Buch, Deutsch, 157 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 221 g
Reihe: Interkulturelle Studien
Worüber man sprechen kann und worüber man (nicht) sprechen soll
Buch, Deutsch, 157 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 221 g
Reihe: Interkulturelle Studien
ISBN: 978-3-658-00379-1
Verlag: Springer
Der sprachliche Umgang mit Migration ist nicht selten Gegenstand von Auseinandersetzungen: Was wird gesagt? Was wird nicht gesagt? Wie wird es gesagt? Was darf und was darf nicht gesagt werden? Anliegen der Autorinnen und Autoren ist es aufzudecken, auf welche Weise „Sprache“ und „Sprechen“ im Kontext von Migration – als Gegenstand und als Medium – wirken. Aus der Perspektive der interkulturellen Bildungsforschung und der sozialwissenschaftlichen Migrationsforschung wird analysiert, wie sich sprachliche Hegemonie ausprägt und welche Macht Sprache entfalten kann. Die Beiträge diskutieren zum einen die Rechtmäßigkeit von Sprache(n) und Sprechen sowie dessen Reglementierung und führen zum anderen exemplarisch Untersuchungsmöglichkeiten in der Migrationsforschung vor.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Hans-Joachim Roth: Einführung.- Christoph Butterwegge: Sarrazynismus, Rechtspopulismus oder Das (neu-alte) politische Sprechen über Migration und Integration.- Charis Anastasopoulos: Korrekte Sprache.- Susanne Völker: Legitimes und illegitimes Sprechen – Klassifikationen und Praktiken der Desidentifikation.- Elke Kleinau: Sagbares und Unsagbares über „Heimat“ und „Fremde“.- Henrike Terhart: Bild und Text als soziale Artefakte in der Migrationsforschung.