Oelsner | Nachhaltigkeitstreiber | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 416 Seiten

Oelsner Nachhaltigkeitstreiber

Lokale Agenda 21, Kommunen und Zivilgesellschaft als Pioniere des Wandels
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-96238-871-3
Verlag: oekom verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Lokale Agenda 21, Kommunen und Zivilgesellschaft als Pioniere des Wandels

E-Book, Deutsch, 416 Seiten

ISBN: 978-3-96238-871-3
Verlag: oekom verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Mit dem »Weltgipfel« der Vereinten Nationen 1992 in Rio de Janeiro wurde Nachhaltigkeit politisch. Daraufhin wurden zahlreiche Lokale-Agenda-21-Prozesse vor Ort durchgeführt, besonders in Deutschland. Kommunen und Zivilgesellschaft wurden damit zu wichtigen Nachhaltigkeitstreibern. Obwohl die Agenda-Welle schnell wieder abebbte, gibt es heute zahlreiche daraus resultierende Initiativen. Zum 30-jährigen Jubiläum der Konferenz stellt Gerd Oelsner die Entwicklungs- und Diskussionslinien zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung in Deutschland dar. Dabei stehen der Blick »zurück nach vorn« und damit die Frage »Was können wir daraus lernen?« im Mittelpunkt. Mit vielen praktischen Beispielen beschreibt das Buch die bisherige Umsetzung von Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene, ergänzt von wissenschaftlichen Impulsen und politischen Initiativen, und gibt Anregungen für weitere notwendige Schritte.

Gerd Oelsner ist Politikwissenschaftler und leitete das Agenda- und Nachhaltigkeitsbüro des Landes Baden-Württemberg seit der Gründung 1998 bis zum Jahr 2020. Es berät Kommunen und Initiativen bei der Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. Zudem ist Gerd Oelsner seit vielen Jahren ehrenamtlich aktiv.
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Weitere Infos & Material


