Schärer / Zutavern | Das professionelle Ethos von Lehrerinnen und Lehrern | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 200 Seiten

Schärer / Zutavern Das professionelle Ethos von Lehrerinnen und Lehrern

Perspektiven und Anwendungen

E-Book, Deutsch, 200 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8830-4
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Worin liegt die Bedeutung des Berufsethos von Lehrerinnen und Lehrern? Wie lässt es sich in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung heutzutage vermitteln? Mit welchen Folgen für die Studierenden? Der Sammelband macht deutlich, dass das Ethos eine notwendige Ergänzung zur Expertise darstellt, damit sich Professionalität entwickelt. Er leuchtet Hintergründe und Konzepte aus, eröffnet Perspektiven und präsentiert und diskutiert Anwendungsbeispiele. Lehrerinnen und Lehrer stehen unter dem doppelten Anspruch, lernwirksam zu unterrichten und ethisch verantwortungsvoll zu handeln - beides ist lernbar.
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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Einleitung;9
4;Moralische Erziehung und die Förderung moralischer Erziehungskompetenzen in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (Luciano Gasser und Wolfgang Althof);17
4.1;1 Die Rolle von Moralerziehung in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung;18
4.2;2 Kognitiv-entwicklungspsychologische Ansätze der Moralentwicklung;19
4.2.1;2.1 Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung;19
4.2.2;2.2 „Post-kohlbergianische“ Theoriebildung und Forschung;20
4.3;3 „Was funktioniert“: kognitiv-entwicklungspsychologische Ansätze zur moralischen Erziehung;22
4.3.1;3.1 Moralische Dilemmadiskussion als vorrangiges Mittel der Moralerziehung;23
4.3.2;3.2 Der Just-Community-Ansatz der Moral- und Demokratieerziehung;25
4.3.3;3.3 Integration von Moralerziehung und Fachunterricht: moralische Erziehung nach der sozialen Domänentheorie;27
4.3.4;3.4 Klassenmanagement durch Entwicklungsdisziplin;28
4.4;4 Modellierung, Messung und Training von moralischen Erziehungskompetenzen;29
4.4.1;4.1 Kompetenzen zur moralischen Erziehung;29
4.4.2;4.2 Messung von Kompetenzen zur moralischen Erziehung;31
4.5;5 Beispiele von wirksamen Instrumenten zur Förderung moralischer Erziehungskompetenzen;33
4.6;6 Integration von Moralerziehung in die Lehrerinnen- und Lehrerbildung;35
4.7;7 Schlussfolgerungen;36
4.8;Literatur;37
5;„Stellvertretend die Welt der Lernenden deuten“ – Professionalisierungstheoretische Überlegungen zum Lehrberuf (Detlef Garz und Uwe Raven);43
5.1;1 Einführung;43
5.2;2 Professionen: Auftrag und Aufgabe;43
5.3;3 Die nicht professionalisierte, aber professionalisierungsbedürftige Disziplin der Pädagogik;50
5.4;4 Fazit: Zum Ort eines Professionellen Ethos;54
5.5;Literatur;54
6;Unterrichten ohne Ethos? (Fritz Oser);57
6.1;1 Ausgangspunkt;57
6.2;2 Ethos haben;57
6.3;3 Was heißt „Kein Ethos haben“?;58
6.4;4 Weitere Annäherungen an den Begriff „Ethos“;60
6.5;5 Andeutungen zum Messen des Ethos;61
6.6;6 Messen des Kein-Ethos-Habens: Drei Formen des Umgangs mit Konflikten, die nicht auf Ethos hindeuten;62
