Lotz | Das Innere Selbstgespräch | Buch | 978-3-88074-001-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 55 Seiten, PB, Format (B × H): 121 mm x 172 mm, Gewicht: 62 g

Lotz

Das Innere Selbstgespräch

Wie Sie Ihre Gefühle und Verhaltensweisen wirksam beeinflussen können
3., Nachdruck der 2. Auflage von 2006
ISBN: 978-3-88074-001-3
Verlag: Klotz Verlag GmbH

Wie Sie Ihre Gefühle und Verhaltensweisen wirksam beeinflussen können

Buch, Deutsch, 55 Seiten, PB, Format (B × H): 121 mm x 172 mm, Gewicht: 62 g

ISBN: 978-3-88074-001-3
Verlag: Klotz Verlag GmbH


Die unvorstellbare Vielfalt der Erfahrungen und die daraus von uns gezogenen Schlussfolgerungen -das ist die Werkstatt unserer Gefühle. Was passiert aber, wenn diese Gedankenwelt allzu oft Zerrbild statt Abbild unserer Wirklichkeit ist? Das neue Buch vom Prof. Norbert W. Lotz -theoretisch fundiert und praxisnah geschrieben- ist gleichermaßen geeignet als konkrete Anleitung zur Selbsthilfe wie auch als Einführung in die Rational-Emotive und Kognitive Verhaltenstherapie.

Lotz Das Innere Selbstgespräch jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung: Gedanken und Gefühle
1. Das Innere Selbstgespräch - ein normaler menschlicher Prozess
2. Das Innere Selbstgespräch - die Stelle der Entscheidungen
3. Einige Charakterisierungen des Inneren Selbstgespräches - ein erster Zugriff
4. Die Entstehung von Gefühlen und Verhaltensweisen
5. Wir sind für unsere persönliche Software verantwortlich
6. Der E-D-E-Prozess
7. Der E-D-E-Prozess: Entdecken
8. Der E-D-E-Prozess: Disputieren
9. Irrationale Ausdrucksformen 1: Forderungen
10. Irrationale Ausdrucksformen II: Katastrophisieren
11. Irrationale Ausdrucksformen III: Niedrige Frustrationstoleranz
12. Irrationale Ausdrucksformen IV: Selbstbewertung
13. Irrationale Ausdrucksformen V: Allgemeines
14. Der E-D-E-Prozess: Entwickeln
15. Humor im E-D-E-Prozess
16. Eine Art Zusammenfassung


1. Das Innere Selbstgespräch – ein normaler menschlicher Prozess

In den letzten Jahren wurde ich von Zeitungen und Zeitschriften, von Radio und Fernsehen um Interviews und Beiträge über das Innere Selbstgespräch gebeten. Eine der häufigsten Fragen, die mir in diesem Zusammenhang gestellt wurden, lautete: „Ist das Innere Selbstgespräch normal oder krankhaft?“ Anfangs war ich sehr verwundert über diese Frage. Ich dachte, es sei klar, dass Menschen fast ständig mit sich selbst sprechen; sogar nachts, wenn sie schlafen: Sie träumen. Träumen bedeutet, so könnte man sagen: in das Kino der eigenen Filme gehen; und der Film ist das Innere Selbstgespräch. Osho sagte einmal, dass unser Geist permanent rede – besser gesagt ‚plappere’ – und wir ihn nicht direkt stoppen könnten. Es kann durchaus krankhaft sein, wenn wir Menschen auf der Straße sehen, die mit imaginären anderen oder mit sich selbst halblaut reden; aber das Innere Selbstgespräch zu führen, das ist normal. Wenn ich einen Film drehen sollte, der zeigt, was sich in unseren Köpfen abspielt, dann müssten nahezu alle Menschen mit sich selbst sprechen, das heißt, den Mund bewegen, das Gesicht verziehen, gestikulieren usw. Das würde sehr lustig aussehen. Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, jetzt sitzen, stehen oder liegen, gibt dies nicht unbedingt das wieder, was in Ihrem Kopf vorgeht. Wir beschäftigen uns mit dem Inneren Selbstgespräch, als mit Gedanken und Gedankenabläufen. Gedanken können sich äußern, indem wir sie einfach denken, das heißt, wir denken, ohne bewusst zu merken, dass wir denken. Gedanken können sich äußern, indem wir denken, dass wir denken, also uns des Denkvorgangs wirklich bewusst sind. Gedanken können sich äußern, indem wir ohne Stimme – wir sagen dazu ‚in Gedanken’ – mit oder zu uns sprechen. Und Gedanken können sich durchaus vernehmbar äußern, indem wir absichtlich und bewusst mit unserer Stimme leise bis laut zu uns sprechen. Diese Art des Mit-sich-selbst-Sprechens praktizieren zum Beispiel viele Sportler während eines Wettkampfes, um sich zu motivieren.


Norbert W. Lotz, Professor, Ph.D.,Diplom-Psychologe, Psychotherapeut, Leiter der Praxis für Angewandte und Klinische Psychologie in Frankfurt, Management-Berater, Direktor des Frankfurter Instituts für Rational-emotive und Kognitive Verhaltenstherapie, Supervision und Training (FIRST), gehört in Deutschland zu den führenden Vertretern auf dem Gebiet der Rational-emotiven und Kognitiven Verhaltenstherapie. Hier sind neben der Ausbildung von Psychotherapeuten die praktischen Anwendungen und Umsetzungen schwerpunktmäßige Ziele seiner Arbeit.



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