Spera | 100 x Österreich: Judentum | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 4, 256 Seiten

Reihe: 100 x Österreich

Spera 100 x Österreich: Judentum


1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-903217-47-8
Verlag: Amalthea Signum
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 4, 256 Seiten

Reihe: 100 x Österreich

ISBN: 978-3-903217-47-8
Verlag: Amalthea Signum
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Jüdische Geschichte in 100 Miniaturen Wissen Sie, wo die Mazzesinsel liegt? Kennen Sie Fanny von Arnstein oder den Hasen mit den Bernsteinaugen? Österreichs jüdische Geschichte ist so spannend wie vielseitig. Danielle Spera, Direktorin des Jüdischen Museum Wien, präsentiert unterhaltsam und fundiert eine sehr persönliche Auswahl von 100 jüdischen Persönlichkeiten und Geschichten, die Sie auf keinen Fall versäumen sollten. Aus dem Inhalt: Jüdischer Humor Tora und Tora-Schmuck Das jüdische Burgenland - die Siebengemeinden Das Wienerlied Die Rothschilds Theodor Herzl und die Erfindung des Zionismus Eugenie Schwarzwald und die Reformpädagogik Die Emanzipation der Frauen Koscher in den Bergen Jüdischer Sport Hollywood in Österreich - Österreich in Hollywood Die Shoah und Orte der Erinnerung in Österreich Das Jewish Welcome Service und sein Gründer Leon Zelman Feiern im frühen Jahr: Tu Bischwat und Purim Bar Mizwar und Bat Mizwa u. v. a. Mit zahlreichen Abbildungen in Farbe

Danielle Spera, Dr., geboren in Wien, Studium der Publizistik und Politikwissenschaft. 1978-2010 Journalistin, Moderatorin und Redakteursrätin im ORF, 'Romy'-Preisträgerin. Seit 2010 Direktorin des Jüdischen Museum Wien, 2013-2018 Universitätsrätin an der MUI, 2013-2019 Präsidentin von ICOM Österreich, seit 2020 Vizepräsidentin. Autorin zahlreicher Bücher und Beiträge zu zeitgenössischer Kunst, jüdischen Themen und in der Zeitschrift 'NU', deren Herausgeberin sie ist. Zuletzt bei Amalthea erschienen: 'Helena Rubinstein. Die Schönheitserfinderin' (2017), 'The Place to Be. Salons als Orte der Emanzipation' (2018), 'Arik Brauer. Alle meine Künste' (2019)
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A

Alija, Alijot (Pl.)

Aufstieg, Rückkehr von Juden ins Gelobte Land. Seit dem 19. Jahrhundert allgemein jüdische Einwanderung nach Palästina beziehungsweise Israel.

Aron Hakodesch

Tora-Schrein.

Aschkenas, Aschkenasi/ Aschkenasim (Pl.)

Bezeichnung für Jüdinnen und Juden aus Mittel- und Osteuropa.

B

B’nai B’rith

Söhne des Bundes. 1843 in New York gegründete Loge deutsch-jüdischer Einwanderer.

Bar Mizwa, Bat Mizwa

Sohn, Tochter der Pflicht. Fest zur religiösen Mündigkeit mit 13 beziehungsweise zwölf Jahren.

Barches

Zopfbrot für den Schabbat.

Bet Hachaim

Haus des Lebens. Bezeichnung für Friedhof.

Bet Haknesset

Versammlungsort, Synagoge.

Bima

Lesepult für den Vorbeter beim Gottesdienst.

Bnei Akiva

Söhne Akivas, religiöszionistische Jugendorganisation der Misrachi.

Bracha, Brachot

Segensspruch, Segenssprüche.

Beit Din

Rabbinatsgericht, bestehend aus mindestens drei Rabbinern, das sich unter anderem mit Scheidungen, Adoptionen oder Übertritten befasst.

Brit Mila

Beschneidung.

C

Chabad

Chassidische Bewegung, die im 18. Jahrhundert in Ljubawitschi in Weißrussland gegründet wurde.

Chalake-Feier

Feier des ersten Haarschnitts für Burschen im Alter von drei Jahren.

Challa, Challot (Pl.)

Teighebe, bezeichnet im 4. Buch Moses, 15, 17–21, den Teil des Brotteiges, der als Opfergabe abgesondert und den Priestern des Tempels gegeben wurde (siehe auch Barches).

Chamez

Gesäuertes Brot und Gebäck, das während Pessach verboten ist.

Chanukka

Lichterfest, beginnt am 25. Kislew (November/ Dezember).

Chanukkia

Chanukka-Leuchter.

Charosset

Brei aus Äpfeln und Nüssen, der beim Seder-Mahl gegessen wird, erinnert an den Lehm für die Ziegelsteine, die die Juden in Ägypten produzieren mussten.

Chassidismus, chassidisch

Fromm, streng nach den Gesetzen lebend, oft mit mystischen Elementen.

Cheder

Zimmer.
Jüdische Religionsschule.

Cherem

Bann.

Chewra Kadischa

Heilige Gesellschaft. Bezeichnung für die Beerdigungsgesellschaft in jüdischen Gemeinden.

Chol Hamoed

Tage während der Feste Pessach und Sukkot, die nicht als Feiertage gelten.

Chuppa

Trauhimmel, Hochzeitsbaldachin.

D

Diaspora

Zerstreuung der Juden, jüdische Gemeinschaften außerhalb Israels.

Dreidl

Kreisel, Spielzeug zu Chanukka.

E

Eretz Israel

Land Israel.

