Lattner / Maechtel / Falasca | Wiedersehen in TUNIX! Ein Handbuch zur Berliner Projektekultur | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 7, 160 Seiten

Reihe: Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt

Lattner / Maechtel / Falasca Wiedersehen in TUNIX! Ein Handbuch zur Berliner Projektekultur

Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt #7
Erscheinungsjahr 2018
ISBN: 978-3-947295-23-4
Verlag: EECLECTIC
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt #7

E-Book, Deutsch, Band 7, 160 Seiten

Reihe: Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt

ISBN: 978-3-947295-23-4
Verlag: EECLECTIC
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Beim Tunix-Kongress 1978 in Berlin entwickelte die undogmatische Linke neue Arbeits- und Projektformen. In einer Atmosphäre von Diskussion, Aktion und Party fanden lebhafte Debatten statt, u.a. zu alternativer Energiegewinnung, selbstverwalteten Jugendzentren, Neonazis in der Bundesrepublik, Feminismus und Ökologie, ‚neuer‘ Theorie aus Frankreich, zum Überleben im Stadtteil, zu linken Buchhandlungen und Kneipen.
Das Treffen in Tunix war ein Nährboden für neue Projektformen. Der Begriff des Projekts stand dabei für Vernetzung, Beweglichkeit und Selbstbestimmung. Seither hat sich der Projektbegriff verändert – das Projekt selbst ist als Arbeits- und Organisationsform zum neoliberalen Leitbild geworden. 40 Jahre nach Tunix gilt es, diese Ambivalenz zur Sprache zu bringen und die Projektepraxis auf ihre politischen Anliegen hin zu befragen.

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Lattner, Heimo
Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien und am Whitney Independent Study Program, NY.

Mitbetreiber des Projektraums General Public Berlin (2005–2015).
Seit 2015 Redaktionsmitglied der “Berliner Hefte zur Geschichte und Gegenwart der Stadt” und Co-Hrsg. von „Ibid. – szenische Lesungen aus Dokumenten der Berliner Stadt-und Kunturpolitik“.

Seit 2017 Forschung zum Thema „Autonomie und Funktionalisierung der Kunst” an der UdK Berlin.

Lehrauftrag am Institut für Geschichte und Theorie an der KH-Weißensee (2017–2018).

Falasca, Anina
Die Historikerin und Kuratorin Anina Falasca studierte Public History im Master an der Freien Universität Berlin und nahm sich den Tunix Kongress von 1978 zum Thema ihrer Masterarbeit. Sie lebt und arbeitet in Berlin und ist derzeit wissenschaftliche Volontärin beim Schwulen Museum.

Maechtel, Annette
Annette Maechel lebt und arbeitet als selbständige Kuratorin, Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und Dozentin in Berlin. Ihr Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich explizit mit Berlin als einem politischen und diskursiven Raum. Ihr kuratorischer Ansatz ist recherchebasiert, meist kollektiv und nutzt unterschiedlichste Medien und Formate u.a. temporäre Räume, Publikationen, Spaziergänge, Radioprogramme, aber auch institutionelle Ausstellungen.
2018 schloss sie ihre Dissertation an der HGB Leipzig ab. Seit 2017 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Einstein-Forschungsvorhaben „Autonomie und Funktionalisierung“ an der UdK Berlin, Institut für Theorie und Geschichte der Gestaltung.



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