Oberkrome | Ordnung und Autarkie | Buch | 978-3-515-09255-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 4, 371 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 615 g

Reihe: Studien zur Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Oberkrome

Ordnung und Autarkie

Die Geschichte der deutschen Landbauforschung, Agrarökonomie und ländlichen Sozialwissenschaft im Spiegel von Forschungsdienst und DFG (1920–1970)

Buch, Deutsch, Band Band 4, 371 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 615 g

Reihe: Studien zur Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft

ISBN: 978-3-515-09255-5
Verlag: Franz Steiner


Während des "Dritten Reiches" war die Landwirtschaftsforschung die mit Abstand am stärksten DFG-finanzierte wissenschaftliche Fachsparte. Ihre akademische und gleichzeitig auch gesellschaftliche Bedeutung wuchs seit der Hungererfahrung des Ersten Weltkriegs kontinuierlich. Sie wirkte bis in die Gründungsphase der Bundesrepublik nach.

Der Autor rekonstruiert in dieser Studie die verbindlichen Leitbilder und Verfahren einer für "Volk und Nahrungsfreiheit" eintretenden Disziplin mit Blick auf fünf Jahrzehnte deutscher Geschichte. Die dabei erstmals vollzogene Zusammenschau von Erzeugungsforschung, Betriebsökonomie und ländlicher Soziologie spannt den Bogen von langlebigen Autarkieforschungen über die nationalsozialistischen "Ordnungsentwürfe" bis zu neuen Herausforderungen durch die EWG-Agrarpolitik.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Oberkrome, Willi
Willi Oberkrome, geb. 1959, Studium der Geschichte, Germanistik und Pädagogik an der Universität Bielefeld. 1992 Promotion. 1993 bis 1999 Post-Dok-Stipendiat und Wissenschaftlicher Mitarbeiter des ‚Westfälischen Instituts für Regionalgeschichte‘ in Münster. 2000 bis 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte des Historischen Seminars der Albert Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. 2002 Habilitation. Seither verschiedene Lehrstuhlvertretungen.

Willi Oberkrome, geb. 1959, Studium der Geschichte, Germanistik und Pädagogik an der Universität Bielefeld. 1992 Promotion. 1993 bis 1999 Post-Dok-Stipendiat und Wissenschaftlicher Mitarbeiter des ‚Westfälischen Instituts für Regionalgeschichte‘ in Münster. 2000 bis 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte des Historischen Seminars der Albert Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. 2002 Habilitation. Seither verschiedene Lehrstuhlvertretungen.


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