Rosenkranz | Umkämpfte Kunst | Buch | 978-3-658-46372-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 195 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 276 g

Reihe: Kunst und Gesellschaft

Rosenkranz

Umkämpfte Kunst

Aktivistische Kunstpraktiken im Kontext des Brexits

Buch, Deutsch, 195 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 276 g

Reihe: Kunst und Gesellschaft

ISBN: 978-3-658-46372-4
Verlag: Springer


Marie Rosenkranz‘ Monografie ist in das expandierende Feld sozial- und kulturwissenschaftlicher Analysen der Kunst einzuordnen, die u¨ber eine immanent kunstwissenschaftliche Untersuchung von ku¨nstlerischen Werken hinausgehen.

Das Kunstfeld ist in der Spätmoderne durch Phänomene geprägt, welche die Grenzen zwischen der Kunst und anderen gesellschaftlichen Zusammenhängen porös werden lassen. Häufig ist argumentiert worden, dass Versatzstu¨cken aus dem Kunstfeld – etwa der kreativen Arbeit – eine Modellfunktion fu¨r die Gesellschaft zukomme.

Marie Rosenkranz setzt hier auf originelle Weise anders an: Sie interessiert sich in ihrer kultursoziologisch ausgerichteten Monografie für das Phänomen des ‚Aktivismus‘ als soziale Praxis im Kunstfeld und damit fu¨r die Frage des zeitgenössischen Verhältnisses von Kunst und Politik. Rosenkranz argumentiert, dass dieser Aktivismus nicht zuletzt als Reaktion auf die Kulturalisierung der Politik zu verstehen ist: Indem die Politik zunehmend um kulturelle Fragen, z.B. von Identität, kreist, kann die Kunst auch in diesem Medium antworten. Doch was tun Künstler*innen, wenn sie aktivistisch tätig sind? Es ist diese Frage, die Rosenkranz im Kontext eines politischen Fallbeispiels verfolgt: dem Brexit-Referendum.
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Einführung.- Vokabular.- Theoretisch-methodologischer Zugang: Postautonome aktivistische Kunstpraktiken.- Historische Vorläufer: Das „Phantom-Archiv“ aktivistischer Kunst.- Aktivistische Kunstpraktiken im Kontext des Brexits.- Schlussbemerkungen.


Marie Rosenkranz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und Sprecherin des Arbeitskreises Soziologie der Künste in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.


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