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E-Book, Deutsch, Band 120, 349 Seiten

Reihe: Quellen und Studien zur Philosophie

Schäfer Was Freiheit zu Recht macht

Manuale des Politischen

E-Book, Deutsch, Band 120, 349 Seiten

Reihe: Quellen und Studien zur Philosophie

ISBN: 978-3-11-036615-0
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Studie entwickelt einen neuen Begriff des Politischen. Im Ausgang von Freiheit und Recht vereint das Politische apriorische und aposteriorische Aspekte interagierender Menschen. Als Ideale zur Ordnung koexistierender freier Wesen werden Nomokratie und liberaler Gesellschaftsvertrag gedeutet. Der systematische Zusammenhang wird mittels Analysen klassischer Entwürfe und Kritiken des Gesellschaftsvertrages von Hobbes bis Hegel deutlich gemacht.
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Weitere Infos & Material


1;Einleitung;15
1.1;1 Terminologisch-etymologische Wurzeln des Politischen in der Antike;22
1.2;2 Probleme mit dem „Politischen“, begriffliche Bedeutungsmetamorphosen und der Syllogismus der Nomokratie;24
1.3;3 Die philosophischen Parteien und das Programm;46
1.4;4 Der Gesellschaftsvertrag als neuzeitliches Modell zur Entstehung und Legitimation des Staates;51
2;A Die Geburt des Liberalismus aus dem Geiste des Absolutismus in der frühen Neuzeit – Vom Aposteriori zum Apriori des Rechts;58
2.1;I Freiheit zum Staat und ungeteilte Macht – Gesellschaftsvertrag, Staat und politische Souveränität bei Hobbes;63
2.1.1;1 Hugo Grotius als Vordenker für Hobbes;67
2.1.2;2 Ontologische, physikalische, naturalistische und erkenntnistheoretische Grundlagen von Ethik und Politik bei Hobbes;70
2.1.3;3 Moralischer Relativismus, Naturzustand und die Notwendigkeit eines Gesellschaftsvertrages;74
2.1.4;4 Der Naturzustand als Kriegszustand und das Naturrecht;78
2.1.5;5 Naturrecht und das Wesen des Vertrags – Die Entstehung des Gesellschaftsvertrags und das Verlassen des Naturzustands;90
2.1.6;6 Souveränität;95
2.2;II Freiheit und Gesetz im Staat – Lockes Grundlegung des Liberalismus;103
2.2.1;1 Der Naturzustand und die Notwendigkeit des Gesellschaftsvertrags;109
2.2.2;2 Exkurs zum Arbeitsbegriff bei Marx und in der Moderne;113
2.2.3;3 Der Naturzustand und die Notwendigkeit des Gesellschaftsvertrags bei Locke – Fortsetzung;121
2.2.4;4 Lockes implizite Hobbes-Kritik – Freiheit und Gesetz;124
2.2.5;5 Struktur und Funktionsweise des Staates bei Locke;130
2.3;III Die Trennung von Natur(-gesetz) und Staatsgesetz bei Montesquieu;139
2.3.1;1 Politischer Perspektivismus und die Geburt der Aufklärung aus dem Geiste der Aristokratie;140
2.3.2;2 Natur und Politik – Das zwiespältige Wesen des Gesetzes;144
2.4;IV Der ethische Kontraktualismus – Rousseaus Synthese von Sittlichkeit, Freiheit und Vergesellschaftung;154
2.4.1;1 Ad fontes – Natur und Kulturkritik bei Rousseau;161
2.4.2;2 Der Übergang vom Naturzustand zum Gesellschaftsvertrag;171
2.4.3;3 Der ethische Gesellschaftsvertrag, die Übertragung;172
2.4.4;4 Die volonté générale als Souverän;178
2.4.5;5 Republik und Regierungsform bei Rousseau;190
2.4.6;6 Exkurs zu den klassischen Einteilungen der Verfassungsformen – Platon, Aristoteles und Polybios im Vergleich mit Rousseau;191
2.4.7;7 Die „bürgerliche Religion“ – Toleranz gegen die Toleranten und Intoleranz gegen die Intoleranten;200
3;B Die Performanz des Politischen als Ausdruck der Freiheit und als Einheit von Apriori und Aposteriori – Die Wirklichkeit der Freiheit;203
3.1;I Kants Republik: Freiheit, Willkür und legitimer Zwang im Rechtsstaat – Kosmopolitischer Föderalismus, internationale Rechtsordnung und das Ideal des ewigen Friedens;212
3.1.1;1 Kants philosophischer Rechtsbegriff – Praktische Vernunft und Willkür als Quellen des Rechts;218
3.1.2;2 Exkurs: Rawls und der Urzustand;232
3.1.3;3 Kants philosophischer Rechtsbegriff – Fortsetzung;236
3.1.4;4 Recht und Zwang;237
3.1.5;5 Der Übergang vom natürlichen Zustand in den bürgerlichen Zustand und Kants Konzeption des Rechtsstaates;238
3.1.6;6 Repräsentationalismus und Republik;246
3.2;II Freiheit als Anerkennung in Recht und Staat bei Fichte: Krieg und Frieden – Staat und Nation;253
3.2.1;1 „Anerkennung“ als äußere Freiheit in Fichtes Rechtsphilosophie;257
3.2.2;2 Fichtes Rechtsbegriff;258
3.2.3;3 „Aufforderung“ und „Anerkennung“ als rechtliche Interpersonalität und als Sprachspiele;265
3.2.4;4 Zwangsrecht und kontraktualistisch legitimierter Staat – Das Sprachspiel der Abrichtung als defizienter Modus der Anerkennung;270
3.2.5;5 Der gerechte Krieg im transzendentalen Völkerrecht;275
3.2.6;6 Element und Medium des Politischen: Staat vs. Nation – Die Entstehung eines philosophischen Nationalismus bei Fichte;285
3.2.7;7 Exkurs zu Dostojewskijs Dämonen und zu Thomas Manns Betrachtungen eines Unpolitischen;289
3.2.8;8 Staat vs. Nation – Fortsetzung;297
3.3;III Dialektische Aufhebung des Kontraktualismus: Die substantielle Sittlichkeit des Staates in Hegels Politischer Philosophie;298
3.3.1;1 Die frühen Jahre;298
3.3.2;2 Hegels Rechts- und Staatsphilosophie;301
3.3.3;3 Recht und Verbrechen – der Richter;305
3.3.4;4 „Europäische Freiheit“ und der sittliche Staat;317
3.3.5;5 Staat und Religion: Hegels dialektisches Plädoyer für den Laizismus;330
3.3.6;6 Exkurs zu Marx und Walter Benjamin;332
3.3.7;7 Staat und Religion bei Hegel – Fortsetzung;335
4;Resümee;338
5;Literaturverzeichnis;339
5.1;Primärliteratur;339
5.2;Sekundärliteratur;341
6;Personenregister;344
7;Sachregister;347


Rainer Schäfer, Universität Peking, China.

Rainer Schäfer, Peking University, Beijing, China.


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