6.6.1;6.1 Die Vermeidung, oder: Man kann nicht nicht beteiligt sein;62
6.6.2;6.2 Delegierung;63
6.6.3;6.3 Alleinentscheidung;64
6.7;7 Das Fehlen eines Sinnes für notwendiges Eingreifen;65
6.8;8 Ethos ist kein Doktor-Fox-Effekt;66
6.9;9 Unvollständige Kompetenzmodellierungen;66
6.10;10 Ratschläge von Nichtwisserinnen und Nichtwissern;68
6.11;11 Zutaverns Konzept des Ethos;70
6.12;Literatur;71
7;„Kognitive Empathie“ als Prozessmerkmal und berufsethische Qualität guten Unterrichts (Kurt Reusser);73
7.1;1 Einleitung;73
7.2;2 Das individuelle Kind als Bezugspunkt: Konzepte einer personalisierten Unterrichtsgestaltung;74
7.2.1;2.1 Innere Differenzierung;75
7.2.2;2.2 Individualisierung;75
7.2.3;2.3 Adaptiver Unterricht;76
7.2.4;2.4 Offener Unterricht, erweiterte Lehr- und Lernformen;76
7.2.5;2.5 Personalisiertes Lernen;77
7.3;3 Folgerungen für ein erweitertes Spektrum unterstützenden Lehrhandelns;78
7.3.1;3.1 Formen und Tiefenstrukturen adaptiv unterstützenden Lehrhandelns;79
7.3.2;3.2 Typen und Ebenen individueller Lernunterstützung;81
7.3.3;3.3 Anforderungen an eine adaptive Lernunterstützung zwischen „challenge“ und „caring“ (Turner & Meyer, 2004);82
7.4;4 Ist kognitiv empathische Lernunterstützung wirksam und für Lehrpersonen leistbar?;83
7.5;Literatur;86
8;Lernen braucht Beziehung. Professionsethik als Basis lernseitiger Orientierung im Unterricht (Michael Schratz);91
8.1;1 Einleitung;91
8.2;2 Tiefenstrukturen als „default condition“ für Unterricht;92
8.3;3 Ethische Anforderungen an den Lehrberuf;95
8.4;4 Ethische Verantwortung im Unterrichtsgeschehen;99
8.5;5 Ausblick;102
8.6;Literatur;103
9;Vertrauen in der pädagogischen Beziehung zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern (Yves Cocard);107
9.1;1 Wie entsteht Vertrauen?;107
9.2;2 Vertrauen zwischen Lehrpersonen und ihren Schülerinnen und Schülern;108
9.3;3 Vertrauen fördern;111
9.4;4 Schlussbemerkung;113
9.5;Literatur;114
10;Berufsethisches Handeln fördern und einfordern – Der Aufbau berufsethischer Kompetenzen in der Ausbildung von Lehrpersonen (Michael Fuchs, Herbert Luthiger und Kathrin Krammer);117
10.1;1 Einleitung;117
10.2;2 Berufsethos an der PH Luzern;120
10.3;3 Die einphasige Lehrerinnen- und Lehrerbildung – bei der berufsethischen Ausbildung besonders gefordert;121
10.4;4 Erfahrungen und Herausforderungen;129
10.5;5 Fazit;131
10.6;Literatur;133
11;Angebrachter und unangebrachter Humor von Lehrerinnen und Lehrern – Zusammenhänge mit der Lehrer-Schüler-Beziehung und mit der Lern- und Leistungsmotivation (Werner Wicki);135
11.1;1 Einführung;135
11.2;2 Theorie und Forschungsstand;135
11.2.1;2.1 Humortheorien;135
11.2.2;2.2 Pädagogischer Humor;137
11.2.3;2.3 Unangebrachter, moralisch problematischer Humor;137
11.3;3 Empirischer Zugriff;138
11.3.1;3.1 Fragestellungen und Hypothesen;139
11.3.2;3.2 Stichprobe;139
11.3.3;3.3 Instrument;139
11.3.3.1;3.3.1 Lehrpersonenhumor;140
11.3.3.2;3.3.2 Lehrer-Schüler-Beziehung;141
11.3.3.3;3.3.3 Lern- und Leistungsmotivation (SELLMO);141
11.4;4 Ergebnisse;141
11.4.1;4.1.1 Häufigkeit der Humortypen;141
11.4.2;4.4.2 Lehrpersonenhumor und Lehrer-Schüler-Beziehung;144
11.4.3;4.4.3 Lehrpersonenhumor und Lern- und Leistungsmotivation der Schülerinnen und Schüler;145
