definition von ›Zeichen‹ und ›Symbol‹;16
7.3;1.3 Die Quellenlage;22
7.4;1.4 Zum Stand der Forschung;24
7.5;1.5 Zum Aufbau dieser Untersuchung;28
7.6;1.6 Zeichen als Quelle für den römischen Alltag;34
8;2. Quando ita maiores voluerunt – Essen als Zeichen im Diskurs über den mos maiorum;37
8.1;2.1 Einleitung;37
8.2;2.2 Die römische Ernährung der Frühzeit;40
8.3;2.3 Die Konstruktion des mos maiorum aus seinem angenommenen Gegenteil;44
8.4;2.4 Der Beginn von Luxuskritik und Dekadenzdenken;49
8.5;2.5 Das Gegenmodell: Die römische Wahrnehmung des eigenen mos maiorum;54
8.6;2.6 Frugalitas und comitas als verwandte Elemente des mos maiorum;67
8.7;2.7 Puls und mos maiorum in der römischen Republik;69
8.8;2.8 Die Aufkündigung des Konsenses: Diskursive Kontroversen zum mos maiorum beim Essen;72
8.9;2.9 Die gute alte, schmutzige Zeit;75
8.10;2.10 Altväterliche Sparsamkeit und schmutziger Geiz;79
8.11;2.11 ›Malven‹ gegen Seeigel – der literarische Bescheidenheitsgestus;82
8.12;2.12 Beißende Kritik: Knoblauch, Zwiebeln und der satirische Umgang mit dem mos maiorum;86
8.13;2.13 Zusammenfassung;97
9;3. Kulinarische Zeichen im Habitus der römischen Gesellschaft;99
9.1;3.1 Die römischen Eliten und ihr Umgang mit Nahrung als Träger und Kommunikator von Prestige;99
9.1.1;3.1.1 Einleitung;99
9.1.2;3.1.2 Kulinarische Kreativität: Das Prestige erstmalig und exklusiv verspeister Nahrungsmittel;101
9.1.3;3.1.3 Feinschmeckertum als Quelle von Prestige;119
9.1.4;3.1.4 Sic sapit illa magis – Der Preis als Prestigeträger und -kommunikator;126
9.1.5;3.1.5 Quam multa magnaque paropside cenat? – Prestige durch Masse oder Größe;130
9.1.6;3.1.6 Seltenheit;135
9.1.7;3.1.7 ›Vornehmheit‹ der Zutaten;136
9.1.8;3.1.8 Kulinarische Eroberung: Schwierige oder aufwendige Beschaffung;144
9.1.9;3.1.9 Tatsächlicher oder imaginierter ›Import‹ als prestigeträchtiges Zeichen;147
9.1.10;3.1.10. Einheimisches und Selbstgezogenes: Das Prestige des üppigen Maßhaltens;152
9.1.11;3.1.11. Zur Rangordnung der Speisen untereinander;158
9.1.12;3.1.12. Essen und die Frage nach Prestige und mos maiorum in der römischen Luxusgesetzgebung;160
9.1.13;3.1.13. Zusammenfassung;179
9.2;3.2 Panem et circenses? – Essen als sozialer Marker der Unterschichten;181
9.2.1;3.2.1 Einleitung;181
9.2.2;3.2.2 Sermo proletarius: Zum Habitus der römischen Unterschichten;182
9.2.3;3.2.3 Cibus vulgaris – Unterschichtenessen aus Sicht der Eliten;191
9.2.3.1;3.2.3.1 Nicht ganz gleich – ähnliche Nahrung für Arm und Reich;191
9.2.3.2;3.2.3.2 Hülsenfrüchte – das Feingebäck des ›Kleinen Mannes‹?;195
9.2.3.3;3.2.3.3 Minderwertige und billige Alltagsnahrung;199
9.2.3.4;3.2.3.4 Die ›Kneipe an der Ecke‹ und schmutzige Umgebung im allgemeinen als Teil des proletarischen Habitus;201
9.2.4;3.2.4 Die Cena Trimalchionis – nichts als proletarische Prasserei?;206
9.2.5;3.2.5 Zusammenfassung;213
9.3;3.3 Weitergabe und Austausch von Nahrungsmitteln in Form von Gaben;215
9.3.1;3.3.1 Vorbemerkung zur römischen Gabenkultur;215
9.3.2;3.3.2 Nahrung als Gabe zum späteren Verzehr;217
9.3.3;3.3.3 Nahrung als Gabe zum sofortigen Verzehr – das Gastmahl;219
