Sommer | Der Anteil von Sprache an Bildungs(-un-)gerechtigkeit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 96 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 144 g

Reihe: Academy

Sommer Der Anteil von Sprache an Bildungs(-un-)gerechtigkeit

Der Anteil von Sprache an Bildungs(-un-)gerechtigkeit
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7566-1636-7
Verlag: Wochenschau Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Der Anteil von Sprache an Bildungs(-un-)gerechtigkeit

E-Book, Deutsch, 96 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 144 g

Reihe: Academy

ISBN: 978-3-7566-1636-7
Verlag: Wochenschau Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Obgleich Sprache ein zentraler Einflussfaktor schulischen Erfolgs ist, bleibt dieser in öffentlichen wie wissenschaftlichen Diskursen über Bildungsgerechtigkeit oftmals unterrepräsentiert. Wird sich dem Thema jedoch gewidmet, reduzieren viele Erklärungsansätze die durch Sprache entstandenen Bildungsbenachteiligungen auf den Migrationshintergrund. Dabei vernachlässigt wird allerdings zumeist, dass nicht nur das Beherrschen der deutschen Sprache, sondern insbesondere die des bildungssprachlichen Registers, entscheidend ist. Luana Sommer setzt sich kritisch mit sprachlichen Voraussetzungen für Bildungserfolg auseinander und zeigt Möglichkeiten der Minderung der durch Sprache begünstigten Bildungsdisparitäten auf.

Luana Sommer studierte die Fächer Französisch, Politik und Wirtschaft sowie Geschichte auf Lehramt. Seit Oktober 2020 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Romanische Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Französisch am Institut für Romanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Diskurslinguistik, Soziolinguistik und politische Sprache. Außerfachliche Forschungsinteressen sind die Friedens- und Konfliktforschung, Bildungssoziologie und politische Bildung.
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Vorwort
1. Einleitung
2. Theoretische Grundlagen
2.1 (Un-)Gerechtigkeit
2.2 Bildung und Schule
2.2.1 Bildungsbegriff
2.2.2 Bildungserfolg
2.2.3 Funktionen der Schule
2.3 Determinante Herkunft
2.3.1 Kapitaltheorie
2.3.2 Habitustheorie
2.4 Sprache
2.4.1 Sprache und soziale Herkunft
2.4.2 Sprachliches Kapital
2.4.3 Sprachlicher Habitus
2.4.4 Sprachcodetheorie
2.4.5 Spezifische Sprache des Unterrichts
3. Überlegungen zur Lage im Bildungssystem
3.1 Ursachen für Bildungsmisserfolg
3.1.1 Von Picht zu PISA – Benachteiligungen im Wandel
3.1.2 Einfluss der Familie
3.1.3 Einfluss der Schule
3.1.4 Leistung und Leistungsbewertung
3.1.5 Zwischenfazit
3.2 (Bildungs-)Sprache und Bildung(-serfolg)
3.2.1 Sprache in Bildungsprozessen
3.2.2 Sprache und Intelligenz
3.2.3 (Bildungs-)Sprache und Bildungserfolg
3.2.4 Schule als sprachlicher Markt
3.2.5 Schulischer Umgang mit sprachlicher Heterogenität
3.2.6 Sprache und Leistungsbewertung
3.3 Dekonstruktion des Faktors Migrationshintergrund
4. (Bildungs-)Sprache und Bildungsgerechtigkeit
5. (Un-)Sinn sprachlicher Förderung im Fachunterricht
6. Mögliche Lösungsansätze
6.1 Durchgängige Sprachbildung
6.2 Sprachsensibler Fachunterricht
6.3 Scaffolding
6.4 Thematisierung der Herkunftssprache
6.5 Entwicklung von Sprachbewusstheit
6.6 Notenfreiheit
6.7 Konzepte der Sprachvereinfachung
6.8 Zwischenfazit
7. Resümee
Literaturverzeichnis


Sommer, Luana
Luana Sommer studierte die Fächer Französisch, Politik und Wirtschaft sowie Geschichte auf Lehramt. Seit Oktober 2020 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der
Professur für Romanische Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Französisch am Institut für Romanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihre Arbeitsschwerpunkte
liegen in den Bereichen Diskurslinguistik, Soziolinguistik und politische Sprache. Außerfachliche Forschungsinteressen sind die Friedens- und Konfliktforschung,
Bildungssoziologie und politische Bildung.



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