E-Book, Deutsch, 149 Seiten
Niesel / Griebel / Büker Übergänge ressourcenorientiert gestalten: Von der Familie in die Kindertagesbetreuung
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-17-024342-2
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 149 Seiten
ISBN: 978-3-17-024342-2
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Innerhalb der Frühpädagogik ist das Themenfeld der "Übergänge" gegenwärtig von hoher Aktualität. Der Band beschäftigt sich mit der pädagogischen Gestaltung und Begleitung des ersten Übergangs von der Familie in eine Tageseinrichtung. Die aktuelle Diskussion zu den Erkenntnissen der Bildungsforschung und zu den Qualitäten der Tagesbetreuung werden vorgestellt. Speziell für den Übergang in die erste Einrichtung außerhalb der Familie wird das veränderte Bild vom Kind wichtig, das an seinen Stärken orientiert ist und somit das Bild der Abhängigkeit und Bedürftigkeit des jungen Kindes relativiert. Der Übergang in die Einrichtung wird dann nicht nur als Entwicklungsaufgabe des Kindes beschrieben, sonders als Prozess, der von allen Akteuren - dem Kind, seinen Eltern, den Fachkräften und der Kindergruppe - ko-konstruktiv gestaltet wird.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Vorwort der Herausgeberin;6
5;Inhaltsverzeichnis;8
6;Einführung;12
7;1 Historische und aktuelle Entwicklungen außerfamilialer frühkindlicher Betreuung, Erziehung und Bildung;16
7.1;1.1 Bewahranstalt, Kindergarten, Bildungseinrichtung;16
7.2;1.2 Schaden oder Nutzen?;20
7.3;1.3 Langzeitfolgen öffentlicher Tagesbetreuung für die Jüngsten: die NICHD-Studie;21
7.4;1.4 Aktuelle Forschungen: Die Münchner Krippenstudie und NUBBEK;23
7.5;1.5 Eingewöhnung – ein Qualitätsmerkmal in Deutschland;28
7.6;1.6 Inklusion als Recht jeden Kindes und als Qualitätsmerkmal;29
8;A Kinderstärken im Übergang von der Familie in die Tagesbetreuung;32
8.1;2 Das Bild vom Kind: Kompetenzen der Kinder in der Übergangsgestaltung;34
8.1.1;2.1 Das Bild vom Kind im Wandel der Jahrhunderte;36
8.1.2;2.2 Das Bild vom Kind heute;37
8.1.3;2.3 Zusammenspiel von Kompetenzen und Bedürfnissen;40
8.1.4;2.4 Stärken von Kindern im Übergang;43
8.1.4.1;2.4.1 Die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben in zwei unterschiedlichen Entwicklungsumgebungen;43
8.1.4.2;2.4.2 Bindungs- und Beziehungsaufbau zu mehreren Personen;44
8.1.4.3;2.4.3 Kompetenz zur (Selbst-)Bildung durch aktive Konstruktionsleistungen;44
8.1.4.4;2.4.4 Mädchen und Jungen lernen schon früh von und mit anderen Kindern;46
8.2;3 Ressource für Stärken des Kindes: Familie;49
8.2.1;3.1 Jedes Kind bringt seine Familie mit;50
8.2.2;3.2 Anschlussfähigkeit der Bildungsprozesse in Familie und KiTa am Beispiel der Sprachentwicklung/Mehrsprachigkeit;51
8.2.3;3.3 Eltern in ihrer Entwicklung: Transition zur Elternschaft;54
8.2.4;3.4 Das Bild der Mutter eines Krippenkindes: Konstruktion der Mütter und der Fachkräfte;58
9;B Kinder stärken im Übergang von der Familie in die Tagesbetreuung;62
9.1;4 Transitionen theoriebasiert verstehen und fachlich fundiert gestalten;64
9.1.1;4.1 Transitionen und ihre Bedeutung im Lebenslauf und in der Bildungsbiografie;66
9.1.2;4.2 Theoretische Grundlagen in der Anthropologie, Soziologie, Pädagogik und Psychologie;68
9.1.3;4.3 Akturelle Transitionskonzepte und empirische Befunde;77
9.2;5 Der Übergang von der Familie in eine Tagesbetreuung, nicht nur mit Kindern bis drei;81
9.2.1;5.1 Trennungsangst und Stresserleben;82
9.2.2;5.2 Der Einfluss der Bindungstheorie;83
9.2.3;5.3 Bindungstheoretisch oder ökopsychologisch begründet?;85
9.2.3.1;5.3.1 Die Bindungstheorie und das »Berliner Modell«;86
9.2.3.2;5.3.2 Der ökopsychologische Ansatz und das Münchner Modell;87
9.2.4;5.4 Die Bedeutung der Gruppe im Übergang zum Krippen- bzw. KiTa-Kind;89
9.2.5;5.5 Die Öffnung von KiTas für jüngere Kinder;91
9.2.6;5.6 Übergangsgestaltung nach Vollendung des dritten Lebensjahres;94
9.3;6 Bindungen, Beziehungen und Beziehungsnetzwerke in Kindertageseinrichtungen;96
9.3.1;6.1 Die Kind-Erzieherin-Beziehung vom Kind aus gesehen;98
9.3.2;6.2 Die Erzieherin-Kind-Beziehung von der Erzieherin aus gesehen;99
9.3.3;6.3 Der »key person approach« in Großbritannien;101
9.3.4;6.4 Kinder unterscheiden zwischen Familien- und KiTa-Beziehungen;103
9.3.5;6.5 Sicherheit ist nur ein Aspekt der Beziehungsqualität;104
9.3.6;6.6 Kompetenzen zur Sicherung der Beziehungsqualität im Übergangsprozess;107
9.3.6.1;6.6.1 Feinfühligkeit;107
9.3.6.2;6.6.2 Professionelle Responsivität;108
9.3.6.3;6.6.3 Umgang mit Vielfalt;109
9.4;7 Überganggestaltung nach dem IFP-Transitionsmodell – Ein Arbeitsinstrument;113
9.4.1;7.1 Kinder und Eltern bewältigen die Transition, pädagogische Fachkräfte moderieren sie;114
9.4.2;7.2 Entwicklungsanforderungen auf drei Ebenen für Kinder und Eltern;116
9.4.3;7.3 Passung von Heterogenität der Kinder und ihrer Familien und der Übergangsgestaltung;118
9.4.4;7.4 Transitionsbewältigung: Nicht nur eine Kompetenz des Kindes, sondern des sozialen Systems;120
9.4.5;7.5 Rezeption des Transitionsmodells;123
9.5;8 Gelungene Transitionen stärken Kinder;124
9.5.1;8.1 Das IFP-Modell zur Einschätzung des Gelingens des Übergangs nutzen;126
9.5.1.1;8.1.1 Integration der Lebensumwelten;126
9.5.1.2;8.1.2 Auf der Beziehungsebene;127
9.5.1.3;8.1.3 Auf der individuellen Ebene;128
9.5.2;8.2 Die Kindertageseinrichtung als erster Abschnitt der Bildungsbiographie;130
9.5.3;8.3 Kinder stärken beginnt im Übergang von der Familie in eine Kindertageseinrichtung;131
9.5.4;8.4 Der nächste Übergang kommt bestimmt;134
10;Literatur;136