Meyer / Mayrberger / Münte-Goussar | Kontrolle und Selbstkontrolle | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 286 Seiten, eBook

Reihe: Medienbildung und Gesellschaft

Meyer / Mayrberger / Münte-Goussar Kontrolle und Selbstkontrolle

Zur Ambivalenz von E-Portfolios in Bildungsprozessen

E-Book, Deutsch, 286 Seiten, eBook

Reihe: Medienbildung und Gesellschaft

ISBN: 978-3-531-92722-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



E-Portfolios und digitale Lerntagebücher, Social Networks, Bewertungs-Plattformen für Schulen, Lehrer und Lehrveranstaltungen: die aktuellen Entwicklungen der Medientechnologie fördern Transparenz und Öffentlichkeit. Durch die damit zusammenhängenden Kulturtechniken entwickeln sich neue Formen von Kontrolle und Selbstkontrolle. Der Gegenstand der bildenden Bemächtigung ist nicht mehr die Welt, sondern die eigene Vita. Vor dem Hintergrund der ambivalenten Mechanismen von Kontrolle und Selbstkontrolle eröffnen die Beiträge in diesem Band ebenso weite wie fokussierte Perspektiven auf neue Medientechnologie und die Konjunktur des Portfolios in der Bildung.

Dr. Torsten Meyer ist Professor für Kunst und ihre Didaktik an der Universität zu Köln.
Dr. Kerstin Mayrberger ist Juniorprofessorin für Medienpädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Stephan Münte-Goussar ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Bildung und Ökonomie der allgemeinen Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.
Christina Schwalbe ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg im MultiMediaStudio des Fachbereichs Erziehungswissenschaft.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Vorwort;10
2;Einleitung;13
3;Perspektiven;29
4;Selbstbestimmung und Selbststeuerung;30
4.1;Individualisierung;36
4.2;Selbstreflexion und Leistungsbewertung;40
4.3;Selbst-Ökonomisierung;45
5;Umsichten;50
6;Bildung, Visualität, Subjektivierung;51
6.1;Exkurs: Vom Disziplinarsubjekt zu Praktiken der Selbstsorge;54
6.2;Die Sorge um sich in media len Sichtbar keitsgefügen;59
6.3;Mediale Artikulation als Formder Selbst-Praktik;62
6.4;Synopsis;64
6.5;Literatur;66
7;Ausweitung der Kontrollzone;68
7.1;Kontrolle ohne Zentrum;69
7.2;Google Apps;72
7.3;Tracking und kollaboratives Marketing;73
7.4;Schluss: sozio-technische Konstellationen;75
7.5;Literatur;78
8;Das E-Portfolio;81
8.1;Portfolio als Subjektivierungsregime;82
8.2;Portfolios in der Bildungspödagogik;83
8.3;Das Portfo lio a ls digital es Medienforma t;86
8.4;Portfoliomanagement und Subjektivierungsregime;92
8.5;Mediendispositive der Biografiearbeit;94
8.6;Fazit;97
8.7;Literatur;98
9;Einblicke;101
10;E-Portfolioarbeit in der Schule;102
10.1;Hinführung;102
10.2;E-Portfolioarbeit zur Intensivierung selbstgesteuerten Lernens;102
10.3;Zentrale Ergebnisse der E-Portfolioarbeit im Unterricht;103
10.4;Fazit: Se lbststeueru ng + E-Portfolioarbeit = Förderung des intrinsischmotivierten Lernens?!;105
10.5;Literatur;105
11;(E-)Portfolios in der lehrerausbildungam landesinstitut für lehrerbildung undSchulentwicklung Hamburg;106
11.1;Verpflichtende Portfolioarbeit in der Lehrerausbildung am LI Hamburg;106
11.2;Der geschlossene und der dialogische Teil des Portfolios;107
11.3;Die Portfolio-Matrix;107
11.4;Portfolioarbeit praktisch/E-Portfolios;107
11.5;Herausforderungen - nächste Schritte;108
11.6;Literatur;109
12;Der Lernpass in der Berufsvorbereitung;110
12.1;Der Lernpass in der Anwendung;111
