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Eine qualitative Längsschnittstudie
Buch, Deutsch, 602 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 795 g
ISBN: 978-3-658-49764-4
Verlag: Springer
Diese von der VolkswagenStiftung geförderte qualitative Studie des Forschungsprojekts „Inklusion – Denken und Gestalten“ widmet sich der Perspektive von Kindern als Akteur*innen inklusiver Schulen. Anhand problemzentrierter Interviews mit 86 Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf werden die Einstellungen von Kindern zu schulischer Inklusion untersucht. Es wird analysiert, wie Kinder ihre Erfahrungen mit Heterogenität im Schulkontext beschreiben und ob sich Zusammenhänge zwischen Einstellungen und weiteren Aspekten schulischer Inklusion abzeichnen. Das längsschnittliche Forschungsdesign ermöglicht die Analyse von Veränderungen und Kontinuitäten im Zeitverlauf. Die Auswertung beruht auf der qualitativen, inhaltlich strukturierenden und evaluativen Inhaltsanalyse.
In ihren Erzählungen und Deutungen greifen die befragten Kinder vielfältige Aspekte inklusiver Schule auf und setzen sich mit den komplexen Fragen nach Gleichheit und Individualität, Gerechtigkeit sowie Teilhabe auseinander. Die Ergebnisse zeigen Herausforderungen als auch Potenziale für inklusive Schulen auf.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung.- Heterogenität in Schule und Unterricht.- Inklusion in der Schule.- Einstellungen zu schulischer Inklusion.- Zwischenfazit und Fragestellungen.- Methodologische und methodische Grundlagen der Studie.- Ergebnisdarstellung.- Zentrale Erkenntnisse und Hypothesengenerierung.- Diskussion.- Literatur.




