Buch, Deutsch, Band 1, 133 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 209 g
Ansätze und Perspektiven der Forschung
Buch, Deutsch, Band 1, 133 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 209 g
Reihe: Konstruktionen von Normalität
ISBN: 978-3-8100-3028-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Normalität, Behinderung und Geschlecht sind gesellschaftliche Konstrukte, die miteinander in Zusammenhang stehen. Geschlecht und Behinderung fungieren als - mehr oder weniger stabile - gesellschaftliche Strukturkategorien. Normalität dagegen hat einen anderen Charakter: Sie wird vor allem über Risiko und Abweichung sichtbar und ist weniger eigenständig definierbar.
In diesem Band diskutieren Vertreterinnen und Vertreter der Behindertenpädagogik, welche gesellschaftlichen Funktionen und Charakteristika Normalität aufweist. So entstehen neue Perspektiven auch für die Forschungszusammenhänge von weiblichem Geschlecht und Behinderung.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Invalidität, Krankheit und Abhängigkeit: Soziale Aspekte
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein Gesellschaftstheorie
Weitere Infos & Material
Es ist normal verschieden zu sein? Einführende Reflexion zum Verhältnis zwischen Normalität, Behinderung und Geschlecht.- Normalität im wissenschaftlichen Diskurs verschiedener Fachdisziplinen.- „Gesunder“ juristischer Menschenverstand? Über den Terror der Normalität und die Steuerungsfunktion von Rechts- und Sozialnonnen am Beispiel der wrongful-birth Rechtsprechung.- Normalität und Geschlecht in der Verhaltensgestörtenpädagogik.- Vernunft — Natur — Normalität Bemerkungen zur Kritik der relationalen Vernunft.- Identitätskonstruktionen in der Sonderpädagogik. Welche Normalität wird produziert?.- Wie normal ist die Integrationspädagogik?.- Flexibel-normalistische Strategien im Diskurs der Integrationspädagogik.- Die Autorinnen, der Autor.