12.2;Erafahrungen;112
12.3;Literatur;113
13;Selbstbestimmte Kompetenzentwicklung,selbstgesteuertes Lernen;114
14;Bloggen über den Seitenwechsel;117
14.1;Vorbemerkung;117
14.2;Bloggende Praktikanten;117
14.3;Praktikumsblog-Award;119
14.4;Nun erst recht: Nachbereitung;119
15;Das studienbegleitende E-Lehrportfoliokonzeptim Studiengang »Master of Higher Education«;123
15.1;Kompetenzorientierung in Bologna-Studienstrukturen;124
15.2;Der hochschuldidaktische Einsatz des E-Portfolios imStudiengang »Master of Higher Education«;124
15.3;Kritische ReAektion - Chancen und Grenze n des Konzepts;126
15.4;Ausgewählte Erfahrungen aus der Perspektive der Studiengangsleitung;126
15.5;Literatur;127
16;E-Portfolios zur Förderung überfachlicherKompetenzen;128
16.1;Ziele und Hintergrund des;128
16.2;Erfahrungen mit dem Portfolioansatz;130
17;Integrierte E-Portfoliofunktionen in Stud.IP;133
17.1;Kontrolle und Selbstkontrolle - Abwägungen im Entwicklungsprozessmit Blick auf rechtliche Regulierungen;135
17.2;Literatur;137
18;Paradoxien mit E-Portfolios: ein;138
18.1;Erfahrungen als Portfolioführender;138
18.2;Erfa hrungen als Tutor;139
18.3;Literatur;140
19;Führen eines E-Portfolios;141
20;E-Portfolios - Neuland mit ungeahntem Potenzial;143
21;Ansichten;145
22;Portfolio revisited;146
22.1;Einleitung;146
22.2;Reform de r leistungsbeurteilung ode r Reform des Unterrichts?;151
22.3;Zwischen Euphorie, Ernüchterung und empirischem Befund;154
22.4;Kritik am Portfolioa nsatz und Lösungsversuche;156
22.5;Ausblick ode r: Worum es eigentlich geht;161
22.6;Literatur;164
23;Königsweg oder Sackgasse?;169
23.1;Einführung: Neue Technologien und alte Ideale;169
23.2;Forschendes Lernen als Feld für den E-Portfolioeinsatz;170
23.3;Die Passung von E-Portfolios zu Anforderungen forschenden Lernens;173
23.4;E-Portfolios als didaktisches Instrument beim forschenden Lernen?;176
23.5;E-Portfolios als Assessment-Instrument beim forschenden Lernen?;178
23.6;Ausblick: fragendes Denken;182
23.7;Literatur;183
24;Implementierungsstrategien für E-Portfoliosan (österreich ischen} Hochschulen;187
24.1;Ausgangslage und Problemstellung;187
24.2;Fragestellungen und Forschungsmethodik;189
24.3;Basis der Modelle: eine Taxonomie für E-Portfolios;191
24.4;E-Portfoliotypen;193
24.5;Überblick über die vier Strategiemodelle;194
24.6;Zusammenfassung;205
24.7;Literatur;205
25;Ambivalente Selbst-Techniken;208
25.1;Das Portfolio - Definitionsversuche;209
25.2;Das Portfolio als Paradigma einer sNeuen l.emkulturcj;212
25.3;Das Portfolio im >politökonomischen Kontext<;214
25.4;Arbeitskraftunternehmer - Selbst-Kontrolle, Selbst-Ökonomisierung,Selbst-Rationalisierung;217
25.5;Künstler- und Sozialkritik - Freiheit und Gleichheit;219
25.6;Das unternehmerische Selbst als Subjektivierung sform;220
25.7;Kritische >Humanisierung< oder neoliberale >Optimierung


Dr. Torsten Meyer ist Professor für Kunst und ihre Didaktik an der Universität zu Köln.

Dr. Kerstin Mayrberger ist Juniorprofessorin für Medienpädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Stephan Münte-Goussar ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Bildung und Ökonomie der allgemeinen Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.

Christina Schwalbe ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg im MultiMediaStudio des Fachbereichs Erziehungswissenschaft.


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