1;Front Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;6
3;Einleitung und Dank;12
4;Kapitel 1:Internationaler Einschub Eins. Der Erdgipfel in Rio 1992 und die Agenda 21 – Nachhaltigkeit betritt die politische Arena;18
4.1;Die Agenda 21;19
4.2;Fazit: Nachhaltigkeit als partizipative Gemeinschaftsaufgabe;21
5;Kapitel 2: Nachhaltiges und zukunftsfähiges Deutschland. Impulse aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik;24
5.1;Nichtregierungsorganisationen als Vorreiter;24
5.2;Die Studie Zukunftsfähiges Deutschland;25
5.3;Weitere Impulse aus Wissenschaft und Politik;28
5.4;Initiativen der Bundesregierung;30
5.5;Fazit: Nachhaltige Entwicklung als umfassender, integrativer und vernetzter Prozess;33
6;Kapitel 3: Theorie, Praxis und Startphase der Lokalen Agenda 21 in Deutschland;36
6.1;Die Theorie: Lokale Agenda 21 als Handlungsprogramm;37
6.2;Die Praxis: Lokale Agenda 21 als projektorientierter Prozess;40
6.3;Lokale Agenda 21 in Europa;44
6.4;Verknüpfung der Lokalen Agenda 21 mit anderen kommunalen Prozessen;45
6.5;Hemmnisse und Erfolgsfaktoren der Lokalen Agenda 21;48
6.6;Vorschläge zur Weiterfu?hrung der Lokalen Agenda 21 und Leitbild »Nachhaltige Bu?rgerkommune«;50
6.7;Fazit: Die Lokale Agenda 21 als neues partizipativesund kooperatives Politikmodell;56
7;Kapitel 4: Internationaler Einschub Zwei. Rio plus zehn und der Weltgipfel in Johannesburg 2002;58
7.1;Rio plus zehn lokal: Bilanz der Lokalen Agenda 21 weltweit und in Deutschland;59
7.2;Ergebnisse des Weltgipfels von Johannesburg;61
7.3;Fazit: Rio plus zehn und Johannesburger Weltgipfel – und sie bewegt sich doch …;64
8;Kapitel 5: Stagnation, Erfolgsfaktorenund Impulse der Lokalen Agenda 21. Eine erste Bilanz;66
8.1;Weitere Entwicklung, Stagnation und das Aufgeben der Lokalen Agenda 21 als Ziel der Politik;66
8.2;Schwieriges Terrain: Lokale Agenda 21 in kleinen Gemeinden;72
8.3;Projekte als Schlüsselelement der Lokalen Agenda 21;74
8.4;Einbindung wichtiger Zielgruppen (Eins): Das Beispiel Wirtschaft;78
8.5;Einbindung wichtiger Zielgruppen (Zwei): Das Beispiel Kinder und Jugendliche;79
8.6;Die Lokale Agenda 21 als neues Politikmodell: Aktive Bürgerschaft und Kommunen;80
8.7;Impulse für Instrumente (Eins): Kommunale Nachhaltigkeitsindikatoren und -berichte;86
8.8;Impulse fu?r Instrumente (Zwei): Öko-Audit, Kirchen und kommunales Umweltmanagement;88
8.9;Think global – act local? Lokale Agenda 21 und Eine Welt;91
8.10;Vorschläge zur Weiterfu?hrung der Lokalen Agenda 21;92
8.11;Externe Impulse für Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung;95
8.12;Fazit: Erfolgsfaktoren und Probleme der Lokalen Agenda 21 als neues partizipatives Politikmodell;96
9;Kapitel 6: Die Weiterentwicklung der Lokalen Agenda 21 zu kommunalen Nachhaltigkeitsprozessen;100
9.1;Lehren und Weiterentwicklung der Lokalen Agenda 21: Die Studie Rio +20 vor Ort;100
9.2;Die Weiterführung in Gemeinden und kleineren Kommunen;103
9.3;Nachhaltige Bürgerkommune;105
9.4;Integriertes und zyklisches Nachhaltigkeitsmanagement für Kommunen;105
9.5;Dialog »Nachhaltige Stadt« und Umsetzung in Kommunen;108
9.6;Kommunen und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung;110
9.7;Fazit: Der Impuls der Lokalen Agenda 21 wirkt weiter;111
10;Kapitel 7: Politischer Rahmen und Impulse nach Johannesburg. Postwachstumsdebatte und Große Transformation;114
10.1;Politischer Rahmen für eine nachhaltige Entwicklung;114
10.2;Zukunftsfähiges Deutschland Zwei;116
10.3;Die Große Transformation und die »Pioniere des Wandels«;118
10.4;Postwachstumsdiskussion und nachhaltige Entwicklung;121
10.5;Fazit: Neue Impulse für das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung;124
11;Kapitel 8: Neue kommunale und zivilgesellschaftliche Initiativen für ein nachhaltiges Leben;126
11.1;Ein buntes Mosaik alternativer Ansätze des Wirtschaftens und Konsumierens;126
11.2;Urban Gardening und Essbare Stadt als Beiträge fu?r ökologische und soziale Kommunen;127
11.3;Repaircafés und Reparaturinitiativen zur Weiterverwendung von Produkten;129
11.4;Gemeinwohlökonomie als umfassender Ansatz nachhaltigen Wirtschaftens;129
11.5;Transition Towns: Graswurzelbewegung fu?r widerstandsfähige und nachhaltige Gemeinden;131
11.6;Cittàslow: Kommunen mit Lebensqualität;133
11.7;Fairtrade Towns: Kommunen und Zivilgesellschaft fördern faire Produkte;134
11.8;Deutsche Biostädte: Biolebensmittel und Ökolandbau unterstu?tzen;135
11.9;Kommunen für biologische Vielfalt;137
11.10;Fazit: Neue zivilgesellschaftliche und kommunale Impulse für eine nachhaltige Entwicklung;138
12;Kapitel 9: Internationaler Einschnitt Drei: Rio plus 23. Die Agenda 2030 und die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele;140
12.1;Die Konferenz Rio plus 20 als wichtige Weichenstellung künftiger Nachhaltigkeitspolitik;140
12.2;Agenda 2030, Sustainable Development Goals (SDGs), New Urban Agenda und Pariser Klimagipfel;142
12.3;Fazit: Agenda 2030 und Pariser Klimaschutzabkommen als neue Grundlagen für Nachhaltigkeit;145
13;Kapitel 10: Neue Impulseund Rahmensetzungen. Nachhaltigkeitsstrategien, Transformationsdesign, Green New Deal und Donut-Ökonomie;148
