Perspektiven eines kontrovers diskutierten Konstrukts
E-Book, Deutsch, 350 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-94286-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Günter Ratschinski ist Akademischer Oberrat und apl. Professor am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover.
Ariane Steuber ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Einleitung;9
2.1;1 Die Buchbeiträge;12
2.2;2 Widmung;16
2.3;Literatur;16
3;1 Der Stellenwert der Ausbildungsreife;17
3.1;Verdient die „Ausbildungsreife“ ihren Namen? Anmerkungen zu einer neuen Rubrik für alte Klagen;18
3.1.1;Literatur;27
3.2;Ausbildungsversorgung und Ausbildungsreife im Policy-Prozess;29
3.2.1;1 Einleitung;29
3.2.2;2 Theoretischer Hintergrund;30
3.2.3;3 Von der Berufsbildungsabgabe zum Ausbildungspakt – Policy-Cycles in der Ausbildungsplatzversorgung;36
3.2.4;4 Fazit: Ausbildungspakt und Expertenrat Ausbildungsreife im Policy Prozess;43
3.2.5;Literatur;44
3.3;Der Hauptschulabschluss als bildungspolitisches Postulat und die Wirklichkeit der Ausbildungsreife Was sagt der Hauptschulabschl;49
3.3.1;1 Einleitung;49
3.3.2;2 Was benötigen Betriebe?;51
3.3.3;3 Was sagen die empirischen Befunde zum Zusammen-hang von erstem allgemeinbildenden Schulabschluss und einer erfolgreichen Ausbi;60
3.3.4;4 Zur Analyse der herangezogenen Empirie/ Erhebungsdaten: Woher rührt die „Hauptschul-abschlussOrientierung“?;69
3.3.5;5 Conclusio und (einige) Vorschläge;75
3.3.6;Literatur;77
3.4;Die Berufsberatung in der Wahrnehmung Jugendlicher – zwei Jahre nach Einführung des Kriterienkatalogs zur Ausbildungsreife;82
3.4.1;1 Einleitung;82
3.4.2;2 Beschreibung der Ausgangslage;83
3.4.3;3 Beschreibung der Befragung: Vorgehensweise;87
3.4.4;4 Ergebnisse;89
3.4.5;5 Diskussion der Ergebnisse;93
3.4.6;6 Fazit;95
3.4.7;Literatur;96
4;2 Ursachen mangelnder Ausbildungsreife;97
4.1;Pflegen oder pflücken? Ausbildungsreife als gesamtgesellschaftliche Aufgabe;98
4.1.1;1 Reife oder Fähigkeiten?;98
4.1.2;2 Möglichkeiten, um Fähigkeiten auszubilden;99
4.1.3;3 Die Familie: Entwicklung grundlegender Fähigkeiten;100
4.1.4;4 Grundvoraussetzung gesicherte Lebensverhältnisse;101
4.1.5;5 Beschäftigungsverhältnisse im Wandel;102
4.1.6;6 Klassische Formen staatlicher Unterstützung: Kindergärten und Schulen;102
4.1.7;7 Die Notwendigkeit neuer Kooperationsformen;104
4.1.8;Schluss;105
4.1.9;Literatur;105
4.2;„Moratorium 2.0“. Oder: Wie das Übergangssystem in Sozialisationsund Individuationsprozesse eingreift;108
4.2.1;1 Einleitung;108
4.2.2;2 Der Übergang von der Schule in den Beruf: Ein „Minenfeld“;109
4.2.3;3 Sozialisation und Individuation im Übergangssystem;112
4.2.4;4 Was passiert hier eigentlich? Ein Deutungsversuch;121
4.2.5;5 Zum Schluss;122
4.2.6;Literatur;123
5;3 Alternative Erfassungen;126
5.1;Berufswahlkompetenz. Versuch einer zeitgemäßen Operationalisierung der Berufswahlreife;127
5.1.1;1 Einleitung;127
5.1.2;2 Versuchsdurchführung;132
5.1.3;3 Versuchsergebnisse;139
5.1.4;4 Diskussion;143
5.1.5;5 Literatur;145
5.2;Ausbildungsreife oder Berufswahlkompetenz – ein förderpädagogischer Strukturierungsversuch mit dem Identitätsstatus-Modell;149
5.2.1;Identitätsstatus nach Marcia;150
5.2.2;Bedeutung für den pädagogischen Kontext;152
5.2.3;Fallbeschreibungen;154
5.2.4;Förderpädagogische Schlussfolgerungen;162
5.2.5;Literatur;163
5.3;Längst kommt das Neue: Benachteiligte gestalten die Krise;165
5.3.1;1 „Krise“;165
5.3.2;2 „Benachteiligung“;168
5.3.3;3 „Längst“;173
5.3.4;4 „Das Neue“;177
5.3.5;5 „Gestalten“;179
5.3.6;Literatur;183
6;4 Professionelle Zuständigkeiten;186
6.1;Das Konstrukt der Ausbildungsreife und Wirksamkeiten Sozialer Arbeit am Übergang Schule-Beruf;187
6.1.1;1 Bedeutung des Ausbildungsreifethemas am Übergang Schule-Beruf;188
6.1.2;2 Zum Konstrukt der Ausbildungsreife;190
6.1.3;3 Begründung, warum Ausbildungsreife aus der Wirksamkeitsperspektive Sozialer Arbeit zu beleuchten ist;193
6.1.4;4 Wirksamkeitskriterien Sozialer Arbeit am Übergang Schule-Beruf;195
6.1.5;5 Wirksamkeitskriterien Sozialer Arbeit und Merkmale der Ausbildungsreife im Vergleich;201