Erev

Abend, liturgische Bezeichnung für den Vorabend und Beginn jüdischer Feiertage.

Eruv

Schabbat-Grenze.

Etrog

Zitrusfrucht für Sukkot.

Etrog-Behälter

Behälter für die Etrog-Frucht, die zu Sukkot verwendet wird.

G

Gemara

Ein die Mischna erklärender und ergänzender Text.

Get

Ehescheidungsbrief.

Gesera

Vertreibung.

H

Haggada

Erzählung.

Leitfaden der Seder-Feier zu Pessach, erzählt den Auszug der Juden aus Ägypten.

Hakafot

Umzüge in der Synagoge.

Hakoah

Kraft.
Sportklub Hakoah Wien.

Halacha

Religionsgesetz.

Haschomer Hazair

Der junge Wächter.
Jüdische Jugendorganisation.

Haskala

Jüdische Aufklärung.

Hawdala

Zeremonie, die den Ausgang des Schabbat mit allen Sinnen begleitet.

Hawdala-Kerze

Gedrehte Kerze mit drei Dochten, die während der Hawdala-Zeremonie verwendet wird.

Holocaust

Brandopfer. Wird als Begriff für die Ermordung von etwa sechs Millionen europäischen Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus verwendet.

Höre Israel

Schma Israel, das bekannteste Gebet im Judentum, das wichtige Grundsätze des Judentums zusammenfasst.

J

Jad

Hand. Tora-Zeiger.

Jeschiwa

Talmud-Hochschule.

JHWH

Eigenname Gottes (ohne Vokale) im Tanach. Auch Abkürzung für »Ich werde sein, der ich sein werde«.

Jom Haazmaut

Israelischer Unabhängigkeitstag.

Jom Haschoa

Holocaust-Gedenktag in Israel.

Jom Kippur

Versöhnungstag.

Jom Tow

Guter Tag. Feiertag.

K

Kabbala

Überlieferung. Bezeichnung für die jüdische Mystik.

Kabbalat Schabbat

Gebet zur Begrüßung des Schabbat.

Kaddisch

Wichtiges Gebet aus dem Gottesdienst. Wird auch als Trauergebet für das Seelenheil der Verstorbenen gesprochen.

Karpas

Rettich oder ähnliche Erdfrucht auf dem Seder-Teller.

Kaschrut

Rituelle Unbedenklichkeit, jüdische Speisegesetze.

Kedduscha

Heiligung, jüdisches Gebet.

Kehilla

Gemeinde.

Keter Tora

Tora-Krone.

Ketubba, Ketubbot (Pl.)

Ehevertrag.

Kiddusch

Heiligung, Segen über den Wein.

Kiddusch Haschem

Heiligung des Namens.

Kiddusch-Becher

Becher für den Segen über Wein.

Kippa

Traditionelle Kopfbedeckung für Männer.

Knesset

Israelisches Parlament.

Kohen, Kohanim (Pl.)

Priester.

Kol Nidre

Eröffnungsgebet zu Jom Kippur.

Koscher

Sauber, rein, rituell tauglich.

L

Lag ba Orner

Jüdisches Fest am 33. Tag der Omer-Zählung.

Levit, Leviten (Pl.)

Angehörige(r) des Stammes Levi.

Lulaw

Feststrauß, der zu Sukkot verwendet wird.

M

Maariw

Abendgebet.

Machsor

Gebetbuch für die täglichen Gebete und die Feiertage.

Magen David

Davidstern, Symbol für das Judentum.

Makkabäer

Jüdische Freiheitskämpfer gegen die Seleukiden.

Makkabiade

Größte internationale jüdische Sportveranstaltung ähnlich den Olympischen Spielen.

Maror

Bitterkraut, das zu den symbolischen Speisen des Seder-Mahls gehört.

Mazal Tow

Gebräuchlichste Wunschform bei Feiern und Festen.

Mazza, Mazzot (Pl.)

Ungesäuertes Brot.

Megilla, Megillot (Pl.)

Rolle.

Megillat Esther

Ester-Rolle.

Meil, Meilim (Pl.)

Tora-Mantel.

Menora

Siebenarmiger Leuchter, der zu den heiligen Geräten im Tempel zählte.

Mesusa

Schriftkapsel am Türpfosten eines jüdischen Hauses, enthält das wichtige Gebet Schma Israel

Midrasch

Rabbinischer Bibelkommentar.

Mikwe, Mikwaot (Pl.)

Tauchbad.

Mincha-Gebet

Gebet, das vor dem Maariw- Gebet gesprochen wird.

Minhag, Minhagim (Pl.)

Brauch.

Minjan

Anzahl. Zehn...


Danielle Spera, Dr., geboren in Wien, Studium der Publizistik und Politikwissenschaft. 1978–2010 Journalistin, Moderatorin und Redakteursrätin im ORF, "Romy"-Preisträgerin. Seit 2010 Direktorin des Jüdischen Museum Wien, 2013–2018 Universitätsrätin an der MUI, 2013–2019 Präsidentin von ICOM Österreich, seit 2020 Vizepräsidentin. Autorin zahlreicher Bücher und Beiträge zu zeitgenössischer Kunst, jüdischen Themen und in der Zeitschrift "NU", deren Herausgeberin sie ist. Zuletzt bei Amalthea erschienen: "Helena Rubinstein. Die Schönheitserfinderin" (2017), "The Place to Be. Salons als Orte der Emanzipation" (2018), "Arik Brauer. Alle meine Künste" (2019)



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