Nahrstedt | Freizeitschule | Buch | 978-3-531-02849-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2849, 393 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 622 g

Reihe: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen

Nahrstedt

Freizeitschule

Selbstbestimmtes Lernen und nicht-direktives Lehren in offenen Situationen
1979
ISBN: 978-3-531-02849-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Selbstbestimmtes Lernen und nicht-direktives Lehren in offenen Situationen

Buch, Deutsch, Band 2849, 393 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 622 g

Reihe: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen

ISBN: 978-3-531-02849-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Was leicht beginnt, einige Jahre zunehmend fasziniert, kann mtihsam en­ den. Widriger Umstande wegen wird erst jetzt halbwegs abgeschlossen, was 1969 in einem Gesprach mit einem Hamburger Oberschulrat und mit dem Besuch einer Volksschule in Hamburg seinen Anfang nahm, sich als finanziell von Hochschule und Land unterstUtztes Forschungsvorhaben bis 1975 entwickelte und als Versuch zweier Hochschullehrer, den For­ schungsbericht redaktionell abzuschlie~en, bis 1978 hinzog. HUckblickend erweisen sich die sechziger Jahre als Zeit eines vielsei­ tigen Aufbruchs. Nach zwanzig Jahren des Wiederaufbaus wurden in der Bundesrepublik Deutschland die neuartigen Probleme hochindustrialer Gesellschaften bewu~t. Durch die Offenheit in der Neugestaltungsmog­ lichkeit einer weitgehend vernichteten industriellen Basis sowie einer vielfach zerstorten urbanen Infrastruktur, durch die Vehemenz des Wiederaufbaues sowie aufgrund einer nunmehr erfolgenden Rezeption von im Ausland bereits langerfristig entwickelter Ansatze, kam es in der Bundesrepublik Deutschland zu einer explosiven Kumulation von Fra­ gen und Losungsperspektiven. Die wirtschaftliche, politische wie kul­ turelle Rezession der siebziger Jahre gibt Gelegenheit, manche Ergeb­ nisse der Aufbruchbewegung einzufahren. Die vorgelegte Forschungsarbeit verfolgt einen Aspekt, der mit der Auf­ brur-hbewegung der sechziger Jahre fUr nachindustrielle kapitalistische wie sozialistische Staat en deutlicher geworden ist: Die neuartige Be­ deutung, die der Freizeitbereich mit Industrialisierung, Urbanisierung und Produktion von Massenreichtum auch fur die Padagogik erhalten hat.

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Weitere Infos & Material


1. Freizeitpädagogik als ein neues pädagogisches Handlungs-, Studien- und Forschungsfeld.- 1.1. Qualifizierung der Freizeitpädagogik als internationale Forderung.- 1.2. Freizeitpädagogik in der Schule als eine neue Aufgabe.- 2. Qualifizierung der Freizeitpädagogik durch Freizeitforschung — Ziel und Durchführung des Forschungsvorhabens.- 2.1. Ziel des Forschungsvorhabens.- 2.2. “Freizeitschule” und “Freizeitgeraeinschaften” als Untersuchungsgegenstand.- 2.3. Differenzierung des Forschungsziels.- 2.4. Forschungsverlauf.- 3. Freizeit als pädagogisches Problem — Begründung des Forschungsvorhabens.- 3.1. Freizeit als gesellschaftliches Problem.- 3.2. Ansatz der Freizeitpädagogik.- 3.3. Pädagogik zwischen Schule und Freizeit.- 4. Gesellschaftstheoretische und erziehungswis-senschaftliche Einordnung des Modellversuchs “Freizeitschule”.- 4.1. Freizeit und Gesellschaft.- 4.2. Strukturbedingungen der Freizeit.- 4.3. Ansprüche des Individuums an die Freizeit.- 4.4. Ansprüche an die Pädagogik.- 4.5. Freizeitpädagogik.- 5. Ansätze freizeitpädagogischer Institutionalisierung — Aufgaben für eine erziehungswissenschaftliche Freizeitforschung.- 5.1. Freizeit als Problem in der Gesamtschule.- 5.2. Freizeit als Problem in Jugendfreizeitstätten.- 6. Freizeitgemeinschaften in der Schule.- 6.1. Freizeit als Thema in Schulen.- 6.2. Freizeitgmeinschaften an Hamburger Schulen.- 6.3. Arbeitsgemeinschaften in Nordrhein-Westfalen.- 6.4. Arbeits- und Freizeitgemeinschaften in der BRD.- 6.5. Zusammenfassung.- 7. Freizeitinteressen von Schülern.- 7.1. Vorgehensweise und Parameter.- 7.2. Freizeitinteressen Hamburger Schüler.- 7.3. Freizeitinteressen Bielefelder Schüler.- 7.4. Vergleich von Freizeitinteressen und Freizeittätigkeiten bei Hamburger und BielefelderSchülern.- 7.3. Einstellungen und Stereotype zur Freizeit.- 7.6. Freizeitpräferenzen.- 7.7. Zum Planungsverhalten in der Freizeit.- 8. Der Modellversuch “Freizeitschule”.- 8.1. Der pädagogische Ansatz.- 8.2. Das Untersuchungskonzept.- 8.4 Darstellung des Modellversuchs “Freizeitschule”.- 8.5. Perspektiven des Modellversuchs.- 8.6. Schlußfolgerungen.- 9. Der Forschungsprozeß.- 9.1. Forschungsprobleme.- 9.2. Forschung und Administration.- 1. Bereits dokumentierte Ergebnisse des Forschungs Vorhabens.- 2. Weitere Literatur.



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