Pettenkofer | Radikaler Protest | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 67, 301 Seiten

Reihe: Theorie und Gesellschaft

Pettenkofer Radikaler Protest

Zur soziologischen Theorie politischer Bewegungen
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-593-40902-3
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zur soziologischen Theorie politischer Bewegungen

E-Book, Deutsch, Band 67, 301 Seiten

Reihe: Theorie und Gesellschaft

ISBN: 978-3-593-40902-3
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Bedingungen, unter denen radikale Protestbewegungen entstehen, sind zentral für die Erklärung sozialen Wandels. Andreas Pettenkofer liefert eine - bisher fehlende - kritische Gesamtdarstellung der entsprechenden Theorien. Darüber hinaus entwirft er in Anknüpfung an Konzepte der klassischen Religionssoziologie eine Theorie, um die Mechanismen auch des kulturellen Wandels zu erklären, die mit Protestbewegungen verbunden sind. Er ermöglicht damit ein genaueres Verständnis von Protestphänomenen. Zugleich zeigt er, welchen Nutzen die Analyse radikaler Protestbewegungen für die allgemeine sozialtheoretische Diskussion bringt.

Andreas Pettenkofer promovierte am Max- Weber-Kolleg in Erfurt und ist zurzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fern- Universität Hagen.
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1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;I Das rationalistische Paradigma und seine Grenzen;18
3.1;Einleitung;20
3.2;1. Der negative Bezugspunkt der neueren Protestforschung: Parsons’ Anomietheorie politischer Konflikte;22
3.3;2. Theorien über selektive Anreize;25
3.4;3. Theorien über Gelegenheitsstrukturen;34
3.4.1;3.1 Ressourcenverteilungen;35
3.4.2;3.2 Politische Gelegenheiten;43
3.4.3;3.3 Exkurs zur Methode der Protestereignisanalyse;61
3.5;4. Kultursoziologische Ergänzungsversuche und die Erschöpfung des rationalistischen Paradigmas;68
3.5.1;4.1 Rahmen;68
3.5.2;4.2 Routinen;76
3.5.3;4.3 Identitäten;78
3.6;5. Exkurs: Protestforschung als Normalisierungsunternehmen;87
3.6.1;5.1 Protestforschung als Organisationsberatung;88
3.6.2;5.2 Protestforschung als Rechtfertigungsrhetorik;90
3.6.3;5.3 Wissenschaftsinterne Stützen politischer Normalisierung;105
3.7;6. Zurück zu Parsons?;108
3.7.1;6.1 Die ›neofunktionalistische‹ Kultursoziologie politischer Konflikte;109
3.7.2;6.2 Grenzen eines kontrafaktisch gewendeten Rationalismus;125
4;II Bausteine für eine Soziologie des radikalen Protests;130
4.1;Einleitung;132
4.2;7. Die soziale Konstitution des Protestteilnehmers (Dewey, Mead etc.);134
4.2.1;7.1 Protestereignisse und die Entstehung neuer Deutungsmuster;137
4.2.2;7.2 Karrieren des Identitätswandels;147
4.2.3;7.3 Missachtung als Protestgrund;166
4.3;8. Protest als Selbstprüfung und Selbsttechnik (Weber);182
4.3.1;8.1 Charisma und politische Bewegungen: einige Missverständnisse;183
4.3.2;8.2 Weltablehnung und die Stabilisierung radikalen Engagements;186
4.3.3;8.3 Die ›Sekte‹ als Organisationsform von Protest;200
4.4;9. Protest als ritualgestützte Glückserfahrung (Durkheim);210
4.4.1;9.1 Protestereignisse als religiöse Feste;212
4.4.2;9.2 Durkheims Naturalismusproblem – und seine Folgen;221
4.4.3;9.3 Euphorie und gründende Gewalt;231
4.4.4;9.4 Religiöse Metaphern und kulturelle Pfadabhängigkeit: die »Ansteckungskraft des Heiligen«;244
4.5;10. Die soziale Ordnung radikalen Protests;250
4.5.1;10.1 Protestbewegungen als Felder der Sektenkonkurrenz;250
4.5.2;10.2 Religionsbasierte Mechanismen und die Bindung kalkulierender Akteure;264
5;Nachweise;271
6;Literatur;272


Andreas Pettenkofer promovierte am Max- Weber-Kolleg in Erfurt und ist zurzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fern- Universität Hagen.



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