6.1.6;6 Konsequenzen für den Fachdiskurs über Förder-strukturen und -wirkungen am Übergang Schule-Beruf;202
6.1.7;Literatur;205
6.2;Berufsorientierung als Bildungsherausforderung für Jugendhilfe und Schule;208
6.2.1;1 Die Lage;208
6.2.2;2 Bildung als Auftrag der Kinderund Jugendhilfe;212
6.2.3;3 Berufsorientierung als Herausforderung für öffentliche Bildung und Erziehung;218
6.2.4;4 Leitlinien eines Konzepts der Berufsorientierung;220
6.2.5;5 Der Beitrag der Jugendhilfe;229
6.2.6;Literatur;231
7;5 Förderansätze;233
7.1;5.1 Institutionelle Förderung;233
7.2;Das „Neustädter Modell“ – ein präventives Übergangssystem! Berufl iche Bildung für Hauptund Realschüler;234
7.2.1;1 Motive und Rahmenbedingungen des Schulversuches „Neustädter Modell“;234
7.2.2;2 Konzept und Umsetzung des Kooperationsmodells;242
7.2.3;3 Bisherige Ergebnisse;247
7.2.4;4 Resümee und Schlussfolgerungen;251
7.2.5;Literatur;253
7.3;Übergänge schaffen – die Berufseinstiegsklasse (BEK);254
7.3.1;1 Ausgangslage;254
7.3.2;2 Struktur der Berufseinstiegsklasse;255
7.3.3;3 Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung;256
7.3.4;4 Didaktische Gestaltungselemente;261
7.3.5;5 Kooperation und Zusammenarbeit;263
7.3.6;6 Was hat sich in der Berufseinstiegsklasse bewährt?;264
7.3.7;7 Verbesserungsbedarfe;265
7.3.8;8 Nacherhebung;266
7.3.9;9 Schülerbefragung;267
7.3.10;Literatur;271
7.4;5.2 Inhaltliche Förderschwerpunkte;272
7.5;Ist Kooperatives Lernen eine geeignete Lernform für Jugendliche in der Berufseinstiegsklasse?;273
7.5.1;1 Einleitung;273
7.5.2;2 Fragestellung und Vorgehensweise bei der Untersuchung;274
7.5.3;3 Die Lerngruppe;276
7.5.4;4 Konzeption der Unterrichtsreihe;276
7.5.5;5 Refl exion und Evaluation der Unterrichtsreihe;280
7.5.6;6 Fazit und Ausblick;284
7.5.7;Literatur;285
7.6;Sprachbildung im Kontext berufl icher Tätigkeiten – auf der Suche nach einer methodisch-didaktischen Konkretisierung;287
7.6.1;1 Einleitung;287
7.6.2;2 Sprachliche Anforderungen in Ausbildung und Beruf;288
7.6.3;3 Methodisch-didaktische Anknüpfungspunkte für Sprachbildung;291
7.6.4;4 Wie können sprachliche Kompetenzen im Kontext berufl icher Tätigkeiten gefördert werden? – Zwei Beispiele;293
7.6.5;5 Folgerungen und Ausblick;299
7.6.6;Literatur;300
7.7;Bildungsförderung durch Sport? Retrospektive auf ein ambitioniertes Sportprojekt mit benachteiligten Jugendlichen;302
7.7.1;Prolog;302
7.7.2;Einleitung;303
7.7.3;1 Benachteiligte Jugendliche im Kontext von Sport und Bewegung – oder umgekehrt?;303
7.7.4;2 Zur Bildungsrelevanz von Bewegung und Sport;312
7.7.5;3 Per-Spektive;315
7.7.6;4 Arrondierung: Ausbildungsreife durch Sport?;317
7.7.7;Literaturverzeichnis;318
7.8;Transnationale Mobilitätsprojekte als didaktischer Weg zur Ausbildungsreife;320
7.8.1;1 Vorwort;320
7.8.2;2 Was wird unter Ausbildungsreife verstanden?;320
7.8.3;3 Profil sozial benachteiligter Jugendlicher;322
7.8.4;4 Pädagogische Implikationen von Mobilität;324
7.8.5;5 Was wird durch Mobilitätsprojekte gefördert?;327
7.8.6;6 Fallbeispiel IdA in der Produktionsschule Dithmarschen;330
7.8.7;7 Ausblick;332
7.8.8;Literatur;333
7.9;Ausbildungsreife, Berufsvorbereitung und berufl iche Benachteiligtenförderung: Ein kurzes Resümee;335
7.9.1;Ausbildungsreife zwischen Politik, Wissenschaft und Pädagogik;335
7.9.2;Förderung der Ausbildungsreife;338
7.9.3;Alternativen zur Ausbildungsreife;343
7.9.4;Literatur;344
8;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;347
Verdient die Ausbildungsreife ihren Namen? Anmerkungen zu einer neuen Rubrik für alte Klagen.- Historische und gesellschaftspolitische Einordnungen: Entstehungsprozess und Rahmenbedingungen des Ausbildungspaktes und die Erstellung des Kriterienkatalogs.- Historische Entwicklung und Dimension der Ausbildungsreife-Diskussion.- Theoretische und psychologische Aspekte: Wirksamkeiten Sozialer Arbeit und das Konstrukt der Ausbildungsreife.- Die Bedeutung der Übergangsphase für ein (berufs-)biographisches Selbstkonzept.- Maßnahmen zur Förderung und spezielle didaktische Ansätze.- Berichte und Projekte.- Ausbildungsreife und Entwicklung in der Adoleszenz.