9.3.4;3.3.4 Die griechische Idee des Eranos als Element des römischen Gabentauschs;221
9.3.5;3. 3 5 Bewusst billige oder minderwertige Gaben;223
9.3.6;3.3.6 Nahrungsmittel im Euergetismus;226
9.3.7;3.3.7 ›Erzwungene‹ Gaben;234
9.3.8;3.3.8 Zusammenfassung;236
10;4. Essen als Kommunikator von Alteritäten und Dichotomien;238
10.1;4.1 Rom und die Anderen: Grundzüge der kulinarischen Geographie;238
10.1.1;4.1.1 Die Griechen;239
10.1.2;4.1.2 Juden;240
10.1.3;4.1.3 Andere Völker;243
10.1.3.1;4.1.3.1 Nicht hellenisierte Orientalen;243
10.1.3.2;4.1.3.2 Sesshafte oder nomadisierende ›Barbaren‹;245
10.1.4;4.1.4 Zusammenfassung;255
10.2;4.2 Der Gegensatz von Stadt und Land im Spiegel kulinarischer Semantik;256
10.2.1;4.2.1 Einleitung;256
10.2.2;4.2.2 Typisch ländliche Kost: frui paratis;257
10.2.3;4.2.3 Gekauftes als Zeichen städtischer Kost;262
10.2.4;4.2.4 Kulinarische Zeichen im moralischen Vergleich zwischen Stadt und Land;265
10.2.5;4.2.5 Rohes oder schlicht Erwärmtes auf dem Land – raffinierte Gerichte in der Stadt;270
10.2.6;4.2.6 Tumbe Bauern – verzärtelte Städter: beleidigende Zeichen;273
10.2.7;4.2.7 Zusammenfassung;279
11;5. Essen im Transgressionsdiskurs;281
11.1;5.1 Nahrungsmittel als sexuelle Zeichen;281
11.1.1;5.1.1 Metaphern für körperliche Sexualität;282
11.1.2;5.1.2 Metaphern für erotische Vorgänge;286
11.1.3;5.1.3 Aphrodisiaka;288
11.1.4;5.1.4 Geschlechtlichkeit;289
11.1.5;5.1.5 Liebesgaben;290
11.1.6;5.1.6 Instrumente der Vergewaltigung;297
11.1.7;5.1.7 Zusammenfassung;298
11.2;5.2 Vincere famem? – Das Notwendige und der Genuss;299
11.2.1;5.2.1 Das Notwendige;300
11.2.2;5.2.2 Ad edendum saturos cogentia – Genuss beim Essen;301
11.2.3;5.2.3 Essen über den Hunger hinaus;306
11.2.4;5.2.4 Das friedliche Leben des Genießers: Kuchen und andere Desserts als Zeichen des Konsenses;308
11.2.5;5.2.5 Zusammenfassung;323
11.3;5.3 Übermaß, Un-Nahrung und Ekel: Essen als Zeichen inhumaner Transgression;324
11.3.1;5.3.1 Das Problem der Bewertung von Übermaß;325
11.3.2;5.3.3 Abdomini servire: Der Kontrollverlust über den eigenen Körperr;331
11.3.3;5.3.4 Der Tyrann bei Tisch: sittliche Transgression;333
11.3.4;5.3.5 Überdruss;336
11.3.5;5.3.6 Die Essbarkeit des nicht Essbaren: Un-Nahrung;339
11.3.5.1;5.3.6.1 Un-Nahrung und nicht Essbares;342
11.3.5.2;5.3.6.2 Phänomene von übertriebenem Luxus und Verschwendung;346
11.3.5.3;5.3.6.3 Hominum pastus und pecudum cibatus: Tiernahrung für Menschen?;354
11.3.5.4;5.3.6.4 Säuglingsnahrung;364
11.3.5.5;5.3.6.5 Sklavennahrung;366
11.3.5.6;5.3.6.6 Un-Nahrung als Folge ›unmenschlichen‹ oder dem Habitus widersprechenden Geizes;369
11.3.5.7;5.3.6.7 Verfaultes und Verdorbenes – die ungeliebte Ecke des ›Kulinarischen Dreiecks‹;371
11.3.5.8;5.3.6.8 Ekel;376
11.3.5.9;5.3.6.9 dirae dapes – Kannibalismus;379
11.3.6;5.3.7 Zusammenfassung;384
12;6. Essen als Zeichen: Ansätze zu einer kulinarischen Semantik der römischen Welt;386
13;7. Verzeichnis der abgekürzt zitierten Sekundärliteratur;393
14;8. Indizes;403
14.1;8.1 Index der antiken Personen sowie der mythologischen und literarischen Gestalten;403
14.2;8.2 Index der Nahrungsmittel und Speisen;406
15;Back Cover
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