Lengyel / Roth | Von der Sprachdiagnose zur Sprachförderung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 249 Seiten

Lengyel / Roth Von der Sprachdiagnose zur Sprachförderung


1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-8309-7170-2
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 249 Seiten

ISBN: 978-3-8309-7170-2
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
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Im Modellprogramm ›Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund‹ (FörMig) werden seit 2004 Ansätze sprachlicher Bildung und Förderung entwickelt, erprobt und optimiert. Dieser Band der FörMig Edition dokumentiert Fortschritte und Neuerungen und gibt einen aktuellen Überblick zur pädagogischen Sprachdiagnostik. Ein einleitender Teil verortet die Entwicklungen im linguistischen und pädagogischen Diskurs. Ein ›Werkstattbericht zur Instrumententwicklung‹ gewährt Einblick in den Stand der Entwicklung konkreter Instrumente sowie computergestützter Auswertungstools. Im Fokus stehen dabei Verfahren für die Primarstufe, für den Übergang vom Primar- in den Sekundarbereich sowie für die Sekundarstufe I. Den konkreten Verwendungszusammenhängen von Instrumenten und dem Ineinandergreifen von Sprachdiagnose und sprachlicher Förderung widmet sich ein dritter, praxisorientierter Teil. Abschließend werden bildungspolitische Initiativen, zentrale Entwicklungsprojekte und übergreifende didaktische Konzeptionen in den Blick genommen. Mit dem Band wird das Feld der pädagogischen Sprachdiagnostik neu vermessen. Ziel ist es, einen Überblick über die aktuelle Diskussion zu geben und weitere Entwicklungsarbeiten, die den aktuellen sprachlichen Verhältnissen im Bildungssystem Rechnung tragen, anzuregen.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Einleitung;8
2.1;1. Positionierung im Diskurs;9
2.2;2. Werkstattbericht zur Instrumententwicklung;10
2.3;3. Instrumente im Einsatz;13
2.4;4. Positionierung in der Förderpraxis;14
3;Sprachaneignung – Was man weiß, und was man wissen müsste;16
3.1;1. Sprachaneignung: Normalitätserwartungen und Normalität;16
3.2;2. Messungen, Beobachtungen, Förderungen;17
3.3;3. Die Inflation der Verfahren;18
3.4;4. Feststellungsprobleme;19
3.5;5. Sprachdimensionen;20
3.6;6. Wissen und Wissensdefizite zur Sprachaneignung;21
3.7;7. Basisqualifikationen unter den Bedingungen der Mehrsprachigkeit;24
3.8;8. Qualifizierungsoffensiven und Finanzierungslücken;24
3.9;Literatur;25
4;Aufbauende Sprachförderung unter Nutzung der FÖRMIG- Instrumente;26
4.1;Literatur;34
5;Linguistic diversity in the UK: from pathology to promotion;36
5.1;Introduction;36
5.2;The nature and extent of diversity in the UK;36
5.3;Policy developments;38
5.4;Language promotion in Wales;41
5.5;Conclusion;42
5.6;References;43
5.7;Appendix;44
6;Herausforderungen und Potenzial der Sprachstandsdiagnostik – Überlegungen am Beispiel von LiSe- DaZ;46
6.1;1. Ein Gedankenexperiment zum Einstieg;46
6.2;2. Herausforderung Sprachstandsdiagnostik;48
6.3;3. LiSe-DaZ;52
6.4;4. Abschließende Überlegungen;66
6.5;Literatur;67
7;Computergestützte Analyse der gesprochenen Kindersprache? Entwicklung und Erprobung eines parsergestützten Sprachtools für das Hamburger Verfahren zur Analyse des Sprachstands Fünfjähriger ( HAVAS 5);72
7.1;1. Modellierung von Sprachkompetenz;72
7.2;2. Modellierung der Sprachkompetenz beim Hamburger Verfahren zur Analyse des Sprachstands Fünfjähriger ( HAVAS 5);75
7.3;3. Computergestützte Sprachanalyse – das HAVAS- Sprachtool;79
7.4;4. Schlussbetrachtung;88
7.5;Literatur;89
8;Entwicklung eines Computerprogramms zur Analyse der schriftlichen Erzählfähigkeit;92
8.1;1. Das Ausgangsproblem: Die Erfassung schriftsprachlicher Kompetenzen in der Altersstufe der 10- bis 16- Jährigen;92
8.2;2. Analysekriterien für narrative Texte;95
8.3;3. Die didaktische Perspektive: Vernetzung von Analyse und Förderung schriftsprachlicher Kompetenzen;98