11.5;5 Diskussion;146
11.6;6 Schlussfolgerungen;147
11.7;Literatur;148
12;Was passiert im Klassenzimmer? Ein Blick in den Unterricht und was Professionsbewusstsein mit pädagogischem Berufsethos zu tun hat (Ilse Schrittesser);151
12.1;1 Der fruchtbare Moment und seine Tücken – drei Unterrichtsszenen;151
12.2;2 Der „Lehrerjob“ – das professionelle Selbstverständnis und der pädagogische Auftrag;158
12.3;3 Professionalisierung – eine besondere Form des Lernens;160
12.4;Literatur;161
13;Schulentwicklung – ein berufsethischer Imperativ? Prädiktoren der Innovationsbereitschaft im Kollegium aus der Sicht von Berner Schulleitungspersonen (Doris Ittner und Tina Hascher);163
13.1;1 Einleitung: Schulentwicklung – ein berufsmoralischer Imperativ?;163
13.2;2 Theoretischer Hintergrund: Schulentwicklung als Ergebnis von Innovation, Kooperation und Berufsethos;164
13.2.1;2.1 Schulentwicklung und professionelle Moralität;165
13.2.2;2.2 Schulentwicklung als Element professionsethischen Verhaltens von Schulleitungen;166
13.2.3;2.3 Berufsethos als Motivation für Schulentwicklung;167
13.3;3 Ziele und Fragestellungen der Studie;168
13.4;4 Methodisches Vorgehen;169
13.4.1;4.1 Datenerhebung und Stichprobenbeschreibung;169
13.4.2;4.2 Messinstrumente und Datenanalyse;169
13.5;5 Ergebnisse: Kooperationskultur oder Nutzen der Innovation – was zählt für die Schulleitung?;170
13.5.1;5.1 Deskriptive statistische Ergebnisse;170
13.5.2;5.2 Prädiktoren der Einschätzung der kollektiven Innovationsbereitschaft des Kollegiums;171
13.6;6 Diskussion und berufsethische Reflexion;173
13.7;Literatur;175
14;Worauf man sich verlassen kann. Kann man? Das Berufsethos von Lehrerinnen und Lehrern als Bedingung professioneller Autonomie – Erfahrungen, Irritationen, Wünsche (Michael Zutavern);179
14.1;1 Einleitung;179
14.2;2 Schulzwang verhindert Professionalität und damit Professionsethik?!?;180
14.2.1;2.1 Entgegnungen – Erziehung als ein gesellschaftliches Grundphänomen;180
14.2.2;2.2 Entgegnungen – Autonomie im Arbeitsbündnis;181
14.2.3;2.3 Entgegnungen – Autonomie in der Unterrichtsinteraktion;182
14.2.4;2.4 Entgegnungen – Selbstverpflichtungen der Profession;182
14.3;3 Vertrauen in professionelles Handeln: Berufsethos;183
14.3.1;3.1 Die instrumentalistische Sicht;183
14.3.2;3.2 Die wissenspsychologische Sicht;184
14.3.3;3.3 Die moralpsychologische Sicht;184
14.3.4;3.4 Berufliche Antinomien;185
14.4;4 Vernachlässigte Aspekte des Berufsethos;190
14.4.1;4.1 Berufsethos erfordert moralische Urteilsfähigkeit;190
14.4.2;4.2 Fehlende Sensibilität für die berufsmoralische Dimension;192
14.4.3;4.3 Bedenklicher Korpsgeist?;192
14.4.4;4.4 Unterschätzung des sozialen Lerneffekts;193
14.5;5 Berufsethos in der Ausbildung genauso fördern wie unterrichtliche Wirksamkeit;193
14.5.1;5.1 Ein „Portfolio“ für die Aneignung von Berufsethos;194
14.5.2;5.2 Didaktik und Berufsethos;195
14.5.3;5.3 Moralerziehung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung;196
14.5.4;5.4 Das Berufsethos der Lehrpersonenbildnerinnen und Lehrpersonenbildner;196
14.6;Literatur;197
15;Autorinnen und Autoren;199


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