Maschke Die Sozialräumliche Karte

Anwendungen in Forschung und Praxis
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7799-7237-2
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 167 Seiten

Reihe: Grundlagentexte Methoden

Die Sozialräumliche Karte ist ein Verfahren unter dem Dach der Dokumentarischen Methode, das Skizzen und Zeichnungen (Visualisierung) mit qualitativen Interviews (Verbalisierung) verbindet. Durch die selbst zu wählende Gewichtung von Visuellem und Verbalem eröffnen sich differenzierte Ausdrucks- und Reflexionsmöglichkeiten für die Adressat:innen. Entlang verschiedener Beispielthemen und einer Durchführungs- und Auswertungssystematik zeigt dieses Buch die Anwendungsbereiche in Forschung und Praxis auf, zum Beispiel zur Rekonstruktion von Bildungs-, Übergangs- und Professionalisierungsprozessen.

Sabine Maschke ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg.

Autoren/Hrsg.

Maschke, Sabine

Inhaltsverzeichnis

1;Inhalt;6
2;1. Einleitung;10
3;2. Historische Vorläufer der Sozialräumlichen Karte (von Verena Wellnitz);12
3.1;2.1 Begrifflichkeiten;12
3.1.1;Ein historisches Beispiel aus dem Mittelalter – von Weltanschauungen auf Wandteppichen;13
3.2;2.2 Impulse aus dem angelsächsischen Raum – von kognitiven Karten und kreativem Handeln;16
3.3;2.3 Impulse zu visuellen Methoden – von Sozialräumen und Narrativen Landkarten;18
4;3. Theoretisches – Bildung und Sozialer Raum;21
4.1;3.1 Zum sozialen Raum;21
4.1.1;Die Aneignung von Raum;24
4.1.2;Subjektive Bildungsräume;26
4.2;3.2 Zur Bildung;27
4.2.1;Potenziale für Veränderung;27
4.2.2;Die Bedeutung des Habitus im Kontext transformatorischer Bildungsprozesse;32
4.2.3;Übergänge als Auslöser und Begleitung von Bildungsprozessen;35
4.2.4;Kurzzusammenfassung;39
5;4. Methodisches – zur Durchführung und zu den Auswertungsschritten der Sozialräumlichen Karte;40
5.1;4.1 Das Interview;45
5.1.1;Die Schritte im Interview;46
5.2;4.2 Das Bild;51
5.2.1;Die Schritte in der Bildanalyse;54
6;5. Der subjektive Bildungsraum;63
6.1;5.1 Fall 1 – A;63
6.1.1;Formulierende Interpretation;64
6.1.2;Reflektierende Interpretation;70
6.1.3;Einbeziehung zentraler Interviewpassagen16 entlang der Reihenfolge des Zeichnens;74
6.2;5.2 Fall 2 – B;78
6.2.1;Formulierende Interpretation;79
6.2.2;Reflektierende Interpretation;82
6.2.3;Einbeziehung zentraler Interviewpassagen entlang der Reihenfolge des Zeichnens;85
6.3;5.3 Fallvergleich;92
7;6. Erwachsenwerden;95
7.1;6.1 Fall 1 – C;96
7.1.1;Formulierende Interpretation;96
7.1.2;Reflektierende Interpretation;97
7.1.3;Einbeziehung zentraler Interviewpassagen;100
7.2;6.2 Fall 2 – D;103
7.2.1;Formulierende Interpretation;103
7.2.2;Reflektierende Interpretation;104
7.2.3;Einbeziehung zentraler Interviewpassagen;107
7.3;6.3 Fallvergleich;111
8;7. Professionalisierung;115
8.1;7.1 Fall 1 – E;116
8.1.1;Formulierende Interpretation;116
8.1.2;Reflektierende Interpretation;117
8.1.3;Einbeziehung zentraler Interviewpassagen;121
8.2;7.2 Fall 2 – F;124
8.2.1;Formulierende Interpretation;125
8.2.2;Reflektierende Interpretation;125
8.2.3;Einbeziehung zentraler Interviewpassagen;128
8.3;7.3 Fallvergleich;131
9;8. Zusammenfassung;135
9.1;8.1 Bildung(sräume), Spannungen;135
9.2;8.2 Wie zeigt sich Bildung?;137
9.3;8.3 Warum sollte mit der Sozialräumlichen Karte gearbeitet werden?;140
10;9. Special – die Sozialräumliche Karte im Coaching (von Marie Baesch);143
10.1;9.1 Visual Biography Coaching – die Sozialräumliche Karte im Coaching;143
10.1.1;Grundsätze des Coachings;143
10.1.2;Achtsamkeit im Coaching;145
10.1.3;Die Sozialräumliche Karte im Coaching;146
10.1.4;Ablauf des Visual Biography Coaching (VBC);146
10.1.5;Ausblick;152
11;10. Check-Liste Sozialräumliche Karte;153
11.1;10.1 Vorbereitungen;153
11.2;10.2 Durchführung;154
12;Literatur;157