Kollektive unbewusste Markenkenntnis

2005
ISBN: 978-3-8244-0814-6
Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Buch, Deutsch, 258 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 366 g

Reihe: Wirtschaftswissenschaften

Marken beschäftigen Wissenschaft und Praxis. Meist werden sie aus individueller Perspektive untersucht und als bewusste psychische oder soziale Phänomene behandelt.

Robert Schorn wählt einen anderen Ansatz. Anhand eines weltweit durchgeführten Experiments überträgt er in Anlehnung an C. G. Jung und Rupert Sheldrake die These vom kollektiven Wissen der Menschheit auf das Gebiet der Markenzeichen und ihrer Gestaltung. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen auf Zeichen, die sie bewusst nicht kennen, die aber vielen anderen Menschen weltweit bekannt sind oder waren, besser ansprechen als auf ähnliche Kontrollzeichen. Dieser Effekt ist unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildung, vom kulturellen Hintergrund und vom Ausmaß der Extraversion der Versuchsperson.

Zielgruppe

Research

Autoren/Hrsg.

Schorn, Robert

Weitere Mitwirkende

Mühlbacher, Hans

Mühlbacher, Prof. Dr. Hans

Fachgebiete

• Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Bereichsspezifisches Management Marketing
• Sozialwissenschaften Psychologie Psychologische Disziplinen Umwelt-, Konsum- und Werbepsychologie

Inhaltsverzeichnis

Die Hypothese der formenbildenden Kausalität von Rupert Sheldrake

Entwicklung einer Methode zur bewussten Abfrage unbewussten Wissens

Experiment zur empirischen Überprüfung kollektiv unbewussten Wissens

Diskussion der Ergebnisse und Ausblick für weitere Untersuchungen

Über Autor(innen)

Dr. Robert Schorn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Hans Mühlbacher am Institut für Wertprozessmanagement, Abt. Marketing, der Universität Innsbruck.