Richter | Meine deutsche Bildungsrepublik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 371 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Richter Meine deutsche Bildungsrepublik

Eine bildungspolitische Autobiographie

E-Book, Deutsch, 371 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-8474-1620-3
Verlag: Barbara Budrich
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



„Meine deutsche Bildungsrepublik“ ist eine bildungspolitische Autobiographie. Ingo Richter schildert seine eigene Entwicklung und zugleich die Entwicklung der deutschen Bildungspolitik, zunächst als Jurastudent in der Nachkriegszeit, sodann als junger Bildungsreformer in den 1960er/70er Jahren am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, als Professor für Öffentliches Recht in der Reform der Juristenausbildung in Hamburg und schließlich als Direktor des Deutschen Jugendinstituts in München und als Beobachter von PISA und den Folgen.
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Zielgruppe


Forschende, Lehrende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung, Sozialwissenschaften und Lehramtsstudiengänge


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort

Teil I. Ein hoffnungsvoller deutscher Jüngling - Aufwachsen und

Studieren 1945-1963

Einleitung: Deutschland 1945

1 Aufwachsen

1.1 Eine preußisch-sozialdemokratische Volksschullehrerfamilie

1.1.1 „Auf der Lüneburger Heide …“ – Über familiäre Milieus

1.1.2 „Üb immer Treu und Redlichkeit!“ – Über Weltanschauungen

und Tugenden

1.2 Ein niedersächsisches kleinstädtisches Gymnasium

1.2.1 „Curriculum, Curriculum macht die kleinen Kinder dumm“ –

Über die Schule

1.2.2 „Was bildet den Menschen?“ – „Alles!“ – Über Bildung

2 Studieren

2.1 Alma Mater Studiorum

2.1.1 „Ius est ars aequi et boni“ – Über mein Jurastudium

2.1.2 Die gute alte deutsche Universität – Über die Universität

als solche

2.1.3 „Gaudeamus igitur – iuvenes dum sumus“ – Über studentische

Milieus

2.1.4 „Politisches Interesse groß – politische Beteiligung klein“ –

Über politische Enthaltsamkeit

2.2 Die Lust zum Gesetz – Über das Erlernen des

juristischen Handwerks

2.2.1 Das Leben als Klausurfall

2.2.2 Juristische Geschichten, die das Leben schrieb

2.2.3 Von der gesellschaftlichen Relevanz der Dogmatik

Teil II. Zwei Schritte vor, einen Schritt zurück –

Reformpolitiken 1963–1989

Einleitung: West-Berlin 1965

1 „Mit uns zieht die Neue Zeit!“ – Bildungsreformen

durch Wissenschaft

1.1 „Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht!“ –

Wissenschaft und Politik

1.1.1 Der Deutsche Ausschuss für das Erziehungs- und

Bildungswesen (1963–1965)

1.1.2 Das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (1965–1979)

1.1.3 Der Deutsche Bildungsrat I (1965–1970)

1.1.4 Die Regierung Brandt-Scheel (1969)

1.1.5 Die Projektgruppe Curriculumentwicklung (1971–1972)

1.1.6 Der Deutsche Bildungsrat II (1970–1975)

1.2 „Alles, was Recht ist“ – Bildungsrecht und

Bildungsverwaltung

1.2.1 Bildungsverfassungsrecht

1.2.2 Der Deutsche Juristentag 1976

1.2.3 Schulaufsicht und Schule

1.3 „Unter den Talaren Muff von tausend Jahren“ – Über den

akademischen Aktivismus

1.3.1 Referendar bei Horst Mahler

1.3.2 Der 2. Juni 1967

1.3.3 Das Institut für Bildungsforschung und

die Studentenbewegung

1.3.4 Die Juristische Fakultät und die Studentenbewegung

1.3.5 Die Bewegung der Studentenbewegung

1.3.6 „Ja, was wollt Ihr denn nun eigentlich?“

1.3.7 Eintritt in die SPD

Exkurs: Das Referendariat und das Zweite Staatsexamen

2 „Stadt Hamburg an der Elbe Auen, wie bist du stattlich

anzuschauen!“ – Die Reform der Juristenausbildung

2.1 „Vorspiel auf dem Theater“ – Am Fachbereich

Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin

2.2 „Es braust ein Ruf wie Donnerhall“ – Der Ruf an die

Universität Hamburg

2.3 „Reformen am offenen Herzen“

2.4 „Publish or perish!“

2.5 Ein kleiner Ausflug in die Politik

2.6 Hamburg, das Tor zur Welt

Teil III. Jugend- und Bildungspolitik in Zeiten der Wiedervereinigung

und der Globalisierung (1989–2019)

Einleitung: Deutschland 1989

1 „Nach Ostland wollen wir reiten“ – Bildungspolitische

Spaziergänge im Osten nach 1989

1.1 Berlin-(Ost) – Baurecht

1.2 Mecklenburg-Vorpommern – West-Recht

1.3 Brandenburg – Lebensgestaltung, Ethik,

Religionskunde (LER)

1.4 Sachsen – Im Zisterzienserinnen-Kloster

1.5 Thüringen – Eine Wiederbelebung des

„Mythos Wickersdorf“?

