Scherger | Destandardisierung, Differenzierung, Individualisierung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 341 Seiten, eBook

Scherger Destandardisierung, Differenzierung, Individualisierung

Westdeutsche Lebensläufe im Wandel
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-531-90712-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Westdeutsche Lebensläufe im Wandel

E-Book, Deutsch, 341 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-90712-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
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Destandardisierung, Differenzierung, Individualisierung - dies sind drei wichtige der zahlreichen Diagnosen, die beschreiben sollen, wie sich die Lebensläufe von Männern und Frauen in den letzten Jahrzehnten verändert haben. Simone Scherger nimmt diese drei Stichworte auf und untersucht ihren theoretischen und empirischen Gehalt. Auf der Grundlage einer Diskussion der Begriffe und ihrer theoretischen Implikationen nimmt sie mittels des Sozio-Ökonomischen Panels einen umfassenden Kohortenvergleich des Timings von Lebenslauf-Übergängen vor. Im Ergebnis erscheint die dramatisierende Annahme, dass sich die bisherigen Zeitstrukturen von Lebensläufen auflösen, unangemessen. Nur für einige der betrachteten Übergänge kann tatsächlich von Destandardisierungsprozessen gesprochen werden. Diese verlaufen allerdings nach bestimmten Mustern, wie die vorgestellten Analysen zeigen.

Dr. Simone Scherger ist Research Associate an der School of Social Sciences der University of Manchester, Großbritannien.

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1;Inhalt;6
2;Verzeichnis der Abbildungen;9
3;Verzeichnis der Tabellen;10
4;1 Einleitung;12
5;2 Theoretische Perspektiven der Lebenslaufforschung;16
5.1;2.1 Entstehungszusammenhang der Lebenslaufforschung in Deutschland;16
5.2;2.2 Theoretische Konzepte des Lebenslaufs;18
5.3;2.3 Lebenslauf und Individualisierung;28
6;3 Zentrale Diskussionspunkte;36
6.1;3.1 Der Lebenslauf als Mikro-Makro-Link;36
6.2;3.2 Identität und Sozialisation;44
6.3;3.3 Lebensläufe von Männern und Frauen;48
6.4;3.4 Der Lebenslauf als Institution;52
6.5;3.5 Der Lebenslauf als Teil der gesellschaftlichen Zeitordnung;62
7;4 Übergänge als Kristallisationspunkte des normierten Lebenslaufs;73
7.1;4.1 Begriffe;73
7.2;4.2 Beschreibungsdimensionen von Übergängen im Lebenslauf;75
7.3;4.3 Gatekeeping und Gatekeeper;76
7.4;4.4 Sequenzen und Verläufe;78
8;5 Zwischenfazit: Bedingungen der zeitlichen Struktur des Lebenslaufs;81
8.1;5.1 Die kulturelle Ebene: Altersnormen, Geschlechterrollen, Zeitkultur;82
8.2;5.2 Gesamtgesellschaftliche Rahmenbedingungen struktureller Art;84
8.3;5.3 Arbeitsmarkt, Bildungssystem und Sozialpolitik;85
8.4;5.4 Organisationen, informelle Beziehungen und Lebenslauf-Verflechtungen;86
8.5;5.5 Die individuelle Ebene;87
8.6;5.6 Forschungsperspektiven;88
9;6 Destandardisierungsprozesse von Lebensläufen;90
9.1;6.1 Die Destandardisierungsthese;90
9.2;6.2 Begriffe;93
9.3;6.3 Bedingungen der Destandardisierung westdeutscher Lebensläufe;98
9.4;6.4 Die Interpretation der Veränderungsdynamik: Relationen jenseits einfacher Kausalität;112
9.5;6.5 Aktuelle Destandardisierungsprozesse im historischen und räumlichen Vergleich;113
9.6;6.6 Dimensionen der (De-)Standardisierung des Lebenslaufs;116
10;7 Vorarbeiten zur empirischen Analyse;120
10.1;7.1 Problemstellung und Leitfragen;120
10.2;7.2 Die betrachteten Übergänge im Vergleich;122
10.3;7.3 Das Sozio-ökonomische Panel;124
10.4;7.4 Methoden;127
11;8 Deskriptive Befunde zum Übergang in das Erwachsenenalter I: Von der Schule in den Beruf;130
11.1;8.1 Forschungsstand und Diskussion;131
11.2;8.2 Befunde;137
11.3;8.3 Einordnung und Folgen;148
12;9 Deskriptive Befunde zum Übergang in das Erwachsenenalter II: Von der Herkunftsfamilie zur eigenen Familie;152
12.1;9.1 Auszug aus dem Elternhaus;152
12.2;9.2 Erste Eheschließung;156
12.3;9.3 Erste Elternschaft;161
12.4;9.4 Sequenzen;166
12.5;9.5 Zwischenfazit;175
13;10 Deskriptive Befunde zu Übergängen in der zweiten Lebenshälfte;177
13.1;10.1 Der Auszug des letzten Kindes;177
13.2;10.2 Der Tod des letzten Elternteils;183
13.3;10.3 Der Übergang in den Ruhestand;187
13.4;10.4 Der Tod des Ehepartners;195
13.5;10.5 Einordnung der Ergebnisse;202
14;11 Dynamik und Verknüpfungslogik familialer Übergänge in der ersten Lebenshälfte;204
14.1;11.1 Methoden und Variablen;204
14.2;11.2 Vorbemerkung: Die Logik familienbiographischer Entscheidungen;208
14.3;11.3 Der Auszug aus dem Elternhaus;210
14.4;11.4 Erste Eheschließung;224
14.5;11.5 Erste Elternschaft;245
15;12 Schluss;267
15.1;12.1 Zusammenfassung der Ergebnisse;267
15.2;12.2 Folgerungen und Ausblick;274
16;Literaturverzeichnis;285
17;Anhang;311
17.1;Anhang A1: Nach Kohorten, Geschlecht und anderem differenzierte Fallzahlen;311
17.2;Anhang A2: Daten und Operationalisierung;317
17.3;Anhang A3: Ergänzende Abbildungen;326
17.4;Anhang A4: Ergänzende Tabellen;330

Theoretische Perspektiven der Lebenslaufforschung.- Zentrale Diskussionspunkte.- Übergänge als Kristallisationspunkte des normierten Lebenslaufs.- Zwischenfazit: Bedingungen der zeitlichen Struktur des Lebenslaufs.- Destandardisierungsprozesse von Lebensläufen.- Vorarbeiten zur empirischen Analyse.- Deskriptive Befunde zum Übergang in das Erwachsenenalter I: Von der Schule in den Beruf.- Deskriptive Befunde zum Übergang in das Erwachsenenalter II: Von der Herkunftsfamilie zur eigenen Familie.- Deskriptive Befunde zu Übergängen in der zweiten Lebenshälfte.- Dynamik und Verknüpfungslogik familialer Übergänge in der ersten Lebenshälfte.- Schluss.


Dr. Simone Scherger ist Research Associate an der School of Social Sciences der University of Manchester, Großbritannien.



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