Buch, Deutsch, Band 206, 150 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 226 g
Kognitionspsychologische und soziologische Aspekte
Buch, Deutsch, Band 206, 150 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 226 g
Reihe: Versicherung und Risikoforschung
ISBN: 978-3-409-18821-0
Verlag: Gabler Verlag
Für das Finanzdienstleistungsmarketing sind Erkenntnisse über psychologische Prozesse, die das Markthandeln der Kunden leiten, von zentraler Bedeutung. Andreas Richter untersucht, ob ein neues Erkenntniskonzept der Kognitiven Psychologie für das Finanzdienstleistungs-marketing nutzbar gemacht werden kann. Der Autor prüft, ob das individuelle Schemakonz ept auch für Personengesamtheiten Bedeutung hat und ob kollektive Schemata erkannt werden können. Dazu werden verschiedene soziologische Konstrukte wie die Postmoderne, die Risikogesellschaft und die Erlebnisgesellschaft verglichen. Aus den gewonnenen psychologischen und soziologischen Erkenntnissen werden Umsetzungsmöglichkeiten in Marktstrategien und konkrete Marketingmaßnahmen aufgezeigt.
Verzeichnis: Andreas Richter untersucht, ob ein neues Erkenntniskonzept der Kognitiven Psychologie für das Finanzdienstleistungsmarketing nutzbar gemacht werden kann und zeigt Umsetzungsmöglichkeiten in Marktstrategien und konkrete Marketingmaßnahmen auf.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1 Einführung.- 1.1 Problemstellung der Arbeit.- 1.2 Vorgehensweise.- 2 Grundlagen einer Neuausrichtung des Finanzdienstleistungsmarketings.- 2.1 Überblick.- 2.2 Allgemeine Charakteristik von Finanzdienstleistungen.- 2.3 Ansätze eines fortgeschrittenen Markthandelns.- 2.4 Psychologische Prozesse beim Finanzdienstleistungskunden.- 2.5 Schemaorientiertes Finanzdienstleistungsmarketing.- 3 Die Wirkung gegenwärtiger gesellschaftlicher Prozesse auf kollektive Schemata.- 3.1 Überblick.- 3.2 Die Postmoderne: Grundlegende Charakterisierung der gegenwärtigen gesellschaftlichen Realität.- 3.3 Handlungsraumbegrenzende Faktoren — Zur Theorie der Risikogesellschaft.- 3.4 Handlungsraumerweiternde Faktoren — Zur Theorie der Erlebnisgesellschaft.- 3.5 Kollektive Schemata.- 4 Schemaorientiertes Finanzdienstleistungsmarketing.- 4.1 Überblick.- 4.2 Kognitive Schemata und Finanzdienstleistungsmarketing.- 4.3 Hochkulturschema und Finanzdienstleistungsmarketing.- 4.4 Trivialschema und Finanzdienstleistungsmarketing.- 4.5 Spannungsschema und Finanzdienstleistungsmarketing.- 5 Zusammenfassung und kritische Diskussion der Ergebnisse.- Autorenverzeichnis.