Buch, Deutsch, 232 Seiten, Format (B × H): 176 mm x 246 mm, Gewicht: 771 g
Ein Modell kultureller Vermittlung
Buch, Deutsch, 232 Seiten, Format (B × H): 176 mm x 246 mm, Gewicht: 771 g
ISBN: 978-3-496-01664-9
Verlag: Dietrich Reimer
Der Hohenhof in Hagen (heute Teil des Osthaus Museums Hagen) wurde 1906–1908 als Gesamtkunstwerk von Henry van de Velde errichtet; Bauherr war der Mäzen Karl Ernst Osthaus (1874–1921). Der Hohenhof – Wohnsitz der Familie Osthaus – war Knotenpunkt eines weitläufigen Moderne-Netzwerkes und für Osthaus ein programmatischer Bau, in dem die Ideale der Reformbewegungen des frühen 20. Jahrhunderts vorgelebt wurden.
Christin Ruppio erläutert das Zusammenspiel von Raum, Kunst und Bewohnenden und zeigt, wie der Hohenhof in Publikationen und Ausstellungen als gesamtgesellschaftliches Wohn- und Lebensmodell präsentiert wurde. Die interkulturellen Bezüge im Hohenhof werden als wichtige Ansatzpunkte für die heutige Vermittlung herausgestellt.
Zielgruppe
Kunstinteressierte
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Architektur Geschichte der Architektur, Baugeschichte
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstgeschichte Kunstgeschichte: 20./21. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Architektur Gebäudetypen Wohngebäude