1.6 Sachsen-Anhalt – Die Francke’schen Stiftungen in Halle

2 „Join the Navy and See the World!“ – The European

Educational Law and Policy Association (ELA)

3 Die angewandte Aufklärung – Zehn Jahre

Deutsches Jugendinstitut (1993–2003)

3.1 „Wir sind doch alle drei Juristen; wir werden uns

schon verstehen“

3.2 Das Deutsche Jugendinstitut – Die Einsamkeit der Macht

3.2.1 Leitung

3.2.2 Insignien der Macht

3.2.3 Zeichen der Kollegialität

3.2.4 Vertrauen

3.2.5 Gremien

3.3 Forschung am Deutschen Jugendinstitut –

Big is not necessarily beautiful

3.3.1 Relevanz

3.3.2 Wissenschaftliche Begleitung

3.3.3 Reformen

3.3.4 Dauerbeobachtung

3.3.5 Surveys

3.4 Wissenschaft und Politik – Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit

3.4.1 Transparenz und Vertrauen – Nur keinen Ärger

in der Öffentlichkeit

3.4.2 Wissen als Voraussetzung der politischen Steuerung

3.4.3 Politikberatung – eine Alibifunktion?

3.4.4 Politische Konsensbildung

3.5 Wissenschaftliche Kooperation mit Universitäten –

Privilegierte Partnerschaften?

3.6 Reden und Schreiben

3.6.1 Die Repräsentation des Deutschen Jugendinstituts

in der Öffentlichkeit

3.6.2 Rekonstruktionsversuche von Bildungsrecht und

Bildungspolitik

3.6.3 „Nachrufe“ zu Lebzeiten

4 Zivilgesellschaftliche Institutionen

4.1 Der Wissenschaftliche Beirat für Familienfragen

4.2 Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung

4.3 Die Stiftung Brandenburger Tor

4.4 Die Freudenbergstiftung

4.5 Schulen und Universitäten als zivilgesellschaftliche

Institutionen?

5 Der „PISA-Schock“ – „Außer Spesen nichts gewesen“?

5.1 „PISA“ als bildungspolitisches Ereignis

5.1.1 Der „Schock“ im Jahre 2001

5.1.2 Die Folgen des „PISA-Schocks“

5.2 „PISA“ als juristisches Problem

5.3 „Nachpisanische“ bildungspolitische Spaziergänge

5.3.1 „Der Mantel der Geschichte weht“ –

Der sächsische Beraterkreis

5.3.2 Spargel in Schwetzingen – Der baden-württembergische

Bildungsrat

5.3.3 „Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft.“ – Das Board des

Modellvorhabens eigenverantwortliche Schule

5.3.4 „Wenn das Wasser im Rhein gold’ner Wein wär’“ –

Die Enquetekommission „Chancen für Kinder“ in

Nordrhein-Westfalen

6 Nachtrag: Jenseits von PISA

6.1 Gesellschaftliche Probleme, zu deren Lösung die Schule

beitragen kann

6.1.1 Die Inklusion behinderter Menschen

6.1.2 Die Integration von Einwanderern und Flüchtlingen

6.1.2.1 Die Einwanderer

6.1.2.2 Die Flüchtlinge

6.1.3 Die Schule in Zeiten von Pandemien

6.1.3.1 Corona 2020

6.1.3.2 Die pandemische Gesellschaft – eine Utopie?

6.1.3.3 Das „Prinzip Schule“ als Problem einer pandemischen

Gesellschaft

6.1.3.4 Die Entschulung in der pandemischen Gesellschaft

6.1.3.5 Die Notwendigkeit institutionalisierter Lernorte

6.1.3.6 Schule in einer pandemischen Gesellschaft

6.2 Gesellschaftliche Probleme, deren Lösung

die Schule überfordert

6.2.1 Die Digitalisierung der Kommunikation und die mediale

Sozialisation

6.2.2 Die Bedrohung des gesellschaftlichen Zusammenhalts

durch Radikalität und Anomie

6.2.3 Die Bedrohung des politischen Systems durch

Identifikationsverluste


Prof. Dr. iur. Ingo Richter, 
emeritierter Professor für Öffentliches Recht, Berlin; von 1993 bis 2002 Vorstand und Direktor des Deutschen Jugendinstituts (DJI), München


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