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E-Book, Deutsch, 218 Seiten, eBook

Neuberger / Gehrau StudiVZ

Diffusion, Nutzung und Wirkung eines sozialen Netzwerks im Internet

E-Book, Deutsch, 218 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-93096-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Soziale Netzwerke im Internet haben in kurzer Zeit Millionen von Mitgliedern gewonnen haben. In diesem Band werden Untersuchungen über das Studierenden-Netzwerk StudiVZ vorgestellt, die zentralen Fragen nachgehen: Wie hat sich das Netzwerk verbreitet? Aus welchen Motiven und mit wem werden Beziehungen geknüpft? Verdrängt oder ergänzt das StudiVZ andere Kommunikationskanäle? Welche Bedeutung hat der Schutz der Privatsphäre? Auf welche Weise und mit welchem Erfolg betreiben die Mitglieder Selbstdarstellung? Eingerahmt werden die Studien durch grundlegende Überlegungen zur Veränderungen öffentlicher Kommunikation. Außerdem wird der aktuelle Forschungsstand zu den sozialen Netzwerken im Internet dargestellt.

Dr. Christoph Neuberger ist Professor für Kommunikationswissenschaft (Schwerpunkt Medienwandel) an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dr. Volker Gehrau ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Münster.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;StudiVZ als Forschungsgegenstand;7
2.1;Auf- und Abstieg eines sozialen Netzwerks;7
2.2;StudiVZ im Spiegel von Marktstudien;9
2.3;Anlage und Beiträge des Bandes;13
2.4;Literatur:;18
3;Team oder Gegner?;20
3.1;Antagonistische Perspektive;22
3.2;Medienwirkungsforschung;22
3.3;Mediennutzungsforschung;23
3.4;Synergetische Perspektive;24
3.5;Medienwirkungsforschung;24
3.6;Mediennutzungsforschung;26
3.7;Internet und interpersonale Kommunikation;27
3.7.1;Motivation zur Internetnutzung;27
3.7.2;Art der Internetnutzung;28
3.7.3;StudiVZ und interpersonale Kommunikation;30
3.7.4;Literatur:;31
4;Soziale Netzwerke im Internet;33
4.1;1 Einführung;33
4.2;2 Definition und Einordnung des Formats;36
4.3;3 Nutzung sozialer Netzwerke;41
4.4;4 Struktur und Evolution sozialer Netzwerke;43
4.5;5 Ersetzen oder Ergänzen anderer Kommunikationskanäle?;52
4.6;6 Gratifikationen;56
4.6.1;6.1 Wechselseitiges Erbringen von Gratifikationen (Reziprozität);58
4.6.2;6.2 Beziehungsmotive und -handeln;59
4.6.3;6.3 Soziales Kapital;60
4.6.4;6.4 Risiken;63
4.7;7 Öffentlichkeit und Privatheit in sozialen Netzwerken;64
4.7.1;7.1 Exkurs: Medien- und Öffentlichkeitswandel als Wandel von Beobachterverhältnissen;64
4.7.2;7.2 Begriffe „Öffentlichkeit“ und „Privatheit“;68
4.7.3;7.3 „Self-Disclosure“ und „Privacy“;71
4.8;8 Selbstdarstellung;76
4.9;9 Fazit;82
4.10;Literatur:;83
5;StudiVZ als Gesprächsstoff;97
5.1;Die Innovation;98
5.2;Die Kommunikation;98
5.3;Das soziale System;99
5.4;Der Zeitverlauf;100
5.5;Fragestellung;102
5.6;Das Erhebungsverfahren;103
5.7;Die Stichprobe;103
5.8;Methodische Vorbemerkungen;105
5.9;Ergebnisse;106
5.9.1;Zeitpunkt des Beitritts in das StudiVZ;106
5.9.2;Zeitspanne zwischen Erstinformation und Beitritt;106
5.9.3;Bedeutung von Kommunikationstypen;108
5.9.4;Wirkung von Kommunikation;110
5.9.5;Diskussion;112
5.9.6;Fazit;114
5.9.7;Literatur:;115
6;Freundschaftspflege statt Kontaktsuche;116
6.1;Methodische Vorbemerkungen;116