13.1;Die Weiterentwicklung der deutschen Nachhaltigkeitsarchitektur in Bund und Ländern;149
13.2;Zukunftsfähiges Deutschland Drei A: Konturen einer Nachhaltigkeitswende;151
13.3;Zukunftsfähiges Deutschland Drei B: Nachhaltigkeit als kulturelle Revolution;153
13.4;Risiken, Resilienz und Nachhaltigkeit;154
13.5;Transformationsdesign, modulare Revolutionen und Geschichten des Gelingens;156
13.6;Initiativen für einen Green New Deal;157
13.7;Donut-Ökonomie und Planetarische Leitplanken;159
13.8;Fazit: Neue Strukturen und Konzepte für die Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung;160
14;Kapitel 11: Neue Konzepte, Instrumente und Strategien für kommunale Nachhaltigkeit;162
14.1;Ein normativer Kompass fu?r die Transformation der Städte;163
14.2;Die lokale Umsetzung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele und »Global Nachhaltige Kommunen«;166
14.3;Dialog »Nachhaltige Stadt«: Neue Positionspapiere;169
14.4;Gemeinwohlbilanzen für Kommunen;171
14.5;Sharing Cities als internationale Bewegung;173
14.6;Die Donut-Ökonomie als kommunales Nachhaltigkeitskonzept;174
14.7;Regenerative Urbanisierung und Ecopolis;176
14.8;Smart Cities als nachhaltige Digitalisierung in Kommunen;177
14.9;Plattform und Wettbewerb »Zukunftsstadt«;178
14.10;Kommunen und alternative Ökonomie: »Wirtschaftsförderung 4.0«;179
14.11;»Postwachstumsstadt« als neues Leitbild?;181
14.12;»Cradle to Cradle« als Konzept für Regionen und Kommunen;182
14.13;Kommunale Kulturen der Nachhaltigkeit;183
14.14;Kommunalverwaltungen und integrierte Nachhaltigkeitssteuerung;185
14.15;Fazit: Neue Impulse für kommunale Nachhaltigkeit;187
15;Kapitel 12: Praxis und Gegenwart. Kommune und Region als nachhaltiger Aktionsraum;190
15.1;Erhebungen und grundlegende Erkenntnisse;190
15.2;Umfassende kommunale Nachhaltigkeitskonzepte und -instrumente;191
15.3;Themenbezogene Ansätze und Initiativen;194
15.4;Kommunen als Aktionsräume der Zivilgesellschaft;196
15.5;Nachhaltige Gemeinden und Kleinstädte;202
15.6;Gemeindeverbu?nde und ländliche Räume fu?r nachhaltige Entwicklung;207
15.7;Nachhaltige Landkreise;209
15.8;Regionale Nachhaltigkeitsnetzwerke der Zivilgesellschaft;211
15.9;Nachhaltige Verwaltung: Megathema Beschaffung;212
15.10;Weitere Bausteine für nachhaltige Kommunen;216
15.11;Defizite nachhaltiger Kommunalentwicklung;218
15.12;Fazit: Die Pyramide kommunaler Nachhaltigkeitsaktivitäten und Aktionsräume der Zivilgesellschaft;219
16;Kapitel 13: Megathema Klimaschutz. Lokale Agenda 21, Kommunen und Bürgerenergie;222
16.1;Klimaschutz als Schwerpunkt der Lokalen Agenda 21;222
16.2;Bürgerschaftlicher und partizipatorischer Klimaschutz;224
16.3;Bürgerenergie: Initiativen, Solaranlagen und Genossenschaften;226
16.4;Die Bevölkerung gewinnen: Energietage und Kampagnen;231
16.5;Verkehr und Mobilität in der Lokalen Agenda 21;234
16.6;Die nächste Generation: Fridays for Future & Co.;236
16.7;Neue lokale und regionale Initiativen;238
16.8;Fazit: Lokale Agenda 21 als bürger- und zivilgesellschaftlicher Impuls für den Klimaschutz;242
17;Kapitel 14: Rio plus 30 vor Ort: Was bleibt? Merkmale, Stellenwert und Impulse der Lokalen Agenda 21;244
17.1;Rio plus 30 vor Ort: Eine Annäherung in Zahlen zur Lokalen Agenda 21;245
17.2;Zentrale Wirkungsmechanismen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Lokalen Agenda 21;249
17.3;Die Lokale Agenda 21 als Tu?röffner, Verbreiter und Umsetzer einer nachhaltigen Entwicklung;252
17.4;Die Lokale Agenda 21 als neues Partizipations- und Kooperationsmodell;253
17.5;Die Lokale Agenda 21 als Realexperiment und Wegbereiter kommunaler Nachhaltigkeit;255
17.6;Entwicklungspfade der Lokalen Agenda 21 und Typen kommunaler Nachhaltigkeitsprozesse;256
17.7;Fazit: Die Lokale Agenda 21 als wichtigster Nachhaltigkeitstreiber in Deutschland;259
18;Kapitel 15: Schlussfolgerungen Rio 30 plus. Treiber, Prozesse und Rahmen kommunaler Nachhaltigkeit;262
18.1;Nachhaltigkeitstreiber: Zivilgesellschaft und Kommune als Aktionsraum;263
18.2;Neue Qualität: Zivilgesellschaft, Wirtschaft und nachhaltiges Leben;266
18.3;Kommunale Pyramide: Örtliche Umsetzung von Nachhaltigkeit;269
18.4;Lernende Akteure: Kooperative Kommune;271
18.5;Offene Prozesse: Stellschrauben kommunaler Nachhaltigkeit;273
18.6;Politischer Rahmen: Vertikale Verknüpfung;277
18.7;Unterstützerin: Transformative Wissenschaft;278
18.8;Grundlagen: Verständliche und erweiterte Nachhaltigkeit;280
18.9;Wege und Ziele: Narrative, positive Realutopien und ein nachhaltiger Kompass;284
18.10;Fazit: Rio 30 plus – die nächsten Schritte zur kommunalen Nachhaltigkeit gehen;289
19;Liste der kommunalen und regionalen Beispiele: So geht Nachhaltigkeit vor Ort;292
20;Anmerkungen;296
21;Literatur- und Linkverzeichnis;367
22;Links;399
23;Back Cover;416


Oelsner, Gerd
Gerd Oelsner ist Politikwissenschaftler und leitete das Agenda- und Nachhaltigkeitsbüro des Landes Baden-Württemberg seit der Gründung 1998 bis zum Jahr 2020. Es berät Kommunen und Initiativen bei der Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. Zudem ist Gerd Oelsner seit vielen Jahren ehrenamtlich aktiv.



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