Liptay / Prümm / Drude | Michael Ballhaus | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 30, 123 Seiten

Reihe: FILM-KONZEPTE

Liptay / Prümm / Drude Michael Ballhaus


1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-86916-253-9
Verlag: edition text+kritik
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 30, 123 Seiten

Reihe: FILM-KONZEPTE

ISBN: 978-3-86916-253-9
Verlag: edition text+kritik
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Virtuose Beweglichkeit und choreografische Präzision: Michael Ballhaus' Signatur ist der Kreis, den die Kamera um die Figuren zieht. Mit grausamem Kalkül umzirkelt sie das Machtgefüge der Geschlechter in "Martha"; mit schwebender Eleganz umrundet sie die Tanzpaare in "Age of Innocence". Ballhaus gehört zu den wenigen deutschen Kameramännern, denen der Sprung nach Hollywood gelungen ist. Aus der Zusammenarbeit mit Fassbinder und Scorsese sowie anderen Regisseuren wie Schlöndorff und Petersen ist ein umfangreiches und vielseitiges Werk hervorgegangen, das einen weiten Bogen spannt. Die Autoren des Heftes fragen danach, was Ballhaus von anderen Filmemachern gelernt hat, und was andere Filmemacher von Ballhaus lernen können. Sie nehmen das Verhältnis von Affekt und Bewegung, Figur und Raum, Farbe und Licht in den Blick. Und sie beleuchten das gestaltende Zusammenspiel von Bildfindung und Erzählung.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Impressum;2
3;Inhalt;3
4;Vorwort;5
5;Karl Prümm – »Unsere Zusammenarbeit war nie ohne Reibungen«. Die Kooperation von Michael Ballhaus mit dem Regisseur Rainer Werner Fassbinder;7
5.1;I. Drei Kameramänner für R. W. F.;7
5.2;II. Schnittpunkt zweier Karrieren;8
5.3;III. Whity und die Wende in Fassbinders Ästhetik;10
5.4;IV. Eine neue Bildästhetik und ihre Anforderungen;13
5.5;V. Auflösung der Theatralität;18
5.6;VI. Die Hölle des Patriarchats;21
5.7;VII. Das Ende der Kooperation und die Grenzen der Ästhetik Fassbinders;23
6;Christian Drude – Im goldenen Käfig. Klaustrophile Bilder nach Klimt in Die bitteren Tränender Petra von Kant;27
7;Matthias Bauer – Lob der Prägnanz. Die agile Kamera und die Gestalt des bewegten Bildes in Goodfellas, The Age of Innocence und Gangs of New York;35
8;Rudi Gaul – Metamorphosen des Augen-Blicks. Zu Michael Ballhaus’ Bildkompositionen in Francis Ford Coppolas Bram Stoker’s Dracula;52
9;Stephan Vorbrugg – Ein Augenblick für die Ewigkeit. Wie Michael Ballhaus seine Perspektive in die Bilddramaturgie einbringt;60
10;Diana Weilepp – »Erzählt mir Geschichten«. Ein Plädoyer für die Bildersuche;67
10.1;I. Das Sprechen über Bilder: eine Aufgabe für die Studierenden;67
10.2;II. Das Beobachten: die Rolle des Kameramanns;69
10.3;III. Die Filme: Grundlegende Elemente der Bildgestaltung;71
10.4;IV. Resümee;72
11;Susanne Marschall – Feeling really unreal. Ballhaus’ Bildvision für Welt am Draht;75
11.1;I. Die Geschichte von Welt am Draht;76
11.2;II. Die Ästhetik von Welt am Draht;77
11.3;III. Die Restauration von Welt am Draht: »Ich fühle, wo es hingehen muss« (Traudl Nicholson);83
12;Juliane Lorenz – Filmkultur für die Nachwelt bewahren. Ein kurzer Einblick;87
13;Rolf Coulanges – Raum in Bewegung. Visuelle Konzepte bei Michael Ballhaus;89
14;Fabienne Liptay – Bewegung, Rhythmus, Tempo. Ein Gespräch mit Michael Ballhaus;98
15;Biografie;121
16;Autorinnen und Autoren;122
17;Reihenanzeige;126
18;Neuerscheinungen;128


Liptay, Fabienne
Fabienne Liptay, geb. 1974; Studium der Filmwissenschaft, Anglistik und Theaterwissenschaft an der Universität Mainz. 2002 Promotion im Fach Filmwissenschaft mit einer Studie zum Märchenfilm. 2002-2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Seit 2007 Juniorprofessorin für Filmgeschichte an der LMU München.

Wende, Johannes
Johannes Wende, geb. 1978, studierte Kommunikationswissenschaft und Filmregie in München. Seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Medienwissenschaft der HFF München. 2012 hat Wende seine Dissertation über das Thema "Über den Tod im Spielfilm" abgeschlossen.

Krützen, Michaela
Michaela Krützen, geb. 1964 in Aachen, ist seit 2001 Professorin für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der HFF München. Neben zahlreichen Aufsätzen erschienen in jüngster Zeit: "Dramaturgie des Films. Wie Hollywood erzählt", "Väter, Engel, Kannibalen. Figuren des Hollywoodkinos" sowie "Dramaturgien des Films. Wie das andere Hollywood erzählt".

Fabienne Liptay (Hg.)
Prof. Dr., geb. 1974, ist seit 2007 Juniorprofessorin für Filmgeschichte am Institut für Kunstgeschichte der LMU München. Sie hat Filmwissenschaft, Theaterwissenschaften und Anglistik in Mainz studiert und war von 1999 bis 2001 als Redaktionsassistentin bei 3sat Kulturzeit tätig. 2002 wurde sie im Fach Filmwissenschaft an der Universität Mainz promoviert, wo sie anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt war. In ihrer Forschung interessiert sie sich vor allem für die Bild- und Erzähltheorie des Films sowie für die Wechselbeziehungen zwischen den visuellen Medien und Künsten. Im Verlag edition text + kritik sind außerdem zuletzt erschienen: »Grauzonen. Positionen zwischen Literatur und Film, 1910–1960« (2010, hrsg. mit Stefan Keppler-Tasaki) und »Die Passion des Künstlers. Kreativität und Krise im Film« (2011, hrsg. mit Christopher Balme und Miriam Drewes).



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