6.1.1;Explorative Vorstudie;116
6.1.2;Durchführung der Hauptuntersuchung;117
6.1.3;Teilnehmer der Befragung;118
6.2;Nutzungsmotive und Nutzungsverhalten;120
6.2.1;Dauer der Mitgliedschaft;120
6.2.2;Nutzungshäufigkeit;120
6.2.3;Nutzungsdauer pro Login;121
6.2.4;Aktive oder passive Rolle bei der Interaktion;122
6.2.5;Nutzungsmotive;123
6.2.6;Spezifische Nutzung des StudiVZ;125
6.2.7;Selbstdarstellung im StudiVZ;126
6.2.8;Das Kontaktverhalten im StudiVZ;127
6.2.9;Reale und virtuelle Freundschaften;128
6.2.10;Bedeutung der verschiedenen Freundestypen im StudiVZ;128
6.2.11;Einfluss des StudiVZ auf Freundschaftsbeziehungen;129
6.2.12;Kontaktsuche, Auskundschaften und „Gruscheln“;130
6.2.13;Fazit;131
6.2.14;Literatur:;132
7;Flüchtige Bekannte, Freunde in der Ferne;140
7.1;Das StudiVZ im Vergleich mit anderen Kommunikationskanälen;141
7.2;Das StudiVZ in der Kommunikation mit unterschiedlichen Typen von Freunden;142
7.3;Allgemeine Kontakthäufigkeit;146
7.4;Der Einfluss des StudiVZ auf die Verwendung anderer Kommunikationskanäle;148
7.5;Verwendung anderer Kommunikationskanäle seit Nutzung des StudiVZ;150
7.6;Einfluss des StudiVZ in zeitlicher Hinsicht;152
7.7;Nutzungshäufigkeit;152
7.8;Nutzungsdauer;155
7.9;Einfluss des StudiVZ in funktionaler Hinsicht;157
7.10;Fazit;159
7.11;Literatur:;161
8;Oberflächlich und folgenlos?;162
8.1;Theorien der computervermittelten Individualkommunikation;163
8.2;Kanalreduktion;163
8.3;Fehlen sozialer Hinweisreize;164
8.4;Überwinden von Grenzen in Raum und Zeit;165
8.5;Selbstdarstellung und Kontaktaufnahme im Internet;166
8.6;Methodische Vorbemerkungen;168
8.7;Selbstdarstellung im StudiVZ;171
8.8;Neue Kontakte im StudiVZ;172
8.9;Fazit;175
8.10;Literatur:;177
9;Authentische Selbstbilder, geschönte Fremdbilder;178
9.1;Selbstdarstellung im Internet;180
9.2;Determinanten der Selbstdarstellung im „Web 2.0“;183
9.3;Rezeption der Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken;185
9.4;Methodische Vorbemerkungen;185
9.4.1;Stichprobe;185
9.4.2;Der Interview-Leitfaden;186
9.4.3;Ergebnisaufbereitung;189
9.5;Ergebnisse;191
9.5.1;Allgemeine Nutzungsmuster und Motivationen;191
9.5.2;Bewusstheit der Selbstdarstellung und Art der Selbstdarstellung;191
9.5.3;Elemente der Selbstdarstellung;193
9.5.4;Eindrucksbildung bei anderen Online-Profilen;196
9.5.5;Diskussion;198
9.5.6;Fazit;201
9.5.7;Literatur:;202
10;Preisgabe des Privaten?;204
10.1;„Privacy“ und „Self-Disclosure“ in sozialen Netzwerken im Internet;206
10.2;Sicherung der Privatsphäre im StudiVZ;207
10.3;Methodische Vorbemerkungen;208
10.4;Der Online-Fragebogen;208
10.5;Teilnehmer der Befragung;209
10.6;Ergebnisse;209
10.6.1;Umfang der „Self-Disclosure“ und „Privatsphäre-Einstellungen“;209
10.6.2;Einfluss der Nutzungsmotive auf das „Self-Disclosure“-Verhalten;212
10.6.3;„Self-Disclosure“ im SudiVZ als Tauschprozess;213
10.6.4;Veränderung der „Self-Disclosure“ als Lernprozess;214
10.6.5;Fazit;215
10.6.6;Literatur:;216
11;Autorenverzeichnis;217


Dr. Christoph Neuberger ist Professor für Kommunikationswissenschaft (Schwerpunkt Medienwandel) an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Dr. Volker Gehrau ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Münster.


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