Sperlich | Popularmusik in der digitalen Mediamorphose | Buch | 978-3-8350-6074-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 305 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 477 g

Sperlich

Popularmusik in der digitalen Mediamorphose

Wandel des Musikschaffens von Rock- und elektronischer Musik in Österreich
2008
ISBN: 978-3-8350-6074-6
Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Wandel des Musikschaffens von Rock- und elektronischer Musik in Österreich

Buch, Deutsch, 305 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 477 g

ISBN: 978-3-8350-6074-6
Verlag: Deutscher Universitätsverlag


Mediamorphosen stellen im sozialen Wandel des Kulturschaffens dem aktuellen Stand der Kommunikationstechnologien entsprechende dominante kommunikative Transformationen dar. Die digitale Mediamorphose hat entscheidende Auswirkungen auf die Produktions- und Kommunikationsbedingungen vor allem im Bereich der digitalen Popularmusik.

Regina Sperlich untersucht die Folgen der digitalen Mediamorphose für das österreichische Musikschaffen in Rock- und elektronischer Musik. Sie zeigt, wie die damit verbundene Demokratisierung der Produktions- und Kommunikationsmittel zu einer Marktöffnung führt, die aber auch mit einer zunehmenden Konkurrenz einhergeht. Durch kostengünstigere technische Produktions- und Kommunikationsmittel wird der Heimstudioproduzent zur wesentlichen und relativ autonomen Figur des Produktionsprozesses. Zugleich lässt der Wegfall der Fixierung auf den Tonträger, dem ein Winner-Takes-it-All-Markt zu Grunde lag, neue Chancen für mittelständische Musikschaffende entstehen. Der Untersuchung liegen 41 qualitative Interviews mit Musikschaffenden, Labelbetreibern und Experten der Musikindustrie sowie umfassende Sekundärdaten zum österreichischen Musikmarkt zugrunde.
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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


Die Theorie der Mediamorphosen des Kultur-und des Musikschaffens.- Forschungsvorhaben, Methode und Material.- Der Arbeitsmarkt der Musikschaffenden im Wandel.- Musik als Ware, neue Musikwertschöpfung und die Tonträgerindustrie in der Krise.- Musikschaffende und-produzentInnen.- MusikmanagerInnen und-verlegerInnen.- Musiklabels.- Vertrieb und Einzelhandel.- Live-Music-Event: VeranstalterInnen, AgentInnen und BookerInnen.- Massenmusikmedien: Radio, Fernsehen und Presse.- MusikkonsumentInnen und neue Musikmediennutzung.- Musik im Internet.- Resümee und Ausblick.


Dr. Regina Sperlich promovierte bei Prof. Dr. Alfred Smudits am Institut für Soziologie der Universität Wien. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-doc) am Institut Mediacult in Wien tätig.



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