E-Book, Deutsch, 326 Seiten
Eine videoethnographische Studie
E-Book, Deutsch, 326 Seiten
ISBN: 978-3-8309-8781-9
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Inhalt;5
2;Zur Einführung. Hinweise zum Projekt, zu den Texten des Sammelbandes und zur Gestaltung der deutschsprachigen Ausgabe (Marianne Krüger-Potratz & Bernd Wagner);7
3;Bildungsmobilität: vom Kennenlernen des ‚fremden Landes‘ und dem Konzept der Völkerversöhnung zur interkulturellen und institutionellen Mobilität (Marianne Krüger-Potratz);15
3.1;1 Bildungsmobilität;15
3.2;2 Bildungsmobilität regional, interregional, international;16
3.3;3 Bildungsmobilität und öffentliche Bildung: Konzepte, Formate und Zielgruppen;18
3.4;4 Bildungsmobilitätsforschung – Austauschforschung: ein interdisziplinäres Feld;21
3.5;5 Ein kurzer Blick in die Forschung zum Jugend- und Schüleraustausch;23
3.6;6 Bildungsmobilität und Schule – ein kurzer Blick zurück;26
3.7;7 Bildungsmobilität und Grundschule;33
3.8;8 Anmerkungen statt eines Fazits;36
3.9;Literatur;38
4;Die Konstruktion des Forschungsfeldes: Verhandlungen, Abenteuer und Verstrickungen (Brigitte Leclaire, Véronique Fortun-Carillat, Julie Demeslay,Mady Piesold & Valérie Melin);45
4.1;1 Institutionelle Widerstände als Herausforderung: Verhandlungen über einen Austausch zwischen einer Schule in Brackel und einer Schule in Reims;45
4.2;2 Zugang zum Forschungsfeld als Grenzüberschreitung: Schaffung eines Begegnungsraums im Rahmen des Austauschs zwischen einer Schule in Marly-le-Roi und einer Schule in Aachen;51
4.3;3 Orte der Verständigung zwischen Forschenden und Praktikern: der Austausch zwischen den Schulen aus Meerbusch und Saint-Philbert-de-Grand-Lieu;58
4.4;4 Die Erfahrung einer interkulturellen Gemeinschaft des Teilens und Handelns im Kontext des Austausches zwischen der Schule in Saint-Quentin und der Schule in Köln;61
4.4.1;4.1 Eine erste Sicht auf den Austausch Köln – Saint-Quentin, Aisne;61
4.4.2;4.2 Eine zweite Sicht auf den Austausch Köln und Saint-Quentin;62
4.5;5 Einige Schlussfolgerungen;67
4.6;Literatur;68
4.7;Interviews und Forschungsmaterial;69
5;Informelles Lernen im interkulturellen Kontext: theoretische und epistemologische Voraussetzungen (Véronique Fortun-Carillat & Philippe Sarremejane);71
5.1;1 Informelles Lernen – Definition und Herkunft;71
5.2;2 Formal/informell als Gegensatzpaar;72
5.3;3 Formale/informelle Interaktion;73
5.4;4 Interkulturalität und das Informelle;76
5.5;5 Interaktion und Lernen;77
5.6;6 Sinn und Lernen;80
5.7;Literatur;82
6;Zur Frage des methodischen Vorgehens (Christiane Montandon & Bernd Wagner);87
6.1;1 Die binationale Zusammenarbeit;87
6.2;2 Der videographische Zugang zum Feld – der doppelte Blick;88
6.3;3 Die erste Arbeitsphase der Datenauswertung;90
6.4;4 Von der Beobachtung zur Interpretation: der hybride Status der Interaktion;91
6.5;5 Gruppeninterviews mit Kindern und Experteninterviews mit Lehrkräften;92
6.6;6 Auswertung der Daten im binationalen Forscherteam;94
6.7;Literatur;96
7;Darstellung des Videodatenkorpus und Interpretation ausgewählter Filmsequenzen (Bernd Wagner & Ulrike Prib);97
7.1;1 Vorarbeiten zur Datenerhebung;98
7.2;2 Übersicht über die Austausche und das Videodatenmaterial;99
7.3;3 Sequenzierung und erste offene Kodierungen;104
7.4;4 Performative Inszenierungen – körper- und situationsbezogen;105
7.5;5 Detaillierte Kodierungen ausgewählter Sequenzen;107
7.5.1;5.1 Raum- und sportbezogene Spiele;108
7.5.2;5.2 Tiere als Auslöser für Gruppeninteraktionen;111
7.5.3;5.3 Sachbezogene Auseinandersetzungen und Inszenierungen in interkulturellen Begegnungssituationen;114
7.6;6 Perspektiven für interkulturelles Lernen im Sachunterricht;115
7.7;Literatur;117
7.8;Abbildungen und Forschungsmaterial;118
8;Interviews und Interpretation ausgewählter Themen (Christiane Montandon);119
8.1;1 Die Interviews mit den Lehrkräften;120
8.1.1;1.1 Der Interviewleitfaden;120
8.1.2;1.2 Die unterschiedlichen Verlaufsbedingungen der Interviews und einige thematische Stränge;122
8.1.2.1;1.2.1 Gegenüberstellung der Interviews zu zwei Schulaustauschen: Brackel – Reims und Saint-Philbert – Meerbusch;122
8.1.2.2;1.2.2 Zwei Bildungskonzepte im Vergleich, ausgehend von den Äußerungen der beiden Lehrkräfte;124
8.1.2.3;1.2.3 Zusammenfassende Gegenüberstellung zweier Funktionsvarianten von Schule;129
8.1.2.4;1.2.4 Charakteristika der anderen Interviews;130
8.2;2 Die Gruppeninterviews mit Schülerinnen und Schülern;133
8.2.1;2.1 Die methodische Besonderheit der Gruppeninterviews: der Eingangsstimulus;133
8.2.2;2.2 Bedingungen für die Durchführung;135
8.2.3;2.3 Die Erstellung des Untersuchungssamples;138
8.3;3 Einige Interviews und zusätzliche methodische Instrumente;142
8.4;4 Prinzipien der Bearbeitung und Interpretation der Interviews;144
8.5;Literatur;145
8.6;Interviews;147
8.7;Forschungs- und Fortbildungsmaterial;147
9;Interkulturelle Erfahrung als Übergangserfahrung (Christiane Montandon);151
9.1;1 Verschiedene Modi der Übergangserfahrung und ihre Verbindung mit dem Informellen;152
9.2;2 Wechsel von einer Familie zur anderen oder das Verlassen der Familienumgebung für ein Leben in der Gemeinschaft;155
9.3;3 Die verschiedenen transitorischen Räume in der Schule;161
9.3.1;3.1 Die raum-zeitlichen Rituale als interkulturelle Erfahrung;161
9.3.2;3.2 Die Symbolik des Orts als Ankerpunkt und Zugang zur Kultur des Anderen;165
9.4;4 Interkulturelle Erfahrungen als Übergangserfahrungen für die Lehrkräfte;172
9.5;5 Fazit;178
9.6;Literatur;178
9.7;Interviews;179
10;Interkulturelle Sachlernprozesse – Beobachtungen im Kontext deutsch-französischer Schüleraustausche mit Grundschulklassen (Bernd Wagner);181
10.1;1 Objekte im Sachunterricht;182
10.2;2 Objektbezogene Auseinandersetzungen – Beispiele aus dem Videomaterial;183
10.3;3 Objekterfahrungen in interkulturellen Begegnungssituationen: Nachbereitung im Sachunterricht;189
10.4;Literatur;190
10.5;Abbildungen;191
11;Der „interkulturelle Körper“: Herausbildung, Charakteristika und Voraussetzungen (Valérie Melin);193
11.1;1 Die Herausbildung des interkulturellen Körpers;194
11.1.1;1.1 Die Frage des Spiels;194
11.1.2;1.2 Spiel und Körperlichkeit;196
11.1.3;1.3 Die Konstruktion einer sozialen Bühne: ein Raum für gegenseitiges Anerkennen und eine gemeinsame Welt;197
11.1.4;1.4 Der aktive und der passive Pol: Initiator und Aufnehmender;199
11.2;2 Die Charakteristika des interkulturellen Körpers;202
11.2.1;2.1 Die Schaffung des Raums und die Erfahrung der Interität: ein relationaler Körper;202
11.2.2;2.2 Die Kompetenz der Interität;204
11.3;3 Eine vollständige Erfahrung schaffen: der künstlerische Körper;205
11.3.1;3.1 Der Status der vollständigen Erfahrung;205
11.3.2;3.2 Der Ausdruck;207
11.4;4 Die Bedingungen zur Aktivierung des interkulturellen Körpers;208
11.4.1;4.1 Die Notwendigkeit eines speziellen Rahmens zur Begünstigung des Hervortretens des interkulturellen Körpers: die Erträge des Vergleichs zwischen verschiedenen Räumen;209
11.4.2;4.2 Einige Hindernisse: zeitlich und räumlich gegenläufige Vorschläge;211
11.4.3;4.3 Förderliche Umstände: den Kindern die Möglichkeit verschaffen, sich etwas zuzutrauen;213
11.5;5 Schlussfolgerung;215
11.6;Literatur;215
11.7;Abbildungen;216
12;Sport – Bewegung – Wettbewerb: Analyse körperbezogener Aktivitäten (Philippe Sarremejane);217
12.1;1 Die Videoaufzeichnungen der körperbezogenen Aktivitäten;217
12.2;2 Methode der Datenerhebung;218
12.3;3 Die Beobachtung der Verhaltensformen;219
12.4;4 Prinzipien für die Kategorisierung;220
12.5;5 Die Definition der Kriterien;222
12.6;6 Analyse der Situationen;224
12.7;7 Schlussfolgerung;230
12.8;Literatur;231
12.9;Verzeichnis der Abbildungen;231
13;Informelles Lernen im interkulturellen Kontext: Transformation von Körperpraktiken und Repräsentationen (Julie Demeslay);233
13.1;1 Den Austausch vorbereiten: die Vorstellungskraft fördern;235
13.2;2 Den Austausch erleben: sich im Handlungsverlauf anpassen;237
13.3;3 Nach dem Austausch: zurückgeben und übertragen;240
13.4;Schlussfolgerung;242
13.5;Literatur;243
13.6;Interviews;244
14;Interkulturelle Erfahrungen: die Sicht der Lehrkräfte (Swaantje Brill);245
14.1;1 Zur ‚Nachjustierung‘ des Projekts;245
14.2;2 Interkulturelle Erfahrungen im Kontext kooperativer Planung und Organisation;246
14.3;3 Pädagogische Zielsetzungen;249
14.4;4 Interkulturelle Erfahrungen – ein Gewinn für die Lehrkräfte;253
14.5;5 Ein kurzer Ausblick;256
14.6;Interviews;257
15;Die Wirksamkeit interkultureller Begegnungen: individuelle Entwicklung und Gruppendynamik (Brigitte Leclaire);259
15.1;1 Der Austausch: Planungen, Ziele, Erwartungen und informelles Lernen;260
15.2;2 Soziogramme, Videoanalyse, individuelle und kollektive Interviews;263
15.3;3 Die Entwicklung von Distanz und Nähe zwischen den Kindern als Akteure ihrer Sozialisation;270
15.4;4 Die Wirkungen des grenzüberschreitenden Austauschs auf die Persönlichkeitsentwicklung;274
15.5;Literatur;280
15.6;Interviews;281
16;Die Positionierung der Lehrperson: eine entscheidende Bedingung für informelles Lernen in interkulturellen Kontexten (Véronique Fortun-Carillat);283
16.1;1 Räume interkultureller Begegnungen;284
16.2;2 Der Begriff der Positionierung: eine Analysekategorie;285
16.3;3 Kontextelemente;287
16.4;4 Die interkulturelle Begegnung – ein marginaler Bereich?;288
16.5;5 Die Intentionen der Lehrpersonen;290
16.5.1;5.1 Die Gestaltung des Feldes der interkulturellen Begegnung durch die Lehrerin ND.;291
16.5.2;5.2 Die Gestaltung des Feldes der interkulturellen Begegnung durch den Lehrer FB.;292
16.6;6 Aktionen, die „Mut machen“ und solche, die „entmutigen“;294
16.7;7 Statt einer Schlussfolgerung;296
16.8;Literatur;297
16.9;Interviews;298
17;Lehrerfortbildung für eine bildungsmobile Grundschule (Juliane Kerll & Mady Piesold);301
17.1;1 Leitideen und Konzeption;302
17.2;2 Besondere Momente in informellen Schülerbegegnungen;305
17.3;3 Vor- und Nachbereitung interkultureller Begegnungen;311
17.4;4 Ausblick;311
17.5;Literatur;313
17.6;Abbildungen;313
18;Rückmeldung der Forschungsergebnisse an die Lehrkräfte (Christiane Montandon);315
18.1;1 Forschung und Weiterbildung verbinden;315
18.2;2 Methodologische Herausforderungen;317
18.3;3 Zielsetzung dieser Rückmeldung;320
18.4;4 Grenzen und Herausforderungen dieser Rückmeldung;322
18.5;Literatur;323
18.6;Anhang;324
19;Autorinnen und Autoren;325