Sierck | Widerspenstig, eigensinnig, unbequem | Buch | 978-3-7799-3611-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 174 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 206 mm, Gewicht: 214 g

Sierck

Widerspenstig, eigensinnig, unbequem

Die unbekannte Geschichte behinderter Menschen
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7799-3611-4
Verlag: Juventa

Die unbekannte Geschichte behinderter Menschen

Buch, Deutsch, 174 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 206 mm, Gewicht: 214 g

ISBN: 978-3-7799-3611-4
Verlag: Juventa


Zwanzig kurze Biografien porträtieren behinderte Frauen und Männer vom Mittelalter bis in die Gegenwart mit unterschiedlichen körperlichen, geistigen oder psychischen Einschränkungen, obwohl manche diese als solche nicht bezeichnet haben. Was die Vorgestellten in ihrer Unterschiedlichkeit eint, ist ihre Beharrlichkeit und Sturheit, ihr Wagemut sowie oftmals ihr Humor. Das Buch stellt zum ersten Mal die historische und bis heute wirkende Opferrolle behinderter Menschen ‚auf den Kopf‘.

Die Pianistin Clara Haskil erkannte in den Musikkritikern, die sich über ihre schiefe Gestalt ausließen, einen „Haufen Schwachköpfe“. Der als verrückt verspottete Künstler Ferdinand Cheval schrieb, um „ans Ziel zu kommen, muss man starrköpfig sein“. Zwanzig Biografien porträtieren behinderte Frauen und Männer vom Mittelalter bis in die Gegenwart mit unterschiedlichen körperlichen, geistigen oder psychischen Einschränkungen, obwohl manche diese als solche nicht bezeichnet haben. Der Blick des Autors richtet sich auf das widerspenstige und eigensinnige als positives Merkmal behinderter Menschen. In historisch-kulturellen Bezügen werden die Themen Rehabilitation, Kunst und Wahnsinn, Sexualität und Dankbarkeit gestreift. In der Reflexion über ‚das Opfer‘ wird das Opfer-Sein nicht bestritten, aber auch auf die Bequemlichkeit dieser Rolle verwiesen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Sierck, Udo
Udo Sierck, geb. 1956, Dipl.-Bibl., Au¬tor, langjähriges Redaktionsmitglied der 'Krüppelzeitung', zusammen mit Nati Radtke Geschäftsführer des Cafés/Restaurants 'Lotte' in Hamburg.
Veröffentlichungen u.a.: 'Das Risiko, nichtbehinderte Eltern zu bekommen', (1989); 'Arbeit ist die beste Medizin' (1992); 'Normalisierung von rechts' (1995); zusammen mit Christian Mürner: 'Krüppelzeitung' (2009); 'Widerspenstig, eigensinnig, unbequem (2017); 'Bösewicht, Sorgenkind, Alltagsheld' (2021); 'KörperKult und Behinderung' (2023).

Udo Sierck, geb. 1956, Dipl.-Bibl., Au¬tor, langjähriges Redaktionsmitglied der 'Krüppelzeitung', zusammen mit Nati Radtke Geschäftsführer des Cafés/Restaurants 'Lotte' in Hamburg.
Veröffentlichungen u.a.: 'Das Risiko, nichtbehinderte Eltern zu bekommen', (1989); 'Arbeit ist die beste Medizin' (1992); 'Normalisierung von rechts' (1995); zusammen mit Christian Mürner: 'Krüppelzeitung' (2009); 'Widerspenstig, eigensinnig, unbequem (2017); 'Bösewicht, Sorgenkind, Alltagsheld' (2021); 'KörperKult und Behinderung' (2023).



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