Buch, Deutsch, 341 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 431 g
Legitimitätsdefizite innerhalb des politischen Wiederaufbaus
Buch, Deutsch, 341 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 431 g
ISBN: 978-3-531-19535-3
Verlag: Springer
Im Dezember 2001 wurde auf dem deutschen Petersberg ein ehrgeiziges Ziel gefasst: Afghanistan sollte befriedet, neu aufgebaut und demokratisiert werden. Doch zwischen dem Sturz der Taliban Ende 2001 und dem angekündigten Strategiewechsel des amerikanischen Präsidenten Obama im Dezember 2009 liegen rund acht erfolglose Jahre Krieg und Wiederaufbau am Hindukusch. Martina Meienberg analysiert, warum der politische Wiederaufbau in Afghanistan bisher in vielen Bereichen gescheitert ist. Die Untersuchung des Fallbeispiels zeigt, wie sich die Interventionen auf das Verhalten verschiedener Akteure, u.a. der Regierung Karzai, der Taliban und der Bundeswehrmitglieder, ausgewirkt haben.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Transformationsprozesse (Politikwiss.)
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Militärwesen Friedenssicherung, Krisenintervention
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Staats- und Regierungsformen, Staatslehre
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte einzelner Länder Asiatische Geschichte
Weitere Infos & Material
Das Nation-Building-Konzept.- Die Aghanistan-Konferenz auf dem Petersberg.- Problematik des Nation-Building-Konzepts in Afghanistan.- Regierungssystem Karzai.- Taliban - Rückkehr der Gefallenen.- Die Deutschen und ihr Verhältnis zu Afghanistan.- Hindernisse auf dem Emanzipationsweg der Afghaninnen.- Politischer Wiederaufbau.