Menny | Spanien und Sepharad | Buch | 978-3-525-57030-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 020, 477 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 925 g

Reihe: Jüdische Religion, Geschichte und Kultur (JRGK)

Menny

Spanien und Sepharad

Über den offiziellen Umgang mit dem Judentum im Franquismus und in der Demokratie

Buch, Deutsch, Band Band 020, 477 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 925 g

Reihe: Jüdische Religion, Geschichte und Kultur (JRGK)

ISBN: 978-3-525-57030-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht


Die Erinnerung an das historische Sepharad und vor allem an die trikulturelle convivencia auf der mittelalterlichen Iberischen Halbinsel stehen derzeit in Spanien hoch im Kurs, verweisen sie doch scheinbar auf eine jahrhundertelange Tradition der Toleranz und Demokratie.Anna Lena Menny beleuchtet verschiedene Facetten der staatlichen Haltung gegenüber der jüdischen Minderheit und dem jüdischen Erbe. Sie fragt nach Kontinuitäten und Brüchen innerhalb des Untersuchungszeitraumes vom Franquismus bis in die Demokratie und arbeitet die enge Verschränkung von Erinnerungs-, Religions- und Außenpolitik heraus. Dabei ist eine zentrale These, dass der Tod des spanischen Diktators Franco im Jahr 1975 für die spanisch-jüdische Geschichte keine einschneidende Zäsur bedeutete.
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There is an increasing interest in Jewish culture and heritage all over Europe, cities and entire regions are rediscovering their Jewish past. Although the Spanish case is not exceptional, somehow it shows its particularities. In the Middle Ages the Iberian Peninsula was the centre of Jewish life until the expulsion of the Jews by the so-called Catholic Kings Ferdinand and Isabel. This historic event – interpreted as religious and therefore national unification – has been crucial for the national Spanish identity over a long time, nowadays the epoque until 1492 is remembered and glorified as a golden era of convivencia between the three cultures, Christianity, Islam and Jewry.
This study investigates how the Jewish past has been remembered and forgotten during the dictatorship of Francisco Franco, the transition period and the democratic decades since 1982. It further examines the state’s attitude towards the small Jewish community in Spain and towards Jewry in general. Analyzing the political, social and legal conditions for Jewish life on the one hand, and the changing official memory on the other hand, it becomes clear that politics of remembrance, religious minorities and foreign relations are strongly interwoven.


Menny, Anna Lena
Dr. phil. Anna Lena Menny ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg.


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