Richter | Meine deutsche Bildungsrepublik | Buch | 978-3-8474-2476-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 371 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 488 g

Richter

Meine deutsche Bildungsrepublik

Eine bildungspolitische Autobiographie

Buch, Deutsch, 371 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 488 g

ISBN: 978-3-8474-2476-5
Verlag: Barbara Budrich


„Meine deutsche Bildungsrepublik“ ist eine bildungspolitische Autobiographie. Ingo Richter schildert seine eigene Entwicklung und zugleich die Entwicklung der deutschen Bildungspolitik, zunächst als Jurastudent in der Nachkriegszeit, sodann als junger Bildungsreformer in den 1960er/70er Jahren am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, als Professor für Öffentliches Recht in der Reform der Juristenausbildung in Hamburg und schließlich als Direktor des Deutschen Jugendinstituts in München und als Beobachter von PISA und den Folgen.
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Zielgruppe


Forschende, Lehrende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung, Sozialwissenschaften und Lehramtsstudiengänge


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort
Teil I. Ein hoffnungsvoller deutscher Jüngling - Aufwachsen und
Studieren 1945-1963
Einleitung: Deutschland 1945
1 Aufwachsen
1.1 Eine preußisch-sozialdemokratische Volksschullehrerfamilie
1.1.1 „Auf der Lüneburger Heide …“ – Über familiäre Milieus
1.1.2 „Üb immer Treu und Redlichkeit!“ – Über Weltanschauungen
und Tugenden
1.2 Ein niedersächsisches kleinstädtisches Gymnasium
1.2.1 „Curriculum, Curriculum macht die kleinen Kinder dumm“ –
Über die Schule
1.2.2 „Was bildet den Menschen?“ – „Alles!“ – Über Bildung
2 Studieren
2.1 Alma Mater Studiorum
2.1.1 „Ius est ars aequi et boni“ – Über mein Jurastudium
2.1.2 Die gute alte deutsche Universität – Über die Universität
als solche
2.1.3 „Gaudeamus igitur – iuvenes dum sumus“ – Über studentische
Milieus
2.1.4 „Politisches Interesse groß – politische Beteiligung klein“ –
Über politische Enthaltsamkeit
2.2 Die Lust zum Gesetz – Über das Erlernen des
juristischen Handwerks
2.2.1 Das Leben als Klausurfall
2.2.2 Juristische Geschichten, die das Leben schrieb
2.2.3 Von der gesellschaftlichen Relevanz der Dogmatik
Teil II. Zwei Schritte vor, einen Schritt zurück –
Reformpolitiken 1963–1989
Einleitung: West-Berlin 1965
1 „Mit uns zieht die Neue Zeit!“ – Bildungsreformen
durch Wissenschaft
1.1 „Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht!“ –
Wissenschaft und Politik
1.1.1 Der Deutsche Ausschuss für das Erziehungs- und
Bildungswesen (1963–1965)
1.1.2 Das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (1965–1979)
1.1.3 Der Deutsche Bildungsrat I (1965–1970)
1.1.4 Die Regierung Brandt-Scheel (1969)
1.1.5 Die Projektgruppe Curriculumentwicklung (1971–1972)
1.1.6 Der Deutsche Bildungsrat II (1970–1975)
1.2 „Alles, was Recht ist“ – Bildungsrecht und
Bildungsverwaltung
1.2.1 Bildungsverfassungsrecht
1.2.2 Der Deutsche Juristentag 1976
1.2.3 Schulaufsicht und Schule
1.3 „Unter den Talaren Muff von tausend Jahren“ – Über den
akademischen Aktivismus
1.3.1 Referendar bei Horst Mahler
1.3.2 Der 2. Juni 1967
1.3.3 Das Institut für Bildungsforschung und
die Studentenbewegung
1.3.4 Die Juristische Fakultät und die Studentenbewegung
1.3.5 Die Bewegung der Studentenbewegung
1.3.6 „Ja, was wollt Ihr denn nun eigentlich?“
1.3.7 Eintritt in die SPD
Exkurs: Das Referendariat und das Zweite Staatsexamen
2 „Stadt Hamburg an der Elbe Auen, wie bist du stattlich
anzuschauen!“ – Die Reform der Juristenausbildung
2.1 „Vorspiel auf dem Theater“ – Am Fachbereich
Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin
2.2 „Es braust ein Ruf wie Donnerhall“ – Der Ruf an die
Universität Hamburg
2.3 „Reformen am offenen Herzen“
2.4 „Publish or perish!“
2.5 Ein kleiner Ausflug in die Politik
2.6 Hamburg, das Tor zur Welt
Teil III. Jugend- und Bildungspolitik in Zeiten der Wiedervereinigung
und der Globalisierung (1989–2019)
Einleitung: Deutschland 1989
1 „Nach Ostland wollen wir reiten“ – Bildungspolitische
Spaziergänge im Osten nach 1989
1.1 Berlin-(Ost) – Baurecht
1.2 Mecklenburg-Vorpommern – West-Recht
1.3 Brandenburg – Lebensgestaltung, Ethik,
Religionskunde (LER)
1.4 Sachsen – Im Zisterzienserinnen-Kloster
1.5 Thüringen – Eine Wiederbelebung des
„Mythos Wickersdorf“?
1.6 Sachsen-Anhalt – Die Francke’schen Stiftungen in Halle
2 „Join the Navy and See the World!“ – The European
Educational Law and Policy Association (ELA)
3 Die angewandte Aufklärung – Zehn Jahre
Deutsches Jugendinstitut (1993–2003)
3.1 „Wir sind doch alle drei Juristen; wir werden uns
schon verstehen“
3.2 Das Deutsche Jugendinstitut – Die Einsamkeit der Macht
3.2.1 Leitung
3.2.2 Insignien der Macht
3.2.3 Zeichen der Kollegialität
3.2.4 Vertrauen
3.2.5 Gremien
3.3 Forschung am Deutschen Jugendinstitut –
Big is not necessarily beautiful
3.3.1 Relevanz
3.3.2 Wissenschaftliche Begleitung
3.3.3 Reformen
3.3.4 Dauerbeobachtung
3.3.5 Surveys
3.4 Wissenschaft und Politik – Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit
3.4.1 Transparenz und Vertrauen – Nur keinen Ärger
in der Öffentlichkeit
3.4.2 Wissen als Voraussetzung der politischen Steuerung
3.4.3 Politikberatung – eine Alibifunktion?
3.4.4 Politische Konsensbildung
3.5 Wissenschaftliche Kooperation mit Universitäten –
Privilegierte Partnerschaften?
3.6 Reden und Schreiben
3.6.1 Die Repräsentation des Deutschen Jugendinstituts
in der Öffentlichkeit
3.6.2 Rekonstruktionsversuche von Bildungsrecht und
Bildungspolitik
3.6.3 „Nachrufe“ zu Lebzeiten
4 Zivilgesellschaftliche Institutionen
4.1 Der Wissenschaftliche Beirat für Familienfragen
4.2 Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
4.3 Die Stiftung Brandenburger Tor
4.4 Die Freudenbergstiftung
4.5 Schulen und Universitäten als zivilgesellschaftliche
Institutionen?
5 Der „PISA-Schock“ – „Außer Spesen nichts gewesen“?
5.1 „PISA“ als bildungspolitisches Ereignis
5.1.1 Der „Schock“ im Jahre 2001
5.1.2 Die Folgen des „PISA-Schocks“
5.2 „PISA“ als juristisches Problem
5.3 „Nachpisanische“ bildungspolitische Spaziergänge
5.3.1 „Der Mantel der Geschichte weht“ –
Der sächsische Beraterkreis
5.3.2 Spargel in Schwetzingen – Der baden-württembergische
Bildungsrat
5.3.3 „Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft.“ – Das Board des
Modellvorhabens eigenverantwortliche Schule
5.3.4 „Wenn das Wasser im Rhein gold’ner Wein wär’“ –
Die Enquetekommission „Chancen für Kinder“ in
Nordrhein-Westfalen
6 Nachtrag: Jenseits von PISA
6.1 Gesellschaftliche Probleme, zu deren Lösung die Schule
beitragen kann
6.1.1 Die Inklusion behinderter Menschen
6.1.2 Die Integration von Einwanderern und Flüchtlingen
6.1.2.1 Die Einwanderer
6.1.2.2 Die Flüchtlinge
6.1.3 Die Schule in Zeiten von Pandemien
6.1.3.1 Corona 2020
6.1.3.2 Die pandemische Gesellschaft – eine Utopie?
6.1.3.3 Das „Prinzip Schule“ als Problem einer pandemischen
Gesellschaft
6.1.3.4 Die Entschulung in der pandemischen Gesellschaft
6.1.3.5 Die Notwendigkeit institutionalisierter Lernorte
6.1.3.6 Schule in einer pandemischen Gesellschaft
6.2 Gesellschaftliche Probleme, deren Lösung
die Schule überfordert
6.2.1 Die Digitalisierung der Kommunikation und die mediale
Sozialisation
6.2.2 Die Bedrohung des gesellschaftlichen Zusammenhalts
durch Radikalität und Anomie
6.2.3 Die Bedrohung des politischen Systems durch
Identifikationsverluste


Prof. Dr. iur. Ingo Richter, emeritierter Professor für Öffentliches Recht, Berlin; von 1993 bis 2002 Vorstand und Direktor des Deutschen Jugendinstituts (DJI), München


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