Der Band untersucht die Zusammenhänge von Geschlechteridentitäten und beruflichen Orientierungen und Lebensplanungen junger Frauen. Er verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen sich Schülerinnen am Übergang Schule – Beruf/Studium konfrontiert sehen. Die Ergebnisse der qualitativen empirischen Studie zeigen, welche Aspekte jungen Frauen in ihren Lebensentwürfen wichtig sind, und dass es in Berufsfindungsprozessen immer auch darum geht, normative Anforderungen an (Geschlechter-)Identitäten zu bearbeiten.
Micus-Loos / Plößer / Geipel
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Weitere Infos & Material
Berufswahlprozesse
junger Frauen am Übergang Schule – Beruf.- Zur
Wirkmacht von Geschlechternormen.- Methodologie
und Methodisches Vorgehen.- Normative
Orientierungen in Berufswahlprozessen.- Anforderungen
an die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Beruf.-Normative
Vorstellungen über die Kompatibilität von Beruf und intelligiblen
Weiblichkeiten.- Zusammenfassung
der Ergebnisse und pädagogische Perspektiven.
Dr. Christiane Micus-Loos
ist Professorin für Soziale Arbeit und Gender am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Fachhochschule Kiel.
Dr. Melanie Plößer
ist Professorin für Sozialarbeitswissenschaften am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Bielefeld.
Karen Geipel
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Technischen Universität Berlin.
Marike Schmeck
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Fachhochschule Kiel.