8.4;4. Das Computerprogramm TULPE L2;100
8.5;5. Zusammenfassung und Ausblick auf die Sprachförderung;105
8.6;Literatur;107
9;Beobachtung und Dokumentation von Kompetenz und Kompetenzzuwachs im Deutschen als Zweitsprache mit den Niveaubeschreibungen DaZ;110
9.1;Literatur;115
10;Der C- Test als Instrument der Sprachdiagnose und Sprachförderung;116
10.1;Die Entwicklung von C- Tests für die Klassenstufen vier bis sieben;116
10.2;Zur Durchführung und Auswertung der Tests;119
10.3;Zur Darstellung der Testergebnisse;120
10.4;Die Interpretation der Ergebnisse einzelner Schüler;123
10.5;Schlussbetrachtung;126
10.6;Literatur;127
11;Prozessbegleitende Diagnose zur Schreibentwicklung: Beobachtung schriftlicher Sprachhandlungen in der Sekundarstufe I;130
11.1;Vorbemerkung;130
11.2;Instrumententwicklung;131
11.3;Die Sprachhandlungen Berichten und Erklären;131
11.4;Aufbau der Kompetenzraster;132
11.5;Das Kompetenzraster Berichten;133
11.6;Das Kompetenzraster Erklären;136
11.7;Ausblick;138
11.8;Literatur;139
12;‚Bumerang‘ – Erfassung der Sprachkompetenzen im Übergang von der Schule in den Beruf – vergleichende Beobachtungen zum Türkischen und Deutschen am Beispiel einer Schülerin;140
12.1;1. ‚Bumerang‘;140
12.2;2. Bewerbungsschreiben;143
12.3;3. Bauanleitungen;144
12.4;4. Resümee;146
12.5;Literatur;146
13;Diagnoseverfahren in der Praxis: Gestufter Einsatz von sprachdiagnostischen Instrumenten – am Beispiel von CITO und HAVAS 5;148
13.1;Schwerpunkt 1 in Duisburg und Dinslaken;148
13.2;Weiterentwicklung und Anwendung des CITO- Tests. Zweisprachigkeit in Duisburg;149
13.3;Gestufter Einsatz von CITO und HAVAS 5 in Duisburg und Dinslaken;150
13.4;Praxisbeispiel GGS Lohberg – Dinslaken;151
13.5;Start mit der „Startbox“;152
13.6;CITO – 1. Durchführung bei der Schulaufnahme;152
13.7;CITO – 2. Durchführung;154
13.8;Das Hamburger Verfahren zur Analyse des Sprachstands Fünfjähriger HAVAS 5;155
13.9;CITO – 3. Durchführung;155
13.10;Literatur;156
13.11;Anhang;157
14;Diagnosegestützte Förderung mehrsprachiger Kinder nach dem Einsatz von HAVAS 5;160
14.1;Literatur;165
15;Die „Lerndokumentation Sprache“ in der Schulanfangsphase;166
15.1;Aufbau der Dokumentation;167
15.2;Aspekte;167
15.3;Meilensteine;168
15.4;Notizen;168
15.5;Entwicklung schulinterner Sprachlernkonzepte;168
15.6;Übergang Kita – Schule;169
15.7;Die Schatzkiste;169
15.8;Fazit;170
15.9;Literatur;170
15.10;Anhang;171
16;„Sag’ mal was“ und „LiSe-DaZ“ – Aktivitäten der Landesstiftung Baden- Württemberg zur Sprachförderung und Sprachdiagnose;176
16.1;Einführung;176
16.2;„Sag’ mal was – Sprachförderung für Vorschulkinder“ – die Inhalte des Programms;177
16.3;„Linguistische Sprachstandserhebung – Deutsch als Zweitsprache“ ( LiSe- DaZ);179
16.4;„Frühe Mehrsprachigkeit: Mythen – Risiken – Chancen“ – Sprachförderung in der öffentlichen Diskussion;180
16.5;Weiterentwicklung – Sprachliche Bildung für Kleinkinder;181
16.6;Literatur;182
17;Sprachliche Förderung in der Kita: theoriegestützte Wahrnehmung kindlicher Sprache als Ausgangspunkt einer integrierten Sprachförderung;184
17.1;Kinder-Sprache entdecken: ein Beispiel aus der Praxis;185
17.2;Kinder-Sprache stärken: an den Kompetenzen ansetzen;186
17.3;Differenzierte und theoriegestützte Wahrnehmung: einen weiten Blick auf Kinder- Sprache nehmen;187
17.4;Wie viel Sprache steckt in Musik, Medienarbeit, Bewegung und Naturwissenschaften?;188
17.5;Musik;189
17.6;Aktive Medienarbeit;189
17.7;Bewegung;190
17.8;Naturwissenschaften;190
17.9;Handlungsorientierte Sprachförderung gelingt nicht über Nacht;191
17.10;Literatur;191
18;Sprachbildung im Sachunterricht der Grundschule;194
18.1;Die Bildungssprache auf der Suche nach einer Didaktik;194
18.2;Gemeinsam Bedeutungen herstellen: die Perspektive des ‚ Scaffoldings‘;197
18.3;Ausblick;204
18.4;Literatur;205
19;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;244



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