E-Book, Deutsch, 484 Seiten, eBook
Münch Integration durch Wohnungspolitik?
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92571-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zum Umgang mit ethnischer Segregation im europäischen Vergleich
E-Book, Deutsch, 484 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-92571-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
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Sybille Münch ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. in Frankfurt/Main.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Danksagung;5
2;Inhaltsverzeichnis;6
3;Abkürzungsverzeichnis;12
4;1. Einleitung;14
5;2. Segregation und ihre Folgen Einführung in den Forschungsstand;29
5.1;2.1 Segregation: Definitionen und Messmethoden;30
5.2;2.2 Die Sozialökologie als zentrale Forschungstradition;32
5.3;2.3 Ursachen ethnischer Segregation;33
5.3.1;2.3.1 Makrosoziologische Erklärungen;33
5.3.2;2.3.2 Mikrosoziologische Erklärungen Wohnstandortentscheidungen der Mehrheitsgesellschaft;35
5.4;2.4 Verwendung des Ghetto-Begriffs für europäische Einwandererviertel;37
5.5;2.5 Die vermeintlichen Folgen von Segregation: Die umstrittenen Nachbarschaftseffekte;38
5.5.1;2.5.1 Dimensionen der Nachbarschaftseffekte;41
5.5.2;2.5.2 Kritik an der Quartierseffektsforschung;45
5.6;2.6 Fazit;47
6;3. Die Konstruktion sozialer Phänomene als soziale Probleme;48
6.1;3.1 Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit;49
6.2;3.2 Die konstruktionistische Soziologie sozialer Probleme;51
6.3;3.3 Die zentralen Strömungen einer konstruktionistischen Problemsoziologie;55
6.3.1;3.3.1 Der reflexive Ansatz;55
6.3.2;3.3.2 Das strikte Programm;56
6.3.3;3.3.3 Verortung der vorliegenden Arbeit im kontextuellen Konstruktionismus;57
6.4;3.4 Kritik am Konstruktionismus;59
6.4.1;3.4.1 Der Relativismus-Vorwurf;60
6.4.2;3.4.2 Stnikturalistische undpostmoderne Kritik;61
6.4.3;3.4.3 Kann der Konstruktionismus kritisch sein?;62
7;4. Interpretative Weiterentwicklung der Policy Forschung;64
7.1;4.1 Entstehung, Kritik und Weiterentwicklung der Policy-Forschung;65
7.2;4.2 Die Entdeckung von Ideen29 in der Policy-Forschung;67
7.3;4.3 Die interpretative Wende in der Policy-Forschung;71
7.3.1;4.3.1 Dvora Yanows Ansatz einer interpretativen Policy-Analyse;73
7.4;4.4 Die narrative Poliey-Analyse nach Deborah Stone;77
7.5;4.5 Die argumentative Wende in der Policy-Forschung;80
7.5.1;4.5.1 Die veränderte Rolle des Policy-Forschers;81
7.5.2;4.5.2 Inhaltliche Neuausrichtung;83
7.5.3;4.5.3 Kritik an den Arbeiten der argumentativen Wende;93
7.5.4;4.5.4 Anknüpfungspunktefür die vorliegende Arbeit;95
7.6;4.6 Die Wissenspolitologie nach Nullmeier/Rüb;95
7.7;4.7 Die soziale Konstruktion von Zielgruppen nach Schneider/Ingram;100
7.8;4.8 Potenziale und Leerstellen des gewählten Analyserahmens;104
8;5. Methodische Operationalisierung der Fragestellung;106
8.1;5.1 Besonderheiten interpretativer, ländervergleichender Policy-Forschung;106
8.1.1;5.1.1 Korijunktur der Methode;106
8.1.2;5.1.2 Abstraktionsebenen des Vergleichs;107
8.1.3;5.1.3 Vergleichstrategien;108
8.1.4;5.1.4 Besonderheiten der international vergleichenden Wohnforschung;108
8.1.5;5.1.5 Qualitative Policy-Vergleiche;109
8.1.6;5.1.6 Häufige Schwierigkeiten komparativer Arbeiten;111
8.1.7;5.1.7 Konsequenzen./Ur die vorliegende Arbeit;113
8.2;5.2 Diskursanalyse als empirische Methode;115
8.2.1;5.2.1 Definition undAbgrenzung;116
8.2.2;5.2.2 Forschungspraktische Umsetzung;118
9;6. Kontextualisierung der Mischungsdiskurse;121
9.1;6.1 Lesarten von Migration und Integration im Vergleich;121
9.1.1;6.1.1 Das dominante;121
9.1.2;6.1.2 Der Integrationsbegriffim niederländischen, britischen und deutschen Kontext;144
9.2;6.2 Vergleich der nationalen Wohnungspolitiken;166
9.2.1;6.2.1 Wohnungspolitik als Reaktion aufgesellschaftliche Destabilisierung;167
9.2.2;6.2.2 Gemeinsame Trends;169
9.2.3;6.2.3 Aktuelle Anbieterstrukturen;174
9.2.4;6.2.4 Vergabekriterien im sozialen Sektor;177
9.2.5;6.2.5 Aktuelle Entwicklungen;178
9.2.6;6.2.6 Fazit;179
9.2.7;6.3.10 Fazit;194
9.2.7.1;6.3.1 Deutschland und die Niederlande: Vom Wohnheim in den privaten Altbau;181
9.2.7.2;6.3.2 Großbritannien in den 1960er Jahren: Diskriminierung und Öffnung der Sozialwohnungen;182
9.2.7.3;6.3.3 Niederlande und Großbritannien: Eigentumserwerb als Notlösung;182
9.2.7.4;6.3.4 Deutschland: Die 1980er Jahre im Zeichen von Sanierung und Wohnungsnot;183
9.2.7.5;6.3.5 Die Niederlande der 1980er Jahre: Gradueller Zugang zu Sozialwohnungen;185
9.2.7.6;6.3.6 Kontinuität der schlechteren Wohnbedingungen im Großbritannien der 1980er Jahre;185
9.2.7.7;6.3.7 Aktuell: Ausstattung der Wohnungen Deutschland;186
9.2.7.8;6.3.8 Obdachlosigkeit;189
9.2.7.9;6.3.9 Verteilung der Minderheiten aufdie verschiedenen Wohnungsmarktsektoren Sozialwohnungen;190
9.2.7.10;6.3.10 Fazit;194
9.3;6.3 Die Wohnqualität als Integrationsmaßstab;180
9.4;6.4 Ausprägungen von ethnischer Segregation im Ländervergleich;195
9.4.1;6.4.1 Regionale Verteilung der Zuwanderer;195
9.4.2;6.4.2 Ausmaß der ethnischen Segregation;197
9.4.3;6.4.3 Unterschiede zwischen den Migrantengruppen;198
9.4.4;6.4.4 Aktuelle Trends;199
9.4.5;6.4.5 Fazit;201
10;7. Konstruktion und Bearbeitung des Problems Segregation;202
10.1;7.1 Deutungsmuster zur Entstehung von ethnischer Segregation;202
10.1.1;7.1.1 Der vermeintliche Rückzug in eigenethnische Enklaven als dominanterDiskurs;203
10.1.2;7.1.2 Alternative Interpretationen;214
10.1.3;7.1.3 Fazit;246
10.2;7.2 Deutungen zu den Folgen ethnischer Segregation;247
10.2.1;7.2.1 EinjUhrung;248
10.2.2;7.2.2 " Gefahr durch soziale Segregation";249
10.2.3;7.2.3 Segregation als Hindernis für die individuelle Integration ...;252
10.2.4;7.2.4 Risikenfür den gesellschaftlichen Zusammenhalt...;261
10.2.5;7.2.5 Befürchtete Risikenfür das Quartier;273
10.2.6;7.2.6 Alternative Deutungen;279
10.2.7;7.2.7 Fazit: Diffuse Ablehnung der Sichtbarkeit;285
10.3;7.3 Wohnungspolitische Reaktionen auf ethnische Segregation;286
10.3.1;7.3.1 Einbettung in den historischen Diskurs zu sozialer Mischung;288
10.3.2;7.3.2 Steuerungsversuche au/nationaler Ebene;291
10.3.3;7.3.3 Durchmischungsstrategien aufkommunaler Ebene;330
10.3.4;7.3.4 Strategien der Wohnungsanbieter;368
10.3.5;7.3.5 Kritik an den gängigen Policies Mangelnde empirische Basis;383
10.3.6;7.3.6 Fazit;391
10.4;7.4 Diskurspartner und Wissensquellen;394
10.4.1;7.4.1 " Mantra der Mischung" statt speaking truth to power;394
10.4.2;7.4.2 Austausch von Ideen unter wohnungspolitischen Praktikern;404
10.4.3;7.4.3 Vage storylines als Klammerfür heterogene Positionen;407
10.4.4;7.4.4 Konvergenz trotz eines geringen internationalen Austauschs;409
10.4.5;7.4.5 Fazit;412
10.5;7.5 Konstruktion der Zielgruppen durch Mischung;415
10.5.1;7.5.1 Migranten: Zuverlässig, aber nicht erwünscht;416
10.5.2;7.5.2 Intolerante Unterschicht und wertvolle Mjttelschicht;419
10.5.3;7.5.3 Wohnungsanbieter als Frühwarnsystem und "Reparaturkolonne";421
10.5.4;7.5.4 Fazit;423
11;8. Zusammenfassung und Ausblick;424
12;Bibliographie;438
13;Verzeichnis der Interviewpartner;478
Segregation und ihre Folgen - Einführung In den Forschungsstand.- Die Konstruktion sozialer Phänomene als soziale Probleme.- Interpretative Weiterentwicklung der Policy-Forschung.- Methodische Operationalisierung der Fragestellung.- Kontextualisierung der Mischungsdlskurse.- Konstruktion und Bearbeitung des Problems Segregation.- Zusammenfassung und Ausblick.