Korte | Die Bundestagswahl 2009 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 407 Seiten, eBook

Korte Die Bundestagswahl 2009

Analysen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations und Regierungsforschung
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92494-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Analysen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations und Regierungsforschung

E-Book, Deutsch, 407 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92494-6
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Wie wählten die Deutschen bei der Bundestagswahl 2009? Wie groß war der Einfluss der Programm- und Personalangebote der Parteien auf das Wahlergebnis? Welche Konsequenzen folgen aus dem Wahlausgang für das Parteiensystem und das Regieren in Deutschland?
Dieser Band bietet umfassende Analysen zur Bundestagswahl 2009 und bettet sie ein in das breite Spektrum der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung.

Dr. Karl-Rudolf Korte ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen und Direktor der NRW School of Governance.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Die Bundestagswahl 2009 – Konturen des NeuenProblemstellungen der Regierungs-, Parteien-, WahlundKommunikationsforschung;8
2.1;1 Regierungs- und Parteienforschung;11
2.1.1;1.1 Koalitions-Lotterie: Neue Formeln zur Macht;11
2.1.2;1.2 Weichgespülte Lager: Lähmungswirkungen der Großen Koalition;12
2.1.3;1.3 Postmoderne Regierungsbildung: Europäische Formate;14
2.1.4;1.4 Regieren in Kleinen Koalitionen;16
2.1.5;1.5 Zukünftige Koalitionen;17
2.2;2 Wahl- und Kommunikationsforschung;19
2.2.1;2.1 Mobilisierungs-Paradoxien: Widersprüchliche Signale;19
2.2.2;2.2 Wählerische Wähler: Koalitionswähler;22
2.2.3;2.3 Ratlose Ruhe: Sicherheitskonservatismus;23
2.3;3 Konturen des Neuen;25
3;Teil I: Wahlforschung;32
3.1;Wählerverhalten und WahlergebnisRegierungswechsel ohne Wechselstimmung1;33
3.1.1;1 Wahlergebnis;37
3.1.2;2 Parteien und Sozialstruktur;39
3.1.3;3 Ausblick;44
3.2;Der Wähler begegnet den ParteienDirekte Kontakte mit der Kampagnenkommunikationder Parteien und ihr Einfluss auf das Wählerverhaltenbei der Bundestagswahl 2009;46
3.2.1;1 Kontakte der Wähler mit der Kampagnenkommunikationder Parteien;48
3.2.2;2 Kampagnenkontakte und Wählerverhalten;55
3.2.2.1;2.1 Effekte auf die Wahlbeteiligung;56
3.2.2.2;2.2 Effekte auf die Parteiwahl;58
3.2.3;3 Fazit;63
3.3;Das fast vergessene PhänomenHintergründe der Wahlbeteiligung bei derBundestagswahl 2009;67
3.3.1;1 Hintergründe der Wahlbeteiligung – vier Modelle;69
3.3.2;2 Daten und Indikatoren;72
3.3.3;3 Empirische Ergebnisse;75
3.3.3.1;3.1 Strukturmodell;75
3.3.3.2;3.2 Bürgermodell;77
3.3.3.3;3.3 Nutzenmodell;78
3.3.3.4;3.4 Kontextmodell;79
3.3.3.5;3.5 Ein integriertes Modell;81
3.3.4;4 Fazit;82
4;Teil II: Parteienforschung;85
4.1;Was stand zur Wahl 2009?Grundsatzprogramme, Wahlprogramme und derKoalitionsvertrag im Vergleich;86
4.1.1;1 Methodik;87
4.1.2;2 Ergebnisse;93
4.1.2.1;2.1 Grundsatzprogramme;93
4.1.2.2;2.2 Wahlprogramme;98
4.1.2.3;2.3 Koalitionsvertrag;104
4.1.3;3 Fazit;109
4.2;Volksparteien unter DruckKoalitionsoptionen, Integrationsfähigkeitund Kommunikationsstrategien nach derÜbergangswahl 2009;114
4.2.1;1 Die Bundestagswahl 2009 als „Übergangswahl“;115
4.2.2;2 Veränderte Koordinaten des politischen Wettbewerbs;117
4.2.3;3 Veränderte Kernwählerschaften und innerparteilicheKonfliktlinien;119
4.2.4;4 Kommunikation als Grundlage politischer Führung;122
4.3;Regieren und Parteienwettbewerb in einemnivellierten VielparteiensystemWas erwartet die deutschen Parteien? Eine Antwortaus den Niederlanden.Regieren und Parteienwettbewerb in;127
4.3.1;1 Der elektorale Verfall der christdemokratischen undsozialdemokratischen Volksparteien;127
4.3.2;2 Zwei neue Parteitypen und die Regierungsbildung in einemMehrparteiensystem;131
4.3.3;3 Erschwerte Koalitionsbildung, handlungsunfähigeRegierungen und die Erosion der Mitte;134
4.3.4;4 Der unaufhaltbare Aufstieg Geert Wilders;137
4.3.5;5 Der Fall des Kabinetts Balkenende und die Neuwahlen.Doch ein Lagerwahlkampf?;138
4.3.6;6 Fazit;141
4.4;Lernen von Österreich?Parteienwettbewerb und Regierungsbildung imZerrspiegel der Alpenrepublik;146
4.4.1;1 Österreich – Land der Großen Koalitionen?;147
4.4.2;2 Vergleich, erster Teil: Die begrenzte Zahl „germanischerGemeinsamkeiten“;149
4.4.3;3 Vergleich, zweiter Teil: Unterschiede deutscher undösterreichischer Parteiendemokratie;153
4.4.4;4 Ausblick: Zukunft ungewiss;159
4.5;Wird das deutsche Parteiensystem „europäischer“?Die Entwicklung des deutschen Parteiensystems imeuropäischen Vergleich;164
4.5.1;1 „Europäisierung“ des Parteiensystems – begriffliche undkonzeptionelle Probleme;165
4.5.2;2 Indikatoren für den Vergleich von Parteiensystemen inWesteuropa;169
4.5.3;3 Merkmale der Entwicklung des deutschen Parteiensystemsim Vergleich mit anderen westeuropäischen Ländern;173
5;Teil III: Kommunikationsforschung;181
5.1;Zur Modernisierung und Professionalisierung desWahlkampfmanagementsDie Kampagnenorganisationen im Vergleich;182
5.1.1;1 Modernisierung, Professionalisierung, Medialisierung;184
5.1.1.1;1.1 Modernisierung;184
5.1.1.2;1.2 Professionalisierung;186
5.1.1.3;1.3 Medialisierung;188
5.1.2;2 Wahlkämpfe in der Bundesrepublik:Eine Skizze unter kommunikativen Gesichtspunkten7;190
5.1.3;3 Die Kampagnenorganisationen im Bundestagswahlkampf2009;200
5.1.3.1;3.1 Allgemeine Anmerkungen;200
5.1.3.2;3.2 Die CDU;203
5.1.3.3;3.3 Die SPD;205
5.1.3.4;3.4 Die FDP;206
5.1.3.5;3.5 Bündnis 90/Die Grünen;208
5.1.3.6;3.6 Die Linke;210
5.1.4;4 Synthese und Fazit;211
5.2;Politik im „Social Web“Der Onlinewahlkampf 20091;222
5.2.1;1 Webwahlkampf auf allen Kanälen;224
5.2.2;2 Politiker & Parteien im „Social Web“;226
5.2.3;3 Die Piratenpartei entert das Netz;228
5.2.4;4 Überparteiliche Wählermobilisierung – Und alle so: Yeaahh!;229
5.2.5;5 Direkte Kommunikation, Dialogkommunikation undBürgerpartizipation;231
5.3;Das „Kanzlerduell“ als Multimedia-DebattePolitische Kommunikation und Bürgerbeteiligungzwischen TV und Internet;234
5.3.1;1 TV-Debatten als Format der Mediendemokratie;235
5.3.2;2 Die Debatte im Fernsehen;238
5.3.2.1;2.1 Duell oder Duett?;239
5.3.2.2;2.2 Die Debatte nach der Debatte;242
5.3.2.3;2.3 Die doppelte Agenda der Kanzlerdebatten;243
5.3.3;3 Die Debatte im Netz;244
5.3.3.1;3.1 Digitalisierung der Debattenformate;244
5.3.3.2;3.2 Die Netzdebatte vor der Debatte;248
5.3.3.3;3.3 Die Echtzeit-Debatte zum „Kanzlerduell“;249
5.3.3.4;3.4 Auf dem Weg zur dreifachen Agenda?;252
5.3.4;4 Die nächste Debatte ist immer die schwerste;253
5.4;The Battle for the BallotPursuing the Volatile Voter;257
5.4.1;1 The American Exceptions;258
5.4.2;2 The Challenges Ahead;260
5.4.3;3 Lessons for Germany?;262
6;Teil IV: Regierungsforschung;266
6.1;Reduzierter Parteienwettbewerb durch kalkulierteDemobilisierungBestimmungsgründe des Wahlkampfverhaltens imBundestagswahlkampf 2009;267
6.1.1;1 Parteienwettbewerb als Kalkül rationaler Akteure;269
6.1.2;2 Eine rationale Rekonstruktion des reduziertenParteienwettbewerbs 2009;274
6.1.2.1;2.1 Selbstrestriktion durch Kalkül der Koalitionstreue?;274
6.1.2.2;2.2 Reduzierter Parteienwettbewerb durch ein Kalkül derKoalitionsoptionen?;278
6.1.2.3;2.3 Das Kalkül der Demobilisierung;280
6.1.3;3 Große Koalitionen – keine Zwangsläufigkeit reduziertenParteienwettbewerbs;288
6.2;Das Ende der Lagerpolarisierung?Lagerübergreifende Koalitionen in den deutschenBundesländern 1949-2009;292
6.2.1;1 Der Begriff des politischen Lagers;293
6.2.2;2 Datenbasis und Operationalisierung des Lagerbegriffs;295
6.2.3;3 Lagerübergreifende Koalitionen in den deutschenBundesländern;297
6.2.3.1;3.1 Zeitliche und räumliche Struktur lagerübergreifender Koalitionen;297
6.2.3.2;3.2 Koalitionsstruktur der lagerübergreifender Koalitionen;300
6.2.4;4 Erklärung lagerübergreifender Koalitionen überEigenschaften des Parteiensystems;303
6.2.4.1;4.1 Hypothesen zum Einfluss von Eigenschaften des Parteiensystems;303
6.2.4.2;4.2 Bivariate Zusammenhänge;306
6.2.4.3;4.3 Multivariate Analyse;307
6.2.5;5 Fazit;309
6.3;Unpopulär aber ohne Alternative?Dreier-Bündnisse als Antwort auf dasFünfparteiensystem;314
6.3.1;1 Einflussfaktoren für die Koalitionsbildung;315
6.3.2;2 Rot-rot-grün: Annäherung in der Opposition?;321
6.3.2.1;Inhaltliche Kompatibilität;321
6.3.2.2;Vertrautheit;322
6.3.2.3;Strategie;323
6.3.3;3 Rot-gelb-grün: Dritte Umorientierung der FDP?;325
6.3.3.1;Inhaltliche Kompatibilität;325
6.3.3.2;Vertrautheit;325
6.3.3.3;Strategie;326
6.3.4;4 Schwarz-gelb-grün: Langer Marsch der Grünen?;328
6.3.4.1;Inhaltliche Kompatibilität;328
6.3.4.2;Vertrautheit;329
6.3.4.3;Strategie;330
6.3.5;5 Fazit;332
6.4;Ein schwarz-gelbes Projekt?Programm und Handlungsspielräume derchristlich-liberalen Koalition;339
6.4.1;1 Theoretische Vorüberlegungen: Parteiendifferenztheorieund Parteienwettbewerb;341
6.4.2;2 Der Koalitionsvertrag im Lichte der Parteiendifferenztheorie;344
6.4.2.1;2.1 Schlüsselprojekte schwarz-gelber Reformpolitik;344
6.4.2.2;2.2 Programmatische Kontinuitäten und Ansteckungseffekte;347
6.4.2.3;2.3 Zwischenfazit: Steuersenkungen mangels alternativer Reformmasse;351
6.4.3;3 Die Handlungsspielräume der Koalition: Vetopunkte,volkswirtschaftliche Restriktionen und Parteienwettbewerb;352
6.4.3.1;3.1 Vetospieler und institutionalisierte Vetopunkte;353
6.4.3.2;3.2 Volkswirtschaftliche Restriktionen und Parteienwettbewerb;357
6.4.4;4 Fazit: Eine verspätete Koalition?;360
7;Tabellen- und Abbildungsverzeichnis;365
8;Literaturverzeichnis;369
9;Autorenverzeichnis;398
10;Dank;400

Die Bundestagswahl 2009 – Konturen des Neuen.- Die Bundestagswahl 2009 – Konturen des Neuen.- Wahlforschung.- Wählerverhalten und Wahlergebnis.- Der Wähler begegnet den Parteien.- Das fast vergessene Phänomen.- Parteienforschung.- Was stand zur Wahl 2009?.- Volksparteien unter Druck.- Regieren und Parteienwettbewerb in einem nivellierten Vielparteiensystem.- Lernen von Österreich?.- Wird das deutsche Parteiensystem „europäischer“?.- Kommunikationsforschung.- Zur Modernisierung und Professionalisierung des Wahlkampfmanagements.- Politik im „Social Web“.- Das „Kanzlerduell“ als Multimedia-Debatte.- The Battle for the Ballot.- Regierungsforschung.- Reduzierter Parteienwettbewerb durch kalkulierte Demobilisierung.- Das Ende der Lagerpolarisierung?.- Unpopulär aber ohne Alternative?.- Ein schwarz-gelbes Projekt?.


Dr. Karl-Rudolf Korte ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen und Direktor der NRW School of Governance.



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