Schweizerischer Verband für Frauenrechte (adf-svf) | Der Kampf um gleiche Rechte - Le combat pour les droits égaux | Buch | 978-3-7965-2515-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 422 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 245 mm, Gewicht: 880 g

Schweizerischer Verband für Frauenrechte (adf-svf)

Der Kampf um gleiche Rechte - Le combat pour les droits égaux


1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-7965-2515-5
Verlag: Schwabe Basel

Buch, Deutsch, 422 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 245 mm, Gewicht: 880 g

ISBN: 978-3-7965-2515-5
Verlag: Schwabe Basel


Der Lange Weg zur Gleichstellung - Le long chemin vers l'égalité

Wie kommt es, dass die Frauen in der Schweiz Jura oder Medizin studieren konnten, fast ein Jahrhundert, bevor sie Zugang zu den Wahlurnen hatten? Dieses Gemeinschaftswerk bringt neues Licht in die Geschichte des Frauenstimmrechts in der Schweiz und zeichnet die besonders langen Kämpfe nach in einem Land, wo sich die komplexen politischen und rechtlichen Strukturen nur sehr langsam verändern lassen. Über dreissig Fachleute für Frauengeschichte beschreiben in ihrer jeweiligen Muttersprache, d.h. auf Deutsch, Französisch oder Italienisch, gewisse Aspekte oder gewisse Episoden dieses langen Kampfes. Das Werk enthält auch einige Kurzbiographien bedeutender Persönlichkeiten, die ihren Teil zur Entwicklung einer wirklichen Demokratie beigetragen haben.
Comment se fait-il qu'en Suisse les femmes ont pu étudier le droit ou la médecine près d'un siècle avant d'avoir accès aux urnes? Cet ouvrage collectif apporte un nouvel éclairage sur l'histoire du suffrage féminin en Suisse et retrace les luttes particulièrement longues dans un pays où les structures politiques et juridiques complexes ne peuvent être modifiées que très lentement. Plus d'une trentaine de spécialistes de l'histoire des femmes (écrivant chacun dans sa langue: allemand, français ou italien) ont réfléchi à certains aspects ou certains épisodes de ce long combat. L'ouvrage comprend également quelques courtes biographies des personnalités les plus marquantes ayant apporté leur pierre à l'édifice d'une vraie démocratie.

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Zielgruppe


Der lange Weg zur Gleichstellung – Le long chemin vers légalité Wie kommt es, dass die Frauen in der Schweiz Jura oder Medizin studieren konnten, fast ein Jahrhundert, bevor sie Zugang zu den Wahlurnen hatten? Dieses Gemeinschaftswerk bringt neues Licht in die Geschichte des Frauenstimmrechts in der Schweiz und zeichnet die besonders langen Kämpfe nach in einem Land, wo sich die komplexen politischen und rechtlichen Strukturen nur sehr langsam verändern lassen. Über dreissig Fachleute für Frauengeschichte beschreiben in ihrer jeweiligen Muttersprache, d.h. auf Deutsch, Französisch oder Italienisch, gewisse Aspekte oder gewisse Episoden dieses langen Kampfes. Das Werk enthält auch einige Kurzbiographien bedeutender Persönlichkeiten, die ihren Teil zur Entwicklung einer wirklichen Demokratie beigetragen haben. Comment se fait-il quen Suisse les femmes ont pu étudier le droit ou la médecine près dun siècle avant davoir accès aux urnes? Cet ouvrage collectif apporte un nouvel éclairage sur lhistoire du suffr

Weitere Infos & Material


Inhalt / sommaire
C. Arni: Republikanismus und Männlichkeit in der Schweiz
C. Bosshart-Pfluger: Bestrebungen zur rechtlichen und politischen Gleichstellung der Schweizerin im 19. Jh.
N. Tikhonov Sigrist: Etrangères dans leur propre pays
C. Dallera: La création et les débuts des premiers groupes suffragistes en Suisse romande
S. Hardmeier: Die Vereine in der Deutschschweiz und die Gründung des schweizerischen Verbandes
N. Boucherin: De bas en haut – Église, école, services sociaux
B. Mesmer: Verfassungsrevision oder Interpretationsweg?
S. Jean: Propagande et presse
S. Hardmeier: 1918 bis 1920 – Enttäuschte Erwartungen
S. Hardmeier: Neue Mobilisationsstrategien und die Petition von 1929
R. Wegmüller: Der Basler Lehrerinnenstreik vom 3. Februar 1959
M. Bigler-Eggenberger: Stimmrecht – ein Menschenrecht (1960er Jahre)
Y. Voegeli: Der Marsch nach Bern
B. Ziegler: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft Frau und Demokratie
S. Redolfi: Der Verlust des Schweizer Bürgerrechts bei der Heirat eines Ausländers
R. Wecker: Das Ringen um die Gleichstellung in den Sozialversicherungen
C. Schoeni: L'engagement du réseau associatif suffragiste contre la 'polémique sur les doubles salaires'
N. Natchkova: ASSF et syndicats, une collaboration soumise à de rudes épreuves
R. Zürcher: Die Kundgebung der Schweizerfrauen vom 2. Mai 1948
C. Villiger: Congrès, anti-Congrès: deux vagues de féminisme
E. Joris: 'Gleiche Rechte für Mann und Frau': VomZwist zur erfolgreichen Abstimmung
N. Gysin: Quotierungsvorstösse in der Schweiz
S. Chapuis-Bischof: De la formulation non sexiste à la féminisation de la langue
Ausgewählte Biographien – Choix de biographies


Der Herausgeber: Der Schweizerische Verband für Frauenrechte wurde 1909 als Schweizerischer Verband für Frauenstimmrecht gegründet. Zunächst kämpfte er für das Frauenstimmrecht, nach dessen Erlangung auf Eidgenössischer Ebene setzt er sich für Geschlechtergleichheit in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ein. Die Co-Präsidentinnen des Verbands sind derzeit Dr. Ursa Krattinger und Ursula Nakamura-Stoecklin.



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