Zwischen Schule, männlichem Habitus und Peerkultur
Buch, Deutsch, Englisch, 248 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 479 g
ISBN: 978-3-531-16683-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Dieses Buch zeigt aktuelle Perspektiven im Anschluss an das Habituskonzept auf und stellt Bezüge zwischen Schule, Jungen und Peerkultur aus nationaler und internationaler Sicht her. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen, dass Jungen eine höchst heterogene Gruppe sind und dass das vereinfachte Bild der Jungen als Bildungsverlierer nicht haltbar ist.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Theoretische Grundlinien.- Positionen und Perspektiven von Jungenforschung.- Die aktuelle ‚Jungen-Debatte’ – bildungspolitisch gewendet.- Jungenkatastrophe und Alphamädchen? – Diskurse und Fakten zu Einflussfaktoren auf Geschlechterdifferenzen in der Schule.- Empirische Befunde aus dem deutschsprachigen Raum.- Gruppendiskussionen mit Grundschülern.- Perspektiven für Jungenforschung an Schulen.- „Jungenverhalten“ als interaktive Herstellungspraxis.- „Wir Jungs sind halt nicht so eine Gemeinschaft“. Personzentrierte Jungenforschung als Zugang zum psychosozialen Erfahrungswissen jugendlicher Schüler.- Geschlechterdimensionen im Übergang von der Schule in den Beruf.- Internationale Perspektiven von Jungenforschung.- Underachievement von Jungen in der Schule.- Consuming Masculinities: Intersections of Gender and Peer Culture in Everyday School Practices.- Peer Culture, Masculinities and Schooling.- Struggling towards Manhood: Narratives of Homophobia and Fathering.- Relationships between Boys, Teachers and Education.- New boys? A Nordic Perspective.- Jungenprobleme im heutigen Japan – „Gewaltkultur” und soziale Exklusion in Schule und Familie.- Jungen im österreichischen Bildungssystem und die Bedeutung männlicher Lehrkräfte.