Staffhorst | Wertkonflikte in Unternehmen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 259 Seiten, eBook

Staffhorst Wertkonflikte in Unternehmen

Eine erweiterte organisationstheoretische Analyse von Korruption
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92542-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine erweiterte organisationstheoretische Analyse von Korruption

E-Book, Deutsch, 259 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92542-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Christiane Staffhorst ist Soziologin und arbeitet als Projektleiterin bei der Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik (Wertevolle Zukunft).

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1;Inhaltsverzeichnis;5
2;Abkürzungsverzeichnis;11
3;Abbildungsverzeichnis;13
4;1 Einleitung;14
4.1;1.1 Einführung;14
4.2;1.2 Zielsetzung und Fragestellung;16
4.3;1.3 Konzeption der Arbeit;22
5;2 Korruption in Organisationen;25
5.1;2.1 Das Phänomen organisationaler Korruption: eine Annäherung;25
5.1.1;2.1.1 Organisation als multinationale Unternehmung;26
5.1.2;2.1.2 Korruption: Das „opferlose“ Delikt;27
5.1.3;2.1.3 Korruption als Risikofaktor für Wirtschaftsorganisationen;29
5.1.4;2.1.4 Tabuisierung, Medialisierung und Moralisierung;32
5.2;2.2 Eine soziologische Perspektive der Korruption in Organisationen;34
5.2.1;2.2.1 Der spezifische Kontext von Organisationen;35
5.2.2;2.2.2 Kategorie der sozialen Beziehung;37
5.2.3;2.2.3 Idealtypen korruptiver Beziehungen;38
5.3;2.3 Definition von organisationaler Korruption als in Unternehmen institutionalisierte korruptive Beziehungen;41
6;3 Korruption als Gegenstand einer Organisationstheorie;45
6.1;3.1 Strukturell verankerte Korruption in Organisationen: kein Gegenstand der Korruptionsforschung;45
6.2;3.2 Institutionen als Gegenstand der Organisationstheorie;52
6.2.1;3.2.1 Neue Institutionenökonomik;52
6.2.2;3.2.2 Soziologischer Neo-Institutionalismus;54
6.2.3;3.2.3 Organisationstheoretische Herangehensweise an wirtschafts- und unter- nehmensethische Fragestellungen;59
6.3;3.3 Fazit;62
7;Teil I: Theoriekritik;66
7.1;4 Die Neue Organisationsökonomik;67
7.1.1;4.1 Der Umgang mit der Korruptionsproblematik als Gegenstand der wirtschafts- und unternehmensethischen Diskussion: eine Frage gelingender Integration der Teilbereiche differenzierter moderner Gesellschaften?;68
7.1.1.1;4.1.1 Die Bezeichnungen: Neue Organisationsökonomik und Governanceethik;68
7.1.1.2;4.1.2 Zielsetzung und Anspruch der Neuen Organisationsökonomik;69
7.1.1.3;4.1.3 Gesellschaftstheoretische Annahmen der Neuen Organisationsökonomik;71
7.1.1.3.1;4.1.3.1 Moderne Gesellschaft: funktional differenziert;71
7.1.1.3.2;4.1.3.2 Die Steuerungstektonik modernder Gesellschaften und die Rolle von Unternehmen;74
7.1.1.4;4.1.4 Ökonomische Annahmen der Neuen Organisationsökonomik;76
7.1.1.4.1;4.1.4.1 Neue Institutionenökonomik;76
7.1.1.4.2;4.1.4.2 Erweiterung der Neuen Institutionenökonomik;78
7.1.1.5;4.1.5 Kernelemente der Neuen Organisationsökonomik;82
7.1.1.5.1;4.1.5.1 Die Integration von Moralfaktoren in die Transaktionskostenformel;83
7.1.1.5.2;4.1.5.2 Organisationale Governancestrukturen;86
7.1.1.5.3;4.1.5.3 Moral, Kultur und Werte als individuelle und organisationale Ressourcen;87
7.1.1.5.4;4.1.5.4 Zusammenfassung der Neuen Organisationsökonomik;91
7.1.1.6;4.1.6 Korruption als Problemgegenstand der Neuen Organisationsökonomik;92
7.1.2;4.2 Kritische Reflexion der Neuen Organisationsökonomik aus der Perspektive einer strukturalistisch-individualistisch verstehenden Soziologie;104
7.1.2.1;4.2.1 Anspruch und Wirklichkeit der theoretischen Erkenntnisse der NOÖ;104
7.1.2.1.1;4.2.1.1 Die Neue Organisationsökonomik: ein Forschungsprogramm als Entscheidungshilfe für moralökonomische Dilemmata;104
7.1.2.1.2;4.2.1.2 Die Neue Organisationsökonomik als theoretische Grundlage für die Ausgestaltung von organisationalen Governancestrukturen: eine Frage des Institutionenverständnisses;107
7.1.2.1.3;4.2.1.3 Die Neue Organisationsökonomik als anwendungsbezogene Unternehmensethik mit Integrationsabsichten für die Gesellschaftsbereiche Moral und Ökonomie;111
7.1.2.2;4.2.2 Die Kernelemente einer konflikttheoretischen Soziologie;113
7.1.2.2.1;4.2.2.1 Mehr-Ebenen-Analyse;114
7.1.2.2.2;4.2.2.2 Regelgeleitetes Handeln und Handlungskoordination;116
7.1.2.2.3;4.2.2.3 Die Unvereinbarkeit von Wertsphären;119
7.1.2.3;4.2.3 Organisationstheoretische Konsequenzen vor dem Hintergrund der Erkenntnisse einer weberianischen Konflikttheorie;123
7.1.2.3.1;4.2.3.1 Innerorganisationaler und individueller Konflikt im Analysefokus;124
7.1.2.3.2;4.2.3.2 Konstellationsanalyse und Institutionalisierungsprozesse auf organisationaler Ebene;126
7.1.2.3.3;4.2.3.3 Über die Steuerbarkeit von Ordnungskonstellationen und die Chancen der Integration;128
7.1.3;4.3 Resümee und Ausblick;131
8;Teil II: Neu-Konzeptionalisierung;133
8.1;5 Das Programm einer Institutionenanalyse;134
8.1.1;5.1 Das Institutionenverständnis der Arbeit;134
8.1.2;5.2 Institutionenanalyse;137
8.1.2.1;5.2.1 Akteurs- und Rationalitätsverständnis;137
8.1.2.2;5.2.2 Eigenschaftsraum von Institutionen;140
8.1.2.2.1;5.2.2.1 Ausbildung von Rationalitätskriterien;140
8.1.2.2.2;5.2.2.2 Ausdifferenzierung von Geltungskontexten;141
8.1.2.2.3;5.2.2.3 Sanktionsmacht der Institution;141
8.1.2.2.4;5.2.2.4 Externalisierung von Kontingenzen;142
8.1.2.2.5;5.2.2.5 Strukturierung des Konfliktpotentials zwischen Institutionen;142
8.1.2.3;5.2.3 Legitimität und „Moralität“ von Institutionen;143
8.1.3;5.3 Resümee;146
8.2;6 Das Programm einer organisationalen Institutionenanalyse;148
8.2.1;6.1 Organisationsverständnis;148
8.2.2;6.2 Rückkopplung externalisierter Folgewirkungen;150
8.2.3;6.3 Über den Konflikt zwischen institutionalisierten Leitideen in Organisationen und der Geltungschance von nicht-ökonomischen Rationalitätskriterien;153
8.2.3.1;6.3.1 Unterschiedliche Rationalitätskriterien in Wirtschaftsorganisationen und dennoch kein „Rationalitätsmix“;154
8.2.3.2;6.3.2 Konsequenzen für und strategische Maßnahmen von Organisationen;157
8.2.3.2.1;6.3.2.1 Negierung von Verantwortungszuschreibungen;159
8.2.3.2.2;6.3.2.2 Interne Externalisierung;160
8.2.3.2.3;6.3.2.3 Institutionalisierung von Gegenprinzipien;162
8.2.4;6.4 Unternehmensführung als Institutionenpolitik;170
8.2.4.1;6.4.1 Gegenstand von Unternehmensführung: die Koordination von widersprüchlichen Interessen und Leitideen;172
8.2.4.2;6.4.2 Rollendifferenzierung: Führungskräfte und Belegschaft;174
8.2.4.3;6.4.3 Der institutionelle Entrepreneur und die Rolle von Führungskräften;176
8.2.4.3.1;6.4.3.1 Persönlichkeit und Verantwortung;177
8.2.4.3.2;6.4.3.2 Strukturelle Entlastung durch den Diskurs mit außenstehenden Dritten;179
8.2.4.4;6.4.4 Verantwortung und Handlungsspielraum von Mitarbeitern;180
8.2.4.4.1;6.4.4.1 Legitimität und Kommunikation;181
8.2.4.4.2;6.4.4.2 Sanktion und Kontrolle;183
8.2.4.4.3;6.4.4.3 Zweckmäßigkeit und Leistung;184
8.2.5;6.5 Resümee;185
8.3;7 Korruption als Gegenstand einer organisationalen Institutionenanalyse;187
8.3.1;7.1 Wirtschaftliches Handeln unter veränderten Rahmenbedingungen: eine Frage von Integrität und Legitimität?;187
8.3.2;7.2 Institutionalisierte Korruption als Gegenstand von Unternehmensführung;191
8.3.2.1;7.2.1 Führungsebene: der institutionelle Entrepreneur;192
8.3.2.2;7.2.2 Mitarbeiterebene;198
8.3.2.2.1;7.2.2.1 Legitimität und Kommunikation;199
8.3.2.2.2;7.2.2.2 Sanktion und Kontrolle;202
8.3.2.2.3;7.2.2.3 Zweckmäßigkeit und Leistung;203
8.3.2.3;7.2.3 Fazit;206
8.3.3;7.3 Die Umgestaltung der äußeren Institutionenordnung zu einem korruptionshemmenden organisationalen Umfeld;206
8.3.3.1;7.3.1 Die Konflikthaftigkeit des Handlungsrahmens von Unternehmen;208
8.3.3.2;7.3.2 Chancen einer Wertvermittlung;212
8.3.3.3;7.3.3 Die nationalen Kontaktstellen der OECD als Beispiel für eine intermediäre Institutionenbildung;217
8.3.3.3.1;7.3.3.1 Die OECD-Leitsätze als internationales Rahmenabkommen zur Begrenzung des „ökonomischen Wildwuchses“?;218
8.3.3.3.2;7.3.3.2 Die Rolle der nationalen Kontaktstellen;219
8.3.3.3.3;7.3.3.3 Kritische Betrachtung der Wirkungsmöglichkeiten der Nationalen Kontaktstelle als intermediäres Verhandlungsgremium;222
8.3.3.4;7.3.4 Fazit;225
8.3.4;7.4 Organisationale Korruption als Gegenstand einer institutionentheoretischen Analyse: ein Resümee;226
8.4;8 Resümee und Ausblick;228
8.4.1;8.1 Das Lösungspotential einer organisationalen Institutionenanalyse für den Problemgegenstand der institutionalisierten korruptiven Beziehungen in Unternehmen;228
8.4.2;8.2 Die Bedeutung der Arbeit für zukünftige Forschung;233
8.4.2.1;8.2.1 Das Potential differenzierungstheoretischer Ansätze als Fundament für wirtschafts- und unternehmensethische Fragestellungen;233
8.4.2.2;8.2.2 Die Herausforderungen einer globalen Korruptionsbekämpfung vor dem Hintergrund einer konflikttheoretischen Perspektive;234
9;9 Literaturverzeichnis;238

Korruption in Organisationen.- Korruption als Gegenstand einer Organisationstheorie.- Theoriekritik.- Die Neue Organisationsökonomik.- Neu-Konzeptionalisierung.- Das Programm einer Institutionenanalyse.- Das Programm einer organisationalen Institutionenanalyse.- Korruption als Gegenstand einer organisationalen Institutionenanalyse.- Resümee und Ausblick.


Christiane Staffhorst ist Soziologin und arbeitet als Projektleiterin bei der Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik (Wertevolle